Mai 2010


Restmüllfreie Zone: Nasse und Trockene Wertstofftonne im Pilotversuch
Martin Boeckh
Abfall ist eine der wichtigsten Rohstoffquellen der Zukunft. Politik und Gesetzgebung fordern folgerichtig eine möglichst effiziente und umfassende Verwertung von Abfällen. Der Neckar-Odenwald-Kreis nimmt das Ziel ganz wörtlich und schafft den Restmüll ab. Zumindest gibt es in einem Pilotgebiet keine Tonnen mehr dafür.
Kälte aus Müll: Die Energie im Müll kann vielfach genutzt werden
Dipl.-Ing. (FH), Dipl. (FH), MBA Bernhard Hartleitner
Die Nutzung von Wärme (Fernwärme) aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) für die Erzeugung von Kälte wurde vom bifa Umweltinstitut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit untersucht. Die Studie bietet einen umfassenden Blick auf die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Kältetechnik sowie auf thermisch betriebene Kälteerzeugung in der Praxis.
Vorsicht, Gas! - In Biogasanlagen drohen unsichtbare Gefahren
Dipl. Ing. Michael Heyer
Die Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen wächst rasant. Biogasanlagen entstehen allerorten. Durch die anaerobe Zersetzung von organischen Ausgangsstoffen entstehen Methan und andere Gase, die wirksam detektiert werden müssen.
Einblick für alle: Europäisches Register für Schadstoffemissionen zugänglich
Martin Boeckh
Die EU-Kommission und die EU-Umweltagentur haben Ende letzten Jahres ein Europäisches Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister gestartet: das Europäische PRTR. Es enthält Informationen über Schadstoffemissionen aus Industrieanlagen in die Luft, in Gewässer und in den Boden in ganz Europa – und es ist für jedermann zugänglich.
Von der Datenflut zum Workflow: Mit webbasierter Software das Gefahrstoffmanagement im Griff
Markus Becker
Bei den Berliner Wasserbetrieben kommen eine Vielzahl von Chemikalien wie Fäll- und Flockungshilfsmittel in den Klärwerken, Desinfektionsmittel in den Wasserwerken, Kühlschmierstoffe, Farben und Lacke in der Instandhaltung oder die vielen Laborchemikalien in der Laboranalytik zum Einsatz. Um das Gefahrstoffmanagement effizienter handhaben zu können, kam eine webbasierte Softwarelösung zum Einsatz.
Breit wie ein Lkw: Kartonagen-Spezialschredder spart Zeit und Personal
Sandra Werner
Die Kartonagen, die in der Industrie verwendet werden, sind in den letzten Jahren immer größer geworden und müssen, nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt haben, in den entsprechenden Behältern, Ballenpressen oder Presscontainern entsorgt werden. Dadurch kommen auf die Kartonage-Entsorger neue Aufgabenstellungen zu.
Palette überflüssig: Spezialpresse vereinfacht den Ballentransport
Stefanie Keller
Ballenpressen haben die Aufgabe, Abfallmaterialien so zu verdichten, dass die verpressten Ballen optimal transportierbar sind.
Verwertung im Ofen: Kunststoffe werden zunehmend thermisch genutzt
Die Verwertung von Kunststoffabfällen in Deutschland hat sich in den letzten sieben Jahren mehr als verdoppelt und betrug im Jahre 2007 insgesamt 4,86 Mio. Tonnen.
Sortenreine Biotonne: Störstofferkennung hilft, Fehlwürfe zu vermeiden und die Rendite zu steigern
Dipl.-Volkswirt Klaus Niehörster, Martin Boeckh
Die EU-Abfall-Rahmenrichtlinie von 2008 verlangt von den Kommunen, dass die Abfälle stärker als Rohstoff und Energiequelle genutzt werden. Alle verwertbaren Stoffe wie Bioabfälle und metallische Werkstoffe sind möglichst frei von Fehlwürfen dem Wertschöpfungskreislauf zuzuführen. Störstoff-Erkennungssysteme können dabei helfen.
Destillation entfernt Öl-Rückstände: Neue Technologie macht Abwasserreinigung billiger
Richard Dines Schmidt
Die Reinigung von Öl-Rückständen aus Abwässern war bislang aufgrund ineffizienter Technologien mit einem hohen Energieverbrauch verbunden. Drei Unternehmer aus Dänemark entwickelten eine Technologie, die effizient und energiesparend funktionieren soll. Ein Unternehmen aus Fürth hat die Anlage getestet.
