Bei einer integralen Planung geht es um „vernetztes Denken und Handeln“, also darum, Teilbereiche systematisch zu einem größeren Ganzen zusammenzufassen und dieses erst zu dem zu machen, was es sein sollte. Im Baubereich bedeutet das die Berücksichtigung von Planungsaspekten aller zugehörigen und erforderlichen Fachdiszip linen, um das Ingenieurbauwerk zu dem zu machen, was ursprünglich die Ziele und die An forderungen waren. Wenn ein Aspekt des Ganzen, ein Teilbereich, nicht oder zu wenig berücksichtigt wurde, kann dieses den Erfolg des Ganzen zumindest infrage stellen. Das Thema „Integrale Planung“ soll nachfolgend beispielhaft anhand von zwei (völlig) unterschiedlichen Ansätzen beleuchtet werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 11 - 2012 (November 2012) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Peter Walter | |
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Solarpflicht für Stellplätze in Nordrhein-Westfalen
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Neue Vorgaben und praktische Herausforderungen der „Solaranlagen-
Verordnung Nordrhein-Westfalen“ (SAN-VO NRW)
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Es gibt viele Gründe, warum die Energiewende schneller umgesetzt werden muss als bisher. Die Klimaschutzziele sollen erreicht werden, das ist der zentrale Grund für die Beschleunigung. Aber die Rahmenbedingungen haben
sich mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine grundsätzlich verschärft. Eine beschleunigte Energiewende soll nun auchmöglichst schnell unabhängig von russischem Gas und Öl machen. Hinzu
kommt ein rasch steigender Strombedarf aufgrund von Klimaschutzmaßnahmen insbesondere im Verkehrs-, Gebäude- und Industriebereich. Die zunehmende Elektrifizierung der Mobilität, die geplante Umrüstung auf Wärmepumpen und letztlich die sogenannte Sektorenkopplung
führen zu einem steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien.
Thermische Grundwasser-Wärmepumpe versorgt Neubau mit Wärme und Kälte
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Vom Auftraggeber gewünscht war die Herstellung eines Entnahme- und eines Schluckbrunnens mit einem Bohrdurchmesser von 880 mm. Der Ausbau erfolgt mit einem Durchmesser von 500 mm in Edelstahl. Über die Brunnenanlage werden später rund 10 l/s gefördert. Bereits im vergangenen Jahr führte das Unternehmen eine entsprechende Aufschlussbohrung sowie einen Langzeitpumpversuch durch. Basierend auf der Analyse der Korngrößenverteilung erfolgte die detaillierte Planung. Ein individuell gefertigter Schaltschrank bildet zudem eine intelligente Schnittstelle zur Gebäudetechnik.
Erneuerung von Gasaufbereitungsanlagen in Rumänien
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Die Projektpartner Max Streicher Romania SRL und Bilfinger EMS GmbH sind beauftragt, in den rumänischen Gasfeldern Burcioaia und Madulari standardisierte Gasaufbereitungsanlagen zu errichten. Zu den Projektpartnern zählt auch die zur Streicher Gruppe gehörende STREICH ER Anlagenbau GmbH & Co. KG in Gommern. Sie fertigt die Stahlbaumodule für die neuen Anlagen. Der Öl- und Gaskonzern OMV Petrom investiert mit diesem Pilotprojekt in neue Technologien, um das
Produktionsergebnis der rumänischen Gasfelder zu verbessern.
Wege zum klimaneutralen Wohngebäudebestand: Wärmedämmung versus innovative gasbasierte Heizsysteme
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Um die ambitionierten Klimaziele bis zum Jahr 2050 zu erreichen, avorisiert die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept für den Gebäudebestand eine Strategie, die sich im Wesentlichen auf eine Verbesserung der Wärmedämmung fokussiert. Doch handelt es sich hierbei auch um die kosteneffizienteste und alternativlose Strategie?