Noch viel Luft nach oben: Maßnahmenkatalog gegen Feinstaubbelastung

Vielerorts werden die Grenzwerte für Feinstaub zum Schutz der menschlichen Gesundheit überschritten. Zu den wichtigsten Maßnahmen, dies zu ändern, zählen strengere gesetzliche Vorgaben für kleine und mittlere Feuerungsanlagen in Privathaushalten und Gewerbebetrieben sowie Verbesserungen in der Tierhaltung und beim Umgang mit Dünger in der Landwirtschaft.

Foto: M. Boeckh(20.11.12) Maßnahmen gibt es in Hülle und Fülle, um die Belastung von Mensch und Umwelt durch Feinstaub- Partikel zu reduzieren. Manche sind umsonst, andere sparen sogar Geld. Der wirksamste Maßnahmen-Mix erfordert jedoch bundesweit Investitionen in Höhe von schätzungsweise 1,2 Mrd. Euro. Das ist das Fazit einer Reihe von Studien im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA), deren Ergebnisse jetzt von den Wissenschaftlern der TNO Niederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (Utrecht), des Instituts für Zukunftsstudien und Technologieberatung (Berlin), der Freien Universität Berlin und der Uni Stuttgart zu einem Endbericht zusammengestellt wurden...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Umweltbundesamt (UBA)
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: November/Dezember 2012 (November 2012)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Das neue EU-Emissionshandelssystem für Gebäude und Straßenverkehr und die Abfederung von Belastungen durch den EU-Klima-Sozialfonds
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Im Europäischen Klimagesetz verpflichtet sich die Europäische Union (EU), bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Auf dem Weg dorthin gilt als Zwischenziel bis 2030 die verbindliche Klimazielvorgabe der EU, die Nettotreibhausgasemissionen, also die Emissionen nach Abzug des Abbaus, um mindestens 55 Prozent statt bisher um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Zur Erreichung dieses neuen Ziels hat die Europäische Kommission (Kommission) mit Vorlage ihres Fit for 55-Pakets im Jahre 2021 einen umfassenden Reformprozess angestoßen, der eine Neugestaltung des EU-Rechts zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) beinhaltet.

Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.

Smart verwaltet: Container lassen sich per Smartphone-App identifizieren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Barcodes und RFID-Tags mit teuren Industrie-Scannern auslesen – das können sich Entsorger sparen. Per Telematik-Manager und Telematik-App lassen sich bereits vorhandene, firmeneigene Nummerierungen nutzen, um Container eindeutig zu identifizieren und zu verwalten. Der Mitarbeiter braucht lediglich ein mobiles Endgerät mit Kamerafunktion, mit dem er die Container-ID abfotografiert.

Partikelfilter gegen Feinstaub: Lösung zur Senkung der Feinstaubbelastung wird erprobt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Um die Feinstaubbelastung in Stuttgart weiter zu senken, soll aus Sicht des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg keine technische Lösung ausgelassen werden. Deshalb haben Vertreter des Ministeriums und des Filterherstellers Mann + Hummel vereinbart, ein Pilotprojekt mit Feinstaubpartikelfiltern im Bereich des Stuttgarter Neckartors in Angriff zu nehmen.

Flexibler durch Leasing: Mit passendem Konzept für Entsorgung 4.0 gerüstet
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2018)
Digital vernetzte Pumpen, Abfallbehälter mit Sensoren, autonome Kehrmaschinen – Innovationen solcher Art sind in der Entsorgungs- und Recyclingindustrie schon längst nicht mehr unbekannt. Längst ist bekannt, dass digitale Lösungen die Effizienz von Entsorgungsunternehmen steigern und die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken können. Doch nicht jedes Unternehmen besitzt die finanziellen Mittel, um die eigene Flotte regelmäßig auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Ein Leasingkonzept kann da helfen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...