
Alle Jahre wieder legt uns der Bund der Steuerzahler (BdSt) ein Ei unter den Weihnachtsbaum. Vielleicht etwas früh, aber schwere Kost braucht lange, um verdaut zu werden. Und so mancher kommunale Haushalt ist ja bereits jetzt in der Mache. Da kommt die neue Auflage des „Schwarzbuches“ gerade rechtzeitig. Denn es ist ja nicht so, dass hier destruktiv kritisiert würde. Im Gegenteil: Der BdSt gibt auch wirklichkeitsnahe Einspartipps.
(31.10.2014) Das haben die Kommunen bis hin zum Europaparlament auch wirklich nötig. „Deutschland hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgaben- und Verschwendungsproblem!“, formuliert es BdSt-Präident Reiner Holznagel. Bei der Lektüe kann man sich kötlich amüieren –oder auch zu Tode ägern. Je nach persölichem Naturell. Ein Gernot Hassknecht könte sich darüer vortrefflich bis kurz vor den Herzinfarkt echauffieren. Aber das, was im Schwarzbuch zusammengetragen wurde, ist mal wieder derart hanebühen, dass man den Glauben an die Bananenrepublik Deutschland verlieren möhte. Läst man die tagtälich zitierten Pleiten, Pech und Pannen der Bundeswehr mal außn vor und beschräkt sich auf die Verfehlungen unserer Kommunen im Bereich Entsorgungswirtschaft bzw. Wasserwirtschaft, so fragt man sich ernsthaft, wo angesichts der immer wiederkehrenden Realsatire die Kontrolle unserer Dorf- und Stadtparlamente bleibt...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
| Quelle: | Oktober 2014 (Oktober 2014) | |
| Seiten: | 1 | |
| Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
| Autor: | Martin Boeckh | |
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