Windige Angelegenheit: Versuchsanlage für thermische Reststoffentsorgung
Daniela Hoffmann
Der Anlagenbauer Eisenmann erstellte in seinem Entwicklungszentrum im Werk Holzgerlingen eine stationäre Wirbelschichtanlage zu Versuchszwecken. Damit vervollständigt das Unternehmen sein Spektrum an Versuchsanlagen für die thermische Reststoffentsorgung.
Blockade an der falschen Stelle: Biodiesel lässt sich gut aus tierischen Altfetten gewinnen
Dipl.-Volkswirt Klaus Niehörster
Er gilt als der nachhaltigste, im industriellen Umfang hergestellte Kraftstoff und liegt konkurrenzlos gut in den Ökobilanzen. Doch nach anfänglich vom Gesetzgeber angefeuerter Euphorie und erheblichen Investitionen droht Biodiesel aus tierischen Fetten (TME) in Deutschland bis 2012 zum Auslaufmodell zu werden, bevor das große Potential überhaupt ausgeschöpft ist.
Den Schleichmengen auf der Spur: Zweckverband reduziert Wasserverluste
Hubert Weiser
Der Wasserleitungszweckverband der Neffeltalgemeinden (WZVN) setzt seit zwei Jahren eine mobile, mit einer neuen Zählertechnik ausgerüstete Messstation ein, um Leckagen im Leitungsnetz zu orten und anschließend zu beheben. Dem Einsatz war eine strategische Positionierung von Wasserzählern im Leitungsnetz zur besseren räumlichen Eingrenzung von schadhaften Stellen vorausgegangen.
Der Glanz täuscht: BUND warnt vor Risiken durch Nanosilber-Produkte
Martin Boeckh
Der Einsatz winzigster Silberpartikel in immer mehr Alltagsprodukten gefährdet die Wirkung des in der Medizin als wichtiges Antibiotikum verwendeten Silbers. Der wachsende Eintrag dieses so genannten Nanosilbers in die Umwelt führt außerdem bei Menschen und Tieren zu bislang unbekannten Gesundheitsrisiken, warnt der BUND.
Billig-Technik: Plagiate bei Schmutzwasserpumpen ein Sicherheitsrisiko
Dipl. BW Björn Hoffmann
Das Auftauchen gefälschter Schmutzwasserpumpen auf dem deutschen Markt veranlasst Markenhersteller, auf Gefährdungspotentiale hinzuweisen. In vielen Fällen laufen Schmutzwasserpumpen ohne Aufsicht rund um die Uhr. Fällt eine Pumpe unbemerkt aus, können extreme Folgekosten entstehen. Daher haben sich Markenhersteller hohe Qualitätsstandards gesetzt.
Klein, aber willkommen: Beitrag der Abwasserwirtschaft zum Klimaschutz
Heinz-Wilhelm Simon
Über zwei Millionen Tonnen Treibhausgase kann die deutsche Abwasserbranche noch einsparen, wenn sie die Wärme im Schmutzwasser und den Energiegehalt der Klärgase konsequent verwertet. Ein kleiner, aber wichtiger Mosaikstein auf dem langen Weg zum 40-Prozent-Ziel der Bundesregierung.
Energiepark statt Müllkippe: ‚waste to energy’ zeigt Deponiekonzepte
Martin Boeckh
Was passiert mit der Deponie, wenn sie geschlossen wird? Wie können Kommunen anschließend kostengünstig für Luft- und Gewässerschutz sorgen? Welche Konzepte zur wirtschaftlichen und umweltverträglichen Deponienachsorge gibt es? Diese und andere Fragen möchte die ‚waste to energy’ 2010 in Bremen beantworten.
Umbau im laufenden Betrieb: Ertüchtigung der MVA Frankfurt abgeschlossen
Dip.-Ing. Sebastian Rauterberg
Eine Müllverbrennungsanlage wie das MHKW in der Nordweststadt Frankfurt/Main ist sowohl für die Abfallbeseitigung als auch für die Energieerzeugung der hessischen Großstadt unerlässlich.
Exportförderung mit Klimaschutz: Clean Development Mechanism nutzt der Abfallwirtschaft
Heinz-Wilhelm Simon
Abfallwirtschaftliche Projekte im Ausland zur Kompensation hiesiger CO2- Minderungsverpflichtungen schützen nicht nur das Klima, sondern fördern auch die Ausfuhr deutscher Behandlungstechnologie.
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