Die landwirtschaftliche Bewässerung hat zur Entwicklung einer hochspezialisierten Ackerbauwirtschaft geführt. Die Wasserbereitstellung stößt wegen der Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie in einigen Regionen an ihre Grenzen. Die Nachfrage nach Wasser durch die Landwirtschaft wird weiter steigen. Im Projekt „AQUARIUS- Dem Wasser kluge Wege ebnen!" wurden Vorschläge zum Umgang mit knappem Grundwasser konzipiert.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 12/2012 (Dezember 2012) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl. Ing. agr. Elisabeth Schulz | |
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Lösungsansätze für Klimawandel bedingte Herausforderungen in der Trinkwasserversorgung
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Um Klimawandel bedingten Herausforderungen in der Trinkwasserversorgung begegnen und effiziente sowie nachhaltige Lösungen entwickeln zu können, stehen aktuelles Fachwissen und innovative Verfahren zur Verfügung. Damit diese in praxistaugliche und flächendeckende Anwendungen überführt werden können, bedarf es Transferleistungen von der Wissenschaft in die Praxis. Der Handlungsdruck ist hoch, aktives Handeln dringend geboten. Es sind Entscheidungen zu treffen, die mit hohen Investitionen verbunden sind und lange in die Zukunft wirken. Diese sind von allen Beteiligten und Verantwortlichen mitzutragen und sie erlauben keinen Aufschub.
Die Nationale Wasserstrategie
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Mit der Vorstellung des Entwurfs der Nationalen Wasserstrategie durch das Bundesumweltministerium am 8. Juni 2021 endete ein dreijähriger Dialogprozess. Im Entwurf der Nationalen Wasserstrategie werden alle Fragen und Antworten zum Umgang mit Wasser in Deutschland bis 2050 gebündelt.
Herausforderungen im Einsatz des THW bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe 2021
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Das Technische Hilfswerk (THW) ist die operativ taktische Organisation für den Zivilschutz des Bundes. Sie untersteht dem Bundeministerium des Innern und für Heimat (BMI). Seit ihrem Gründungsjahr im Jahr 1950 gewährleisten THW-Einsatzkräfte, dass Menschen in Not so schnell wie möglich Hilfe erhalten. Aktuell engagieren sich bundesweit mehr als 80 000 Männer und Frauen ehrenamtlich in 668 Ortsverbänden. Davon sind mehr als 12 000 Mädchen und Frauen. Hauptamtlich beschäftigt das THW rund 1 800 Mitarbeitende und es gibt zusätzlich bis zu 2 000 Bundesfreiwilligendienst-Plätze pro Jahr. Somit arbeiten 97 % der THW-Angehörigen als Ehrenamtler und engagieren sich in ihrer Freizeit, um Menschen in Not kompetent Hilfe leisten zu können.
Wissenstransfer und Kommunikation grenzüberschreitend gestalten
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Die EU-Mitgliedsstaaten gehen mit dem Thema des Eintrags von Spurenstoffen in die aquatische Umwelt und dessen Reduzierung zum Teil sehr unterschiedlich um. Das Interreg V A-Projekt CoMinGreat vereint Partner aus Wallonie, Luxemburg, Lothringen, Rheinland-Pfalz und Saarland, um Werkzeuge zu entwickeln, die bei der Entwicklung von gemeinsamen Strategien helfen sollen.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?