In Berlin-Stadtmitte verläuft ungefähr parallel zu dem Richtung Nordwesten fließenden Streckenabschnitt der Spree von der Staustufe Mühlendamm bis zum nördlichen Ende der Museumsinsel der Spreekanal. Innerhalb dieses Kanals, der über eine Länge von etwa 1,8 km verfügt, befindet sich ca. 900 m unterhalb dessen Ausleitung – nahe des Standortes des früheren Berliner Stadtschlosses – das Stauwehr Kupfergraben. Am rechten Ufer dieses Wehrs ist eine ungefähr 36 m lange Einkammerschleuse vorhanden, die nach dem Verbot des Sportbootverkehrs auf der innerstädtischen Spree im Jahr 2000 unterwasserseitig durch eine Betonwand verschlossen wurde. Das seit diesem Zeitpunkt ungenutzte Bauwerk war Gegenstand der Untersuchungen, die im Folgenden nach einem kurzen historischen Rückblick erläutert werden.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft 12 / 2011 (Dezember 2011) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr.-Ing. M. Sc. Ralf Gastmeyer | |
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