Hoffnungsträger für den Klimaschutz: EU-Emissionshandel auf dem Sprung in die dritte Phase

Einheitliche Zertifikatvergabe, erweiterte Sektoren, verschärfte Zuteilungsregeln – auf Anlagenbetreiber, die in den europäischen Emissionshandel eingebunden sind, kommen ab 2013 zahlreiche Änderungen zu. Unternehmen erhalten damit neue Impulse, um in emissionssparende Technologien zu investieren.

Foto: M. Boeckh(12.09.2012) Die Weichen für den weltweiten Klimaschutz werden derzeit neu gestellt. Das Kyoto-Protokoll, dessen erste Verpflichtungsperiode mit dem Jahr 2012 endet, wird ab 2013 um eine zweite Periode bis mindestens 2017 verlängert. Die Reduktionsziele dieser neuen Periode sollen auf der nächsten UN-Klimakonferenz festgelegt werden, die vom 26. November bis 7. Dezember 2012 in Doha im arabischen Emirat Katar stattfindet.
Einhergehend mit diesem Wechsel beginnt für das EU-Emissionshandelssystem nach Phase I (2005 – 2007) und Phase II (2008 –- 2012) ab 2013 die dritte Handelsphase, die bis 2020 andauert und zahlreiche Neuregelungen beinhaltet. In Deutschland sind die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen in der Novelle des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) verankert. Die Novelle trat am 28. Juli 2011 in Kraft und wird zum Großteil mit der neuen Handelsphase ab 1. Januar 2013 wirksam...
Unternehmen, Behörden + Verbände: Transferstelle Internationaler Emissionshandel Hessen (TIE Hessen)
Autorenhinweis: Dr. Tina Knispel, Projektmanagerin Transferstelle Internationaler Emissionshandel Hessen
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: September 2012 (September 2012)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dr. Tina Knispel

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