Wasser und Abfall 10/2011


Auswirkung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf Stoffströme und Behandlungskapazitäten in Deutschland
Holger Alwast
Die im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz bis 2015 vorgesehene Einführung der Wertstofftonne und die Getrennterfassung von Bioabfällen in den Kommunen führen bis 2020 zu einer Verschärfung der Auslastungssituation für MVA, MBA und für die EBS-Kraftwerke und die Mitverbrennung. Die MVA müssen bis 2020 eine nach dem Niedrigszenario nicht mehr als kommunaler Restmüll zur Verfügung stehende Verbrennungsmenge von 4,8 Mio. Mg ausgleichen. Ebenso müssen die MBA nach dem Niedrigszenario bis 2020 eine nicht mehr als Restmüll zur Verfügung stehende Inputmenge von 2,1 Mio. Mg verkraften.
Ideale Wertstofferfassung für Abfälle aus privaten Haushaltungen
Agnes Bünemann, Dr. Joachim Christiani
Der Koalitionsvertrag der CDU/CSU- und FDP-Bundestagsfraktionen für die 17. Wahlperiode sieht vor, die Verpackungsverordnung zu einer „Wertstoffverordnung“ fortzuentwickeln. Zentrales Element ist das Konzept einer so genannten „trockenen Wertstofftonne“, in der Verpackungswertstoffe und Nicht-Verpackungswertstoffe gemeinsam erfasst werden sollen.
Projekt Erftaue Gymnich - Einbindung wasserwirtschaftlicher Projekte in die Regionale 2010
Dr. Ulrich Kern, Dipl.-Ing. Hartmut Hoevel
Das Projekt Erftaue Gymnich folgt dem Entwicklungskonzept der Erftaue und ordnet sich in das Projekt „Landschaftspark Erftaue“ ein. An zentraler Stelle im Erfteinzugsgebiet werden dort naturschutzfachliche und wasserwirtschaftliche Maßnahmen umgesetzt und ein Erlebnis-, Bildungs- und Freizeitstandort mit dem Themenschwerpunkt „Wasser“ entwickelt. Die Maßnahmen binden in die REGIONALE 2010 ein, mit der die Entwicklung eines Kulturlandschaftsnetzwerkes der Region Köln-Bonn verfolgt wird.
Gewässerunterhaltung in Niedersachsen - Gewässerentwicklung versus Abflusssicherung
Dipl.-Ing. Ulrich Ostermann
Intakte Gewässer mit möglichst naturnahen Strukturen sind die Lebenslinien der Natur. Deshalb sind der Schutz und die naturnahe Entwicklung großer Teile des Gewässernetzes ein Schwerpunkt der europäischen und nationalen Wasser- und Naturschutzgesetze. Die Nutzungsansprüche an die Gewässer stehen dazu oft in Widerspruch und lassen häufig nur wenig Raum für die gewünschte ökologische Entwicklung.
Organisations- und Finanzierungsmodelle für die Wertstofftonne
Gunda Rachut
Neben der Bestimmung von gemeinsam mit Verpackungsabfällen zu erfassenden Wertstoffen stellt sich die Frage nach der Trägerschaft und Finanzierung der von der Bundesregierung geplanten Wertstofftonne. Hierzu hat das Umweltbundesamt in diesem Jahr ein Planspiel zur Fortentwicklung der Verpackungsverordnung durchgeführt, über dessen Vorbereitung und Durchführung berichtet wird.
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