Wasserwirtschaft 10 / 2010

- Stauanlagen- und BauwerksĂŒberwachung
- WeltwassermĂ€rkte vor großen Herausforderungen
- ...


Talsperren im Wandel
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter
Talsperren können von der Vergangenheit ĂŒber die Gegenwart bis hin in die Zukunft unter mannigfaltigen Aspekten betrachtet werden, die jeweils einem vielfĂ€ltigen Wandel unterliegen. In diesem Beitrag wird auf die abwechslungsreiche Rolle von Talsperren und den damit befassten Menschen in und mit ihrer Umwelt eingegangen.
Optimale Positionierung von Messeinrichtungen an Staumauern zur BauwerksĂŒberwachung
Dr. rer. nat. Tom Lahmer, Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Carsten Könke, Prof. Dr.-Ing. Volker Bettzieche
Der vorliegende Artikel beschreibt SchadensfĂ€lle an Staumauern und stellt bewĂ€hrte Methoden zur BauwerksĂŒberwachung dar. DarĂŒber hinaus werden mittels einer multiphysikalischen Finite-Elemente-Simulation die Effekte von SchĂ€digungen untersucht und in einem inversen Ansatz aus der gemeinsamen Betrachtung von mechanischen und hydraulischen Messungen SchĂ€digungen identifiziert. Ideale Positionierungen von Messaufnehmern zur BauwerksĂŒberwachung werden vorgeschlagen.
Erstellung von Messanweisungen gemĂ€ĂŸ DWA-Merkblatt M 514 in der Praxis
Dipl.-Ing. Gabriele Demisch, Dipl.-Ing. Frank Roesler, Dirk Reintjes
GemĂ€ĂŸ dem neuen DWA-Merkblatt M 514 „BauwerksĂŒberwachung an Talsperren“ sind Messanweisungen zu erstellen. Die erste Messanweisung ist beim Ruhrverband in 2009 fĂŒr die FĂŒrwiggetalsperre erstellt worden. HierfĂŒr mussten der genaue Messablauf beschrieben, individuelle Meldewerte ermittelt sowie einheitliche Regelungen gefunden werden.
Genau gemessen und trotzdem falsch – QualitĂ€tssicherung von Überwachungsmessungen an Talsperren
Dipl.-Ing. Holger Rosenkranz
Allgemein strebt man an, Messungen zur BauwerksĂŒberwachung mit höchster Messgenauigkeit auszufĂŒhren. Dabei ist oft nicht klar, welche Genauigkeit des Messergebnisses zur bautechnischen Interpretation erforderlich ist und ob diese erreicht wird. Nur durch die Analyse des Gesamtprozesses lassen sich Fehlerquellen finden und eliminieren, aber auch unnötiger Aufwand – und damit Kosten – vermeiden.
StauanlagenĂŒberwachung nach DIN 19 700 in Verbindung mit Expertensystemen auf GIS-Basis
Dr.-Ing. Karl Kast, Dr.-Ing. Ulrich Saucke, Dipl.-Ing. Dipl.-Geol. Ralph ElsÀsser
Stauanlagen stellen im Allgemeinen ein hohes GefĂ€hrdungspotenzial fĂŒr die Unterlieger dar. Daher verlangen die einschlĂ€gigen Normen und Genehmigungen mit Recht eine intensive Überwachung und stĂ€ndige Bewertung des Sicherheitszustandes von Staunlagen.
VirtualGOCA – Sensordatengenerierung zur Modell- und Softwarevalidierung sowie zur Planung und Analyse von Geomonitoringszenarien in virtuellen Geosensornetzwerken
Prof. Dr.-Ing. Reiner JĂ€ger, Dipl.-Ing. Manuel Oswald, Dipl.-Ing. Peter Spohn
InterdisziplinĂ€r erfolgt die Aufgliederung des Geomonitoring (Environmental Monitoring) in die Komponentenkette Datenerfassung (Sensornetzbetrieb, Datenkommunikation), Modellierung (Berechnung, statistische Bewertung von ZustandsgrĂ¶ĂŸen, Vorhersagen, Erkennung von ProzessĂ€nderungen), Reporting (Protokollierung, Web-Visualisierung) und Reaktion (Umsetzung eines Alarmierungsplans).
Messtechnische Überwachung der KammerwandverstĂ€rkung an der Schleuse Bamberg
Dipl.-Ing. Manfred Espert
Die östliche Kammerwand der Schleuse Bamberg wird unter laufendem Schifffahrtsbetrieb erdseitig verstĂ€rkt. Die Maßnahme erfolgt im Schutze einer tiefen Baugrube mit kraftregulierbaren Aussteifungen. KrĂ€fte und Verformungen werden automatisiert in Zyklen von ca. 6 bis 8 Minuten gemessen, ausgewertet und den Projektbeteiligten fĂŒr den Schleusen- und Baubetrieb direkt zur VerfĂŒgung gestellt.
WeltwassermĂ€rkte vor großen Herausforderungen
Eric Heymann
Die globale Wasserwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Die Bevölkerungszahl auf der Erde wird bis 2050 um rd. 2,5 Mrd. Menschen wachsen. In der Folge steigt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Energie, KonsumgĂŒtern und Dienstleistungen. Dies bedeutet letztlich eine Mehrnachfrage nach Wasser, die auf ein begrenztes Angebot der lebensnotwendigen Ressource trifft, die zudem regional und saisonal ungleich verteilt ist.
Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jĂŒngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
UmsĂ€tze werden im VerhĂ€ltnis 30 zu 70 (70% fĂŒr den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...