Soil application of organic waste – sources or sinks of GHGs?

Organic waste material is used to return nutrients to soil to preserve and improve soil fertility. Several studies indicate that agricultural activities are contributors to greenhouse gas (GHG) emissions (Denman et al., 2007; USEPA, 2011). Release of Methane, Carbon dioxide and Nitrous oxide was measured from soil application of organic residues (“empty fruit bunch” (EFB), “fiber” and “shell”) on palm oil plantations in Indonesia using a flux chamber and a photoacoustic field gas monitor (INNOVA 1412-5). The results show that the application of organic residues onto soil resulting in the release of GHGs.

 In comparison to the measured emission rates from reference soil without application of residues, additional N2O emissions with 4.6-, 2.7-, and 2.9- times higher emission rates and additional CH4 emissions with 2.3-, 4.3- and 2.2-times higher emission rates result from the application of “EFB”, “fiber” and “shell”, respectively. With an intelligent material management organic waste can be used to preserve soil fertility and to build up carbon sinks. With inappropriate treatment methods of organic waste fractions in agriculture the generation of GHG-emissions is far higher than assumed savings. Therefore, monitoring of emissions from the application of organic waste fractions in agriculture is recommended to identify sources of GHG emissions caused by inappropriate treatment methods.
 
Photo: Fotolia



Copyright: © Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (DGAW)
Quelle: 2. Wissenschaftskongress März 2012 - Rostock (März 2012)
Seiten: 6
Preis inkl. MwSt.: € 3,00
Autor: Dipl.-Ing. Oliver Christopher Larsen
Dipl.-Geol. Florian Christian Groß

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