Stahlbetonbauwerk aus Schieflage befreit

45 Meter Durchmesser, 3.200 Kubikmeter Fassungsvermögen – dies sind die Hauptparameter eines Nachklärbeckens innerhalb der Kläranlage der Stadt Celle. Darin wird die Biomasse vom Wasser getrennt. Kernstück des Klärbeckens ist der sogenannte Königsstuhl, ein mittig im Becken aufragendes Stahlbetonbauwerk. Hier befinden sich die Zu- und Ableitungen für Abwasser und Klärschlamm sowie die Achsen und die Technik für die Rundräumer. Genau dieses zentrale „königliche“ Bauwerk hatte sich bedrohlich geneigt. Was war geschehen?

Ein Hochwasserschaden führte im Klärwerk der Stadt Celle erst zu einer Lockerung des Baugrunds unter einem Becken und in der Folge zu einer Schiefstellung des sog. „Königsstuhls“. Abriss und Neubau waren aufgrund von strengen Zeitvorgaben keine Option für den Betreiber. Mit einer Hohlraumauffüllung und der Anhebung des „königlichen“ Bauwerks kam mit Hilfe der DeepInjection®-Methode trotzdem alles wieder ins Lot.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 03 - 2012 (März 2012)
Seiten: 6
Preis inkl. MwSt.: € 6,00
Autor: Dipl.-Ing. (FH) Jens Gnauck

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