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Das System Wertstoffhof ist im Wandel. Auch außerhalb der Wertstoffhof 2020 – Initiative werden wieder neue Wertstoffhöfe gebaut und dafür Gelder ausgegeben, wie sie in der ForumZ-Erhebung mit Daten aus dem Jahr 2014 nur in wenigen Ausnahmefällen aufgetreten sind. Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die Änderung der Anforderungen an Wertstoffhöfe, wie sie sich aus dem Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) ergeben, die generell steigende Akzeptanz von Wertstoffhöfen und die damit verbunden steigenden Mengen.
Mit einem kurzen Blick auf unseren Konsumwahn wird rasch deutlich, warum bei der „Vorbereitung zur Wiederverwendung“ zuerst an immer größere Fernsehgeräte und Mobiltelefone gedacht wird und was wohl mit den in der Regel noch funktionierenden Altgeräten geschieht. Insgesamt brachten Hersteller im Jahr 2016 1,958 MillionenTonnen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) im Sinne des ElektroG auf den deutschen Markt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die in Verkehr gebrachte Menge um ca. 60.509 Tonnen. In Summe wurden im selben Jahr 782.214 Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräte (EAG) gesammelt (Cyclos 2018).
Gesammelt und verwertet – aber leider nicht wiederverwendet. Aufgrund des Umstandes, dass im Meldesystem der Stiftung Altgeräte Register (ear) die VzWv summarisch mit der Menge des Recyclings abgefragt wird, ist – anders als noch in den Jahren vor 2015 - über dieses Meldesystem des Marktes keine Erhebung oder ein Datenabgleich der Mengen der Vorbereitung zur Wiederverwendung möglich.
Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren | |
Quelle: | 2019 (Februar 2019) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer | |
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