In einer Studie der bifa Umweltinstitut GmbH wird der nachhaltige und umweltschonende Umgang mit der Ressource Altpapier aufgezeigt. Im Vordergrund stehen aktuelle Entwicklungen wie die Globalisierung von Stoffströmen oder der Eintrag von Problem- und Fremdstoffen, die die Qualität und Verfügbarkeit von Altpapier beeinflussen können. Papierrecycling hat nicht nur Vorteile für die Umwelt sondern auch für die Papierindustrie große ökonomische Bedeutung.
(12.09.2012) In diesem Projekt wurden alle an der Wertschöpfungskette beteiligten Akteure zusammengeführt um gemeinsam Risiken und Optimierungsansätze für Altpapierrecyclingkreisläufe in Bayern zu analysieren und Maßnahmenvorschläge zu erarbeiten. Beteiligt waren rund 40 Unternehmen, darunter Sammler, Sortierer und Aufbereiter ebenso wie Hersteller und Verarbeiter von Papier, aber auch Anwender von Produkten auf Altpapierbasis. In einem Interview- und Workshop-Prozess konnten mit den Beteiligten Chancen und Risiken für den Altpapierkreislauf analysiert und drei ‚Hot Spots’ identifiziert werden. Hierzu wurden genaue Problembeschreibungen entwickelt, Sichtweisen der Beteiligten gesammelt und Handlungsoptionen erarbeitet. Auftraggeber dieser Studie war das Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit; Projektpartner waren der Verband Bayer. Papierfabriken, der Verband der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie sowie die Papiertechnische Stiftung. In der Oktober- Ausgabe des ENTSORGA-Magazins wird die bifa-Studie ausführlich vorgestellt.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | September 2012 (September 2012) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Sonja Grazia D'Introno | |
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