Die Berliner Wasserbetriebe verfügen seit dem Jahr 2007 über eine Abfüllanlage für Trinkwasser. Diese ermöglicht die Versorgung der Berliner Bürger mit Trinkwasser für den Fall der Störung der leitungsgebundenen Versorgung. Bei der Hochwasserkatastrophe in Görlitz im Jahr 2010 kam die Anlage erstmals zum Einsatz und bestand die Bewährungsprobe.
Die Berliner Wasserbetriebe sind für die Trinkwasserversorgung sowie die Entsorgung und fachgerechte Reinigung des Abwassers Berlins verantwortlich. Täglich werden etwa 520.000 m³ Trinkwasser zur Verfügung gestellt und nach der Nutzung wieder gereinigt dem Wasserkreislauf übergeben. Dies geschieht für unsere Kunden weitestgehend im Verborgenen, lediglich bei Bauarbeiten am Netz oder aber auch bei größeren Rohrbrüchen wird für den Bürger spür- und sichtbar, dass das Wasser eben nicht so einfach „aus der Wand“ kommt.
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Quelle: | Heft 07/08 - 2012 (August 2012) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Jens-Uwe Klinger | |
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Talsperren - elementare Bauwerke zur Sicherung unserer Zukunft
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Die besonderen Ereignisse im Frühsommer haben extreme Auswirkungen vor allem in den Mittelgebirgen in Westdeutschland zur Folge gehabt und wurden durch Niederschläge von teilweise über 170 mm in 24 Stunden und folgenden Abflüssen im Bereich eines 10 000-jährlichen Wiederkehrintervalls ausgelöst. Die betroffenen Talsperren haben die Hochwasserereignisse im Wesentlichen gut gemeistert und vielfach deutlich zur Verringerung der Abflussspitzen beigetragen.
Zum Klimawandel im Harz und seinen Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft
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Mit deinen relativ hohen Niederschlägen in den Hochlagen und seine Talsperren spielt der Harz eine wichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit dem Projekt "Energie- und Wasserspeicher Harz" zur Anpassung an den Klimawandel und dem beispielgebenden "Integrierten Gewässer- und Auenmanagement Oker im Nördlichen Harzvorland" werden zwei Projekte vorgestellt, in denen auf den Klimawandel reagiert wird.
Sanierung der Asphaltaußendichtung des Hauptdamms der Biggetalsperre und des Vordamms Kessenhammer
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Die Asphaltaußendichtung der Biggetalsperre sowie der Vorsperre Kessenhammer wurde im Sommer 2015 saniert. Hierzu wurde ein Teil der Asphaltaußendichtung abgefräst und neues Dichtungsmaterial eingebaut. Außerdem wurden die Anschlusskonstruktionen teilweise neu ausgeführt. Der vorliegende Artikel beschreibt die Maßnahme angefangen von der Bestandsaufnahme 2011 bis hin zur Nachsorge. Außerdem gibt er einen Überblick über die notwendigen Randbedingungen.
Integrale Sanierungs-Strategie für Abwasser-Pumpwerke
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Anlässlich einer Bestandsaufnahme der elektrischen Anlagen und der Fernwirktechnik an den Pumpstationen der Ammerseewerke gKU, die für die Ring- und Ortskanäle des Ammersee-Westufers sowie für die dazugehörige Kläranlage zuständig sind, entschieden die Verantwortlichen, dass auch in anderen Bereichen der Pumpwerke eine systematische Überprüfung stattfinden sollte. Dabei galt es, Handlungsbedarfe rechtzeitig zu erkennen sowie deren Art und Umfang einzuschätzen und zu priorisieren. Die mit dieser Aufgabe betraute Ingenieurgesellschaft entwickelte zu diesem Zweck in Anlehnung an das DWA-Merkblatt M 149-3 die Integrale Sanierungs-Strategie (ISS), die zusätzliche Bewertungskriterien wie Energieverbrauch sowie die Maschinen- und Betriebstechnik mit einschließt und eine ganzheitliche, objektive Bewertung aller Abwasser-Pumpwerke ermöglicht.
Abschluss des Bergedorfer Sanierungskonzeptes: Überflutungs- und Gewässerschutz für Hamburgs Südosten
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2015)
Gewässerschutz, Überflutungsschutz und Energieoptimierung – die Ziele des bereits 1995 aufgelegten Sanierungskonzeptes für die rund 100 Jahre alte Mischkanalisation des Hamburger Stadtteils Bergedorf waren vielfältig. In Kürze wird das 23-Millionen-Euro-Projekt abgeschlossen. Herzstück ist der Bau eines leistungsfähigen Sammlers sowie die Außerbetriebnahme eines Pumpwerks. Gleichzeitig wurde das bestehende Netz im laufenden Betrieb konzeptionell optimiert.