Heft 02 - 2011

- Wurmartige Roboter zur Inspektion von Rohrleitungen
- Geothermie – der effiziente Energiespeicher
- Viren im Trinkwasser
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Rohrgiganten auf engstem Raum – innovative Kühlwasserleitungen für Kraftwerksneubau
Dipl.-Ing. Winfried Raddatz
Hamburg wächst, und mit der Stadt ihr Energiebedarf. Doch die Versorgung ist gesichert: Das neue Kraftwerk Moorburg deckt ab 2012 ast den gesamten Strombedarf der Hansestadt ab und ist in der Lage, Fernwärme für hunderttausende Haushalte zu liefern.
Wurmartige Roboter zur Inspektion von Rohrleitungen
B. Eng. Christian Köhler, B. Eng. Robert Gaitzsch, B. Eng. Johannes Rost, B. Eng. Martin Lorenz, Prof. Dr.-Ing. Detlef Riemer
Rohrleitungen sind systembedingt zumeist schwer zugänglich. Um Informationen über ihren Zustand zu erhalten, sind verschiedenartige Hilfsmittel notwendig. Da sich konventionelle Prüfmethoden wie optische Systeme aufgrund von Verzweigungen und vielen Biegungen nur bedingt eignen, entstand an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig ein wurmartiger Roboter für bidirektionale Bewegungen in rohrartigen Elementen.
Im Doppelpack durch die Elster
Henry Nedoluha-Meiercord
Im Juli 2010 beauftragten die Energie- und Wasserwerke Kamenz Leitungsbauspezialisten aus Nürnberg mit der Dükerung der Schwarzen Elster bei Wittiche nau, Ortsteil Neudorf-Klösterlich. Die vorhandene Fernwasserleitung aus Stahl, DN 600 aus dem Jahr 1959, die ebenfalls die Elster quert, sollte außer Betrieb genommen und durch eine neue Fernwasserleitung HDPE 560 x 33,5 ersetzt werden, da sie an ihre Haltbarkeitsgrenze gestoßen war.
DĂĽkerverlegung unter dem Reiherstieg in Hamburg
Dipl.-Ing. Thomas Groß, Dipl.-Ing. Stefan Angrick
Zur Querung des Reiherstiegs, eines schiffbarer Nebenarms der Elbe, musste ein außergewöhnlich aufwendiges Dükerbauwerk errichtet werden. Die Baustellenverhältnisse waren sehr beengt, da sich der Düker mitten im Stadt- bzw. Hafengebiet von Hamburg befindet.
3.000 m-HDD-Bohrung fĂĽr Gaspipeline in Wales
Jez Seamans
Im April 2010 konnte der Einzug einer 3.000 m langen Gasleitung durch einen felsigen Boden mit dem HDD-Verfahren in Milford Haven, Südwales, erfolgreich beendet werden. Bei diesem Projekt, das zum damaligen Zeitpunkt die längste Horizontalbohrung in Europa war, gelang es, den veranschlagten Zeitrahmen zu unterschreiten.
Grundwasserabsenkung auf der OPAL
Dipl.-Ing. André Hüttmann
Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung, kurz OPAL, ist eine logische Folgerung auf die zurückgehende Gasproduktion innerhalb der europäischen Union. Durch die Pipe linerohre mit einem Durchmesser von 1.400 mm werden ab Ende 2011 ca. 55 Mrd m³ Erdgas vom russischen Festland durch die dann am Boden der Ostsee liegen den „North Stream“-Rohre nach Lubmin bei Greifswald transportiert.
Geothermie – der effiziente Energiespeicher
Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach, Dipl.-Ing. Frithjof ClauĂź, Dipl.-Ing. Thomas Waberseck, Dipl.-Ing. Isabel Wagner
Die Speicherung thermischer Energie mit Systemen der Oberflächennahen Geothermie erfährt zunehmend Bedeutung und Anwendung. Genutzt wird hier insbesondere auch der saisonale Unterschied zwischen dem Energiebedarf im Winter und dem Energie überschuss im Sommer. Wichtig für die Auslegung solcher Energiespeicher systeme ist die Bestimmung der Wärmespeicherkapazität des Untergrundes. Der vorliegende Beitrag stellt Methoden hierfür vor und schildert die praktische Anwendung beim Bau des Hochhausprojekts PalaisQuartier in Frankfurt am Main.
Neue Erfahrungen zu Filterkiessetzungen im Brunnenringraum durch Schockimpulse
Dipl.-Ing. Peter Hericks
Im Zuge eines Brunnenneubaus wurden zur Schüttgutkon solidierung Schockimpulse (hydropuls®-Verfahren) eingesetzt und neue Erkenntnisse gewonnen.
Viren im Trinkwasser
Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki
Virale Krankheitserreger (Vogel- und Schweinegrippe) haben in den letzten beiden Jahren das Interesse der Menschen und der Medien in ungeahnter Weise auf sich gezogen. Spektakuläre Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Erreger wie das Einsammeln von Vogelkadavern, Desinfektion von Kraftfahrzeugen veranschaulichten die Wirkungsmächtigkeit von viralen Erregern. Hinsichtlich der Beurteilung des Trinkwassers als potenzieller Überträger hat sich grundsätzlich keine neue Situation ergeben. Bei bestimmtem Rohwässern ist jedoch Aufmerksamkeit geboten.
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