Angesichts der nach wie vor offenen Frage, wie auf der Grundlage der von der Bundesregierung nach Fukushima ausgegebenen Energiewende und des im Sommer 2011 verabschiedeten Gesetzespakets eine dauerhaft sichere Energieversorgung der Bundesrepublik gewährleistet werden kann, veranstaltete das Institut für das Recht der Wasser- und
Entsorgungswirtschaft an der Universität Bonn (IRWE) am 14.12.2012 eine Tagung zu den „Wasserrechtsfragen der Energiewende“.
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Quelle: | Heft 01 - 2013 (März 2013) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Marc-Philip Kubitza | |
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„Gerolltes“ Abwasser wird zu Abfall – Rechtsregime- Hopping bei straßengebundener Abwasserbeförderung?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2023)
Zugleich Anmerkung zu den Urteilen des VGH Baden-Württemberg vom 20.4.2021 – 10 S 2566/19 und des BVerwG vom 23.6.2022 – BVerwG 7 C 3.21
Unterfallen Klärschlammtransporte dem Abwasser oder dem Abfallrecht?
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Besprechung des Urteils des BVerwG vom 23.6.2022 – 7 C 3.21
Wasserwiederverwendung und integriertes Stoffstrommanagement in Tunesien und Marokko
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
Die Ergebnisse aus mehreren Forschungsvorhaben zeigen, dass durch eine weitergehende Aufbereitung und Behandlung von (Industrie-)Abwässern und Klärschlämmen ein Beitrag zu geschlossenen Wasser und Nährstoffkreisläufen geleistet werden kann. Der Wasserbedarf übersteigt in Tunesien und Marokko die sich erneuernden Vorkommen. Düngemittel werden zugekauft und in der Landwirtschaft eingesetzt.
In den dargestellten Projekten wird gezeigt, wie beide Ressourcen auch aus der Abwasseraufbereitung
gewonnen und eingesetzt werden können.
Rückgewinnung von kohlenstoffbasierten Stoffen aus kommunalem Abwasser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
In dem Interreg-Nord-West-Europa-Projekt „WOW! Wider business Opportunities for raw materials from Wastewater“ wurden für fünf kohlenstoffbasierte Produkte technische Lösungen der Rückgewinnung entwickelt, Marktpotenziale und Hemmnisse ermittelt und eine technisch-ökonomische Bewertung durchgeführt. Damit wurden wichtige Grundsteine auf dem Weg der Transition der Abwasserentsorgung von einer linearen Entsorgungswirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft gelegt.
Wassersensible und klimagerechte Stadt- und Regionalentwicklung im Ruhrgebiet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Der Emscher-Umbau übernimmt als Europas größtes Infrastrukturprojekt die Rolle eines Impulsgebers für eine wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung. Für die nachhaltige Transformation der Emscher- Region werden wasserwirtschaftliche Themen mit städtebaulichen, ökologischen und gesellschaftlichen Handlungsfeldern verknüpft. Dabei kommen im Rahmen eines transformativen Governance-Ansatzes verschiedene Planungs- und Dialogformate zum Einsatz.