Bei der Schnellfiltration von vorgereinigtem Donauwasser wurden im halb- und großtechnischen Maßstab Optimierungsansätze untersucht und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte umgesetzt.
Im Wasserwerk Langenau des Zweckverbands Landeswasserversorgung werden jährlich ca. 32 Millionen Kubikmeter Donauwasser zu Trinkwasser aufbereitet. Das Rohwasser wird direkt aus der fließenden Welle entnommen und passiert nach Flockungssedimentation und Ozonung eine Schnellfilterstufe. Dort erfolgt eine weitergehende Partikelentfernung, wobei eine Eisen(III)-Dosierung im Filterzulauf eine unterstützende Fällung und Feststoffanlagerung im Filterüberstau bzw. Filtermedium bewirkt. Zur Regeneration werden die Mehrschichtfilter von Zeit zu Zeit mit Luft und Wasser gespült. Das anfallende schlammhaltige Spülwasser wird einer Schwerkraftklärung unterzogen und kann dann wieder an den Anfang der Donauwasseraufbereitung zurückgeführt werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 04 - 2014 (April 2014) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Rudi Winzenbacher | |
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