Nach Erkenntnissen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit reichen die geschätzten weltweiten Blei- und Zinkvorräte bei heutigem Verbrauch nur noch etwa 20 Jahre. Vor dem Hintergrund des hohen Verbrauchs und der damit steigenden Rohstoffpreise gewinnen Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus industriellen Abfällen erheblich an Bedeutung.
(28.03.2014) Zink und Blei gehören in Deutschland zu den wichtigsten Nichteisenmetallen. Durch Recycling von ausgedienten Gebrauchsgegenständen kann der Zink- und Bleibedarf zum Teil gedeckt werden. In Deutschland beträgt die aktuelle Wiederverwertungsquote für Zink etwa 30 Prozent und für Blei bis zu 60 Prozent. Der Einsatz von bisher aus Kostengründen ungenutzten Sekundärrohstoffquellen, wie schwermetallhaltige Flugaschen aus Prozessen zur thermischen Verwertung von Abfällen, wird bei steigenden Rohstoffpreisen zunehmend interessanter und bietet neben ökonomischen auch ökologische Vorteile. Besonders die Konzentrationen von Zink und Blei in den Flugaschen von Hausmüllverbrennungsanlagen liegen auf einem relativ hohen Niveau...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | März 2014 (März 2014) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Anke Schmitz | |
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