Recht und Innovation bei Nanomaterialien: Zwischenergebnisse einer juristisch-empirischen Untersuchung

Nanomaterialien werden mit weitreichenden Potentialen für eine nachhaltige Entwicklung verknüpft. Zugleich liegen für bestimmte Vertreter dieser Stoffklasse Hinweise auf mögliche Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit die REACh-VO als maßgebliches Regelungsinstrument für Stoffe dahingehende Anreize setzt, dass sich mit Nanomaterialien verknüpfte Innovationen am Leitbild Nachhaltige Entwicklung orientieren. Zu dieser Untersuchungsfrage wurden eine Unternehmensbefragung, Telefoninterviews und ein Workshop durchgeführt, um den tatsächlichen Umgang mit Nanomaterialien durch Unternehmen im Anwendungsbereich der REACh-VO zu erheben. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei die Praxis von REACh-Registrierungen und Stoff-Sicherheitsbewertungen sowie die Bezüge zwischen Stoff-Risiken und Innovation sowie zwischen REACh und Innovation. Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung zusammen, vergleicht diese mit den Resultaten einer im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführten Studie zu den Innovationswirkungen von REACh auf Nanomaterialien und zieht, dort wo es die Datenbasis zulässt, erste Schlüsse für eine etwaige Anpassung des Rechtsrahmens für nanoskalige Stoffe.



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: StoffR 02/2012 (April 2012)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 25,00
Autor: Julian Schenten

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