- Betonbauwerke in der Trinkwasserspeicherung
- Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas
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Integrität von PE-Gas/-Wasserleitungen der ersten Generation Ir. (Dipl.-Ing.) Frans L. Scholten, Prof. Dr.-Ing. Mannes Wolters, Dr. Mirko Wenzel, Dr. Jürgen Wüst, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jürgen Heinemann Ein vom DVGW initiiertes Forschungsvorhaben hat sich mit den im Zeitraum von 1960 bis 1976/77 als Hausanschluss- und Versorgungsleitungen verlegten Gas- und Wasserrohren aus Polyethylen der ersten Generation befasst. Im Mittelpunkt stand dabei die Fragestellung, inwiefern die zum damaligen Zeitpunkt vorhergesagte Nutzungsdauer von 50 Jahren bestätigt werden kann und ob die Leitungen gegebenenfalls auch länger betrieben werden können. |
Praktische Planung und Auslegung einer Förderanlage nach dem neuen
DVGW-Arbeitsblatt W 610 Dr.-Ing. Peter Janknecht, Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Joachim Prien Pumpensysteme zählen bekanntermaßen zu den größten Energieverbrauchern in der Wasser - versorgung, sodass die rasanten Energiepreisentwicklungen des vergangenen Jahrzehnts sich sowohl bei ihrer Planung und Gestaltung als auch im Betrieb in besonderer Weise niederschlagen. In dem neuen DVGW-Arbeitsblatt W 610 werden die theoretischen Grundlagen der Auslegung von Pumpen anlagen sowie die für Planung, Bau und Betrieb relevanten Aspekte dargestellt. |
Betonbauwerke in der Trinkwasserspeicherung Prof. Dr.-Ing. Manfred Breitbach Instandhaltungs- und Auskleidungsprinzipien nach dem DVGW-Regelwerk |
Qualitätsanforderungen bei Neubauten von Wasserbehältern Dipl.-Ing. Hendrik Rösch, Dipl.-Ing. Gabriele Franke Beim Neubau von Wasserbehältern kommt es immer wieder zu Problemen infolge von Planungs- oder Ausführungsfehlern. Diese Fehler führen dann zu einem mangelbehafteten Wasserbehälter, der auf Grund von Undichtigkeiten oder Verkeimungen nicht betrieben werden kann. In diesen Fällen ist schon vor der Erstinbetriebnahme eine aufwändige Instandsetzung erforderlich. Die Kosten für die Instandsetzung eines neu errichteten Wasserbehälters lassen sich jedoch durch eine genaue Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung sowie durch die Beauftragung fachkundiger Bauunternehmen vermeiden. |
Mangelnde Messrichtigkeit von überdimensionierten Haus-Wasserzählern in Wohngebäuden Dipl.-Ing. Georg Hofmann, Dr.-Ing Andreas Müller, Dipl.-Ing. Hartmut Groth, Dipl.-Ing. Reinhard Jungbauer In drei Wohngebäuden wurden nicht dem Verbrauch angepasste Mehrstrahlflügelradzähler der Größe Qn 6 durch zusätzlich installierte Referenzzähler überprüft. Die unter Mitwirkung der zuständigen Eichämter festgestellten Messabweichungen waren durchweg positiv, also zu Lasten der Verbraucher. Gleichzeitig durchgeführte elektronische Messdatenerfassungen zeigten, dass in allen Fällen während der Messzeiträume die gesetzlich zulässigen Messabweichungen infolge der Überdimensionierungen zum Teil sogar deutlich überschritten wurden. |
Berliner Parlamentsbauten – Betrieb, Monitoring und Regenerierungen N2-beaufschlagter Kältespeicherbrunnen Dr. Markus Wolfgramm, Dipl.-Geol. Kerstin Rauppach, M.A. Päivi Puronpää-Schäfer In diesem Artikel werden die zehnjährigen Erfahrungen im Betrieb der stickstoffbeaufschlagten Kältespeicherbrunnen vorgestellt, die auf einem intensiven Monitoring beruhen. Einen Schwerpunkt bilden die dabei durchgeführten Regenerierarbeiten. |
Erdgasspeicher – ein wichtiger Baustein für die Versorgungssicherheit in Europa Reinhard Rümler, Daniel Schubert, Robert Senger, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Stefan Tenner Auf Grund seiner hohen Bedeutung für den Energiemix wird dauerhaft sowohl auf der nationalen Ebene der EU-Mitgliedstaaten als auch direkt auf EU-Ebene über Möglichkeiten diskutiert, wie eine sichere Versorgung mit Erdgas heute und in der Zukunft gewährleistet werden kann. Eine der Möglichkeiten, die immer wieder diskutiert werden, ist ein weiterer Ausbau der Erdgasspeicherkapazitäten in Europa. |
Kennzahl zur Bewertung der Nachhaltigkeit der Rehabilitation von Trinkwasserrohrnetzen Dipl.-Ing. Horst Schlicht, Dipl.-Ing. Bernd Heyen Ohne Kenntnis der unternehmensspezifischen Versorgungsqualität kann weder aus der mittelfristigen, der aktuellen noch aus der Kombination beider Rehabilitationsraten eine Bewertung der Nachhaltigkeit einer Rehabilitationsstrategie getroffen werden. Daran kranken auch die gegenwärtigen Benchmarking-Projekte in der Wasserversorgung. Auf Basis der Anforderungen des DVGW-Regelwerkes für eine gute Versorgungsqualität mit niedrigen Schadensraten und geringen Wasserverlusten wird eine Nachhaltigkeitskennzahl entwickelt, mit der eine belastbare Aussage zur nachhaltigen Sicherung der Substanz der Wasserverteilungsanlagen und auch der Versorgungsqualität getroffen werden kann. |
Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas M. Eng. Jens Hüttenrauch, Dipl.-Ing. (FH) Gert Müller-Syring Der deutliche Ausbau von Windenergie erfordert neben einem zielgerichteten Ausbau der Stromnetze neue Möglichkeiten zur Speicherung von volatil verfügbarer Elektroenergie. Eine Möglichkeit dafür ist die Einspeisung von elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff in das Erdgasnetz. Im Auftrag des BBpro Fördervereins Biokraftstoffe Brandenburg-Berlin hat die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH für das Kompetenznetzwerk Mineralölwirtschaft/Biokraftstoffe Brandenburg den Einfluss von Wasserstoff auf das bestehende Erdgasnetz untersucht und stellt mit diesem Artikel einen Auszug der Ergebnisse vor [1]. |