Mit Inkrafttreten der Deponieverordnung - DepV vom 24. Juli 2002 dürfen seit dem 01.06.2005 nur noch Abfälle auf Deponien abgelagert werden, die einen sehr niedrigen Organikanteil aufweisen, damit der eingelagerte Abfall nicht mehr nennenswert zu einer Deponiegasbildung beiträgt (bei Deponieklasse 2 beträgt der zulässige Organikgehalt im Abfall maximal 3 Masse-% im Parameter TOC).
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung 2012 (Dezember 2012) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. (TU) Dipl.-Wirt.Ing. (Uni) Christoph Bröcker Dipl.-Ing. Hans-Andreas Krieter | |
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Errichtung einer Schwachgasverwertungsanlage Deponie AM LEMBERG Eine NKI geförderte Maßnahme; Technik und Betrieb
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Aus heutiger Sicht können die Deponiegasemissionen in der Laufzeit von 2018 bis 2038 von ca. 56 % auf ca. 22 % gesenkt werden. Dies ergibt eine Reduktion der Methanemissionen um 60 % im Vergleich zur ursprünglichen Anlagentechnik.
Anpassung des IPCC-Gasprognosemodells an mitteleuropäische Verhältnisse
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Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass die internationalen Prognosemodelle für Deponiegas die Situation an mitteleuropäischen Deponien nur unvollkommen beschreiben.
Aerobe Stabilisierung von Deponien – Technische Lösungen und erste Ergebnisse geförderter Projekte in Deutschland
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Das Umweltbundesamt schätzt, dass im Jahr 2015 – und damit 10 Jahre nach Ende der Ablagerung von Organik auf Deponien in Deutschland – immer noch über 500.000 Tonnen Methan in deutschen Deponien entstanden sind, die erfasst und behandelt werden müssen.
Vorschlag zur verbesserten Beschreibung des Deponiegashaushaltes
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Ziel war es, aufbauend auf den Daten über Abfallmenge und -zusammensetzung konkreter Deponien, die aufgrund einer Oberflächenabdeckung einen nahezu 100 %igen Erfassungsgrad haben müssten, für diese einen Parametersatz zu finden, der die Gasdaten der tatsächlichen Gaserfassung im Vergleich zu denen der Modellberechnung wiederspiegelt.
Klimaschutzkonzept+ Energieautarke Deponiegasbehandlung mit Wärmenutzung und Eigenstromversorgung am Beispiel der Deponie Bengelbruck
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Auf der Deponie Bengelbruck wurden seit der Inbetriebnahme im Jahr 1972 ca. 1.230.000 m³ Abfälle eingebaut. Bereits ab dem Jahr 1995 wurden keine Bioabfälle (Beginn der Getrenntsammlung) und Klärschlämme mehr abgelagert, so dass das Gasbildungspotenzial deutlich reduziert wurde.