- Stauanlagen- und BauwerksĂŒberwachung
- WeltwassermĂ€rkte vor groĂen Herausforderungen
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Talsperren im Wandel Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter Talsperren können von der Vergangenheit ĂŒber die Gegenwart bis hin in die Zukunft unter mannigfaltigen Aspekten betrachtet werden, die jeweils einem vielfĂ€ltigen Wandel unterliegen. In diesem Beitrag wird auf die abwechslungsreiche Rolle von Talsperren und den damit befassten Menschen in und mit ihrer Umwelt eingegangen. |
Optimale Positionierung von Messeinrichtungen an Staumauern zur BauwerksĂŒberwachung Dr. rer. nat. Tom Lahmer, Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Carsten Könke, Prof. Dr.-Ing. Volker Bettzieche Der vorliegende Artikel beschreibt SchadensfĂ€lle an Staumauern und stellt bewĂ€hrte Methoden zur BauwerksĂŒberwachung dar. DarĂŒber hinaus werden mittels einer multiphysikalischen Finite-Elemente-Simulation die Effekte von SchĂ€digungen untersucht und in einem inversen Ansatz aus der gemeinsamen Betrachtung von mechanischen und hydraulischen Messungen SchĂ€digungen identifiziert. Ideale Positionierungen von Messaufnehmern zur BauwerksĂŒberwachung werden vorgeschlagen. |
Erstellung von Messanweisungen gemÀà DWA-Merkblatt M 514 in der Praxis Dipl.-Ing. Gabriele Demisch, Dipl.-Ing. Frank Roesler, Dirk Reintjes GemÀà dem neuen DWA-Merkblatt M 514 âBauwerksĂŒberwachung an Talsperrenâ sind Messanweisungen zu erstellen. Die erste Messanweisung ist beim Ruhrverband in 2009 fĂŒr die FĂŒrwiggetalsperre erstellt worden. HierfĂŒr mussten der genaue Messablauf beschrieben, individuelle Meldewerte ermittelt sowie einheitliche Regelungen gefunden werden. |
Genau gemessen und trotzdem falsch â QualitĂ€tssicherung von Ăberwachungsmessungen an Talsperren Dipl.-Ing. Holger Rosenkranz Allgemein strebt man an, Messungen zur BauwerksĂŒberwachung mit höchster Messgenauigkeit auszufĂŒhren. Dabei ist oft nicht klar, welche Genauigkeit des Messergebnisses zur bautechnischen Interpretation erforderlich ist und ob diese erreicht wird. Nur durch die Analyse des Gesamtprozesses lassen sich Fehlerquellen finden und eliminieren, aber auch unnötiger Aufwand â und damit Kosten â vermeiden. |
StauanlagenĂŒberwachung nach DIN 19 700 in Verbindung mit Expertensystemen auf GIS-Basis Dr.-Ing. Karl Kast, Dr.-Ing. Ulrich Saucke, Dipl.-Ing. Dipl.-Geol. Ralph ElsĂ€sser Stauanlagen stellen im Allgemeinen ein hohes GefĂ€hrdungspotenzial fĂŒr die Unterlieger dar. Daher verlangen die einschlĂ€gigen Normen und Genehmigungen mit Recht eine intensive Ăberwachung und stĂ€ndige Bewertung des Sicherheitszustandes von Staunlagen. |
VirtualGOCA â Sensordatengenerierung zur Modell- und Softwarevalidierung sowie zur Planung und Analyse von Geomonitoringszenarien in virtuellen Geosensornetzwerken Prof. Dr.-Ing. Reiner JĂ€ger, Dipl.-Ing. Manuel Oswald, Dipl.-Ing. Peter Spohn InterdisziplinĂ€r erfolgt die Aufgliederung des Geomonitoring (Environmental Monitoring) in die Komponentenkette Datenerfassung (Sensornetzbetrieb, Datenkommunikation), Modellierung (Berechnung, statistische Bewertung von ZustandsgröĂen, Vorhersagen, Erkennung von ProzessĂ€nderungen), Reporting (Protokollierung, Web-Visualisierung) und Reaktion (Umsetzung eines Alarmierungsplans). |
Messtechnische Ăberwachung der KammerwandverstĂ€rkung an der Schleuse Bamberg Dipl.-Ing. Manfred Espert Die östliche Kammerwand der Schleuse Bamberg wird unter laufendem Schifffahrtsbetrieb erdseitig verstĂ€rkt. Die MaĂnahme erfolgt im Schutze einer tiefen Baugrube mit kraftregulierbaren Aussteifungen. KrĂ€fte und Verformungen werden automatisiert in Zyklen von ca. 6 bis 8 Minuten gemessen, ausgewertet und den Projektbeteiligten fĂŒr den Schleusen- und Baubetrieb direkt zur VerfĂŒgung gestellt. |
WeltwassermĂ€rkte vor groĂen Herausforderungen Eric Heymann Die globale Wasserwirtschaft steht vor groĂen Herausforderungen. Die Bevölkerungszahl auf der Erde wird bis 2050 um rd. 2,5 Mrd. Menschen wachsen. In der Folge steigt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Energie, KonsumgĂŒtern und Dienstleistungen. Dies bedeutet letztlich eine Mehrnachfrage nach Wasser, die auf ein begrenztes Angebot der lebensnotwendigen Ressource trifft, die zudem regional und saisonal ungleich verteilt ist. |