Der feine Unterschied: Wie prozessorientierte Telematik in der Abfallwirtschaft sinnvoll eingesetzt wird

Telematik-Lösungen gibt es reichlich in Deutschland, auch mit speziellen Ausprägungen für die Abfallwirtschaft. Bewährt sich deren Anwendung dauerhaft in der Praxis? Was unterscheidet Systeme voneinander und wie zahlt sich eine Investition in passgenaue Telematik richtig aus? Der Blick auf den feinen Unterschied erleichtert die richtige Entscheidung zur Optimierung der Geschäfts- und Arbeitsprozesse.

Foto: mm-lab GmbH(28.03.2014) Den Zwang, den ständig wachsenden Anforderungen bei gleichzeitig gekapptem Budget begegnen zu müssen, wird Telematik für die Entsorger nicht aus der Welt schaffen können. Sinnvolle Telematik kann jedoch einen wesentlichen Beitrag leisten, den Arbeitsalltag von negativen Auswirkungen dieses Zwanges frei zu halten, Arbeitsplätze zu sichern und die Wirtschaftlichkeit kontinuierlich zu erhöhen. Sinnvolle Telematik kann als alltägliches Werkzeug wertschöpfend, prozessoptimierend und praxisnah eingesetzt werden. Hinter dem Begriff ‚Telematik’ verbirgt sich eine viel größere Variationsbreite, als man auf den ersten Blick annimmt. Dies ist eigentlich eine gute Nachricht. Telematik kann viel, sogar sehr viel. Aber: Wie soll ein Entscheider erkennen, ob ein Telematik-System ‚seine’ Anforderungen an Telematik umsetzt? Von einer einfachen Tracking-Lösung der ersten Telematik-Generation bis hin zur Systemlösung, die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen unterstützt – alles nennt sich Telematik...


Unternehmen, Behörden + Verbände: mmlab GmbH (Kornwestheim)
Autorenhinweis: Ottmar Lasser, Thomas Müller (mm-lab GmbH)
Foto: mm-lab GmbH



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März 2014 (März 2014)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Ottmar Lasser
Thomas Müller

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