Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit toxischen Substanzen

Im Rahmen des F&E-Projekts „STATuS“ wurde ein Leitfaden erstellt, der Wasserversorger bei der Erhöhung des Schutzes der Versorgung vor Anschlägen unterstützen soll.

Die kontinuierliche Bereitstellung von hygienisch einwandfreiem Trinkwasser wird in Deutschland als selbstverständlich angesehen. Dennoch können mikrobiologische bzw. chemische Beeinträchtigungen der Trinkwasserbeschaffenheit nicht zu jeder Zeit ausgeschlossen werden. Auch das vorsätzliche Einbringen gesundheitsgefährdender Stoffe in das Trinkwasser im Rahmen von Anschlägen auf die Wasserversorgung stellt eine potenzielle Gefährdung der Gesellschaft dar. Um dieser Gefährdung mit organisatorischen und technischen Maßnahmen begegnen zu können, wurde das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt STATuS (Schutz der Trinkwasserversorgung im Hinblick auf CBRN-Bedrohungsszenarien) durchgeführt.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 12 - 2014 (Dezember 2014)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Marcel Riegel
Dipl.-Ing. Detlef Bethmann

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