Welche Vorteile bringt die Methanisierung in diesem Prozess?
Energiespeicherung und Energiesparen sind entscheidende Punkte für alle Bereiche von Kommunen und Energieversorgern. Hauptansatzpunkt ist hier die Primärenergie. Primärenergie ist Erdgas, also Biomethan. Daher muss diese Energieart gespeichert werden. Elektrischer Strom ist Sekundärenergie. Die Rückverwandlung in Primärenergie ist möglich, jedoch mit hohen Verlusten verbunden. Diese Verluste müssen klar offengelegt und dürfen nicht verschwiegen werden. Es ist technischer Unsinn, aus Primärenergie eine Sekundärenergie zu erzeugen, und diese dann wieder in Primärenergie zurückzuverwandeln. Wir müssen intelligent arbeiten und nur so viel Primärenergie erzeugen, wie wir benötigen, danach müssen die Speichersysteme bewertet werden.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH | |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 12/2012 (Dezember 2012) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing Lothar Günther | |
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Wettbewerb von Flexibilitätsoptionen zur besseren Integration Erneuerbarer Energien
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Bei der Flexibilisierung des erneuerbaren Stromsystems führen die Mechanismen des Energiemarkts bereits heute zu einem kosteneffizienten Einsatz von bestehenden Flexibilitätsoptionen. Die Anforderungen werden jedoch steigen; deshalb sollten bei der Weiterentwicklung des Marktdesigns die langfristigen Kosten von Flexibilitätsmaßnahmen stärker berücksichtigt werden, damit Anreize zur Erschließung neuer Flexibilitätsalternativen geschaffen werden.
Kraft-Wärme-Kopplung – effiziente dezentrale Energieversorgung mit Wärme und Strom
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine hocheffiziente Energieumwandlungstechnologie, die seit über 100 Jahren genutzt wird. Ob und welche KWK-Anlage unter welchen Bedingungen wirtschaftlich eingesetzt werden kann und welche staatlichen Förderungen durch verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen, beschreibt dieser Fachbeitrag. Gesetzliches Ziel des Kraft-Wärme-
Kopplungsgesetzes (KWKG 2012) ist die Erreichung von 25 Prozent KWK-Stromerzeugungsanteil.
Netzausbau als Schlüssel für den Erfolg der Energiewende
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
Kein anderes Industrieland der Welt hat sich bezüglich des Ausbaus der erneuerbaren Energien ähnlich ambitionierte Ziele gesteckt wie Deutschland. Gleichzeitig soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes auch in Zukunft erhalten bleiben. Hierfür ist eine umweltverträgliche und dabei sichere und bezahlbare Energieversorgung eine zentrale Voraussetzung. Die damit verbundenen Herausforderungen sind gewaltig, betreffen auch und insbesondere den Ausbau der Leitungsnetze und dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Bioenergie als Schlüsselkomponente nachhaltiger (regionaler) Energiekonzepte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Die Energie- und Klimaziele der Bundesregierung für die kommenden Dekaden sind in dem Energiekonzept 2010 bzw. in den Beschlüssen zur Energiewende im Juni 2011 klar formuliert worden. Die Bundesregierung strebt unter anderem an, dass bis zum Jahr 2020 der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch 18 Prozent betragen soll. Bis zum Jahr 2050 soll dieser Anteil weiter auf 60 Prozent ansteigen. Der dafür zwingend notwendige Strukturwandel innerhalb der deutschen Energiewirtschaft muss sich daher wesentlich auf die Zuwendung der nachhaltigen Energiebereitstellung auf Basis von erneuerbaren Energieträgern fokussieren.
Bioenergy in the Baltic Sea Region, Nordic Countries and EU
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Bioenergy gives Europe the best opportunity to reduce GHG emission and secure its energy supply. However, the biomass production should not create additional pressure on the environment. Therefore, for the presented calculations, biomass for energy utilization originates from the cropland of the existing agricultural areas. Permanent grassland, areas of agro-forestry and pasture have not been taken into account.