Heft 03 - 2010

- Meerwasserentsalzung mit Solarenergie
- Stand und aktuelle Entwicklungen der Biogasbranche in Deutschland
- Nachweis einer ausreichenden Verbrennungsluftversorgung
- ...


Zentrale Enthärtung von Wasser in der Trinkwasserversorgung – das neue DVGW-Arbeitsblatt W 235 – Teil 1
Dipl.-Ing. Dr. Dieter Stetter
Um den Wünschen der Kunden entgegenzukommen, werden zunehmend harte Trinkwässer zentral enthärtet. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 235 –1: „Grundsätze und Verfahren“ bietet einen übersichtlichen Vergleich der geeigneten Verfahren zur zentralen Enthärtung und zeigt auf, wie sie zu bewerten sind, um eine sinnvolle und nachhaltige Entscheidung zu treffen.
Meerwasserentsalzung mit Solarenergie
Dipl.-Ing. Joachim Koschikowski
Die Entwicklung energieeffizienter, solarbetriebener Entsalzungssysteme könnte langfristig eine nachhaltige Form der Wasserversorgung schaffen und damit zur Lösung der weltweiten Trinkwasserproblematik beitragen.
Klimawandel und Wasserversorgung
Dr. Claudia Castell-Exner, Dipl.-Ing. Thomas Zenz
Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Anpassungsstrategien – eine Information der DVGW-Lenkungskomitees 1 „Wasserwirtschaft, Wassergüte, Wasserwerke“ und 2 „Wasserversorgungssysteme“
Desinfektionsbeständigkeit von Werkstoffen für Produkte in der Trinkwasser-Installation
Dipl.-Ing. Peter Frenz, Dipl.-Ing. Volker Meyer
Anforderungen und PrĂĽfungen nach DVGW-Regelwerk
Stand und aktuelle Entwicklungen der Biogasbranche in Deutschland
Dipl.-Umweltwiss. Jaqueline Daniel-Gromke, M.Sc. agr. Jens Strahl, Dipl.-Geogr. Nadja Rensberg
Die Biogasbranche gewinnt zunehmend an Bedeutung, wobei neben der Anzahl an Biogasanlagen zur Stromerzeugung auch die Anzahl der Anlagen zur Gasaufbereitung und -einspeisung ein deutliches Wachstum verzeichnet. Die Wirtschaftlichkeit der Biomethanerzeugung und -nutzung ist der Gradmesser für den Erfolg zukünftiger Biomethaneinspeiseprojekte. Gegenwärtig ist die Aufbereitung von Biogas zu Biomethan ab einer Biogasanlagengröße von etwa 350 Nm3/h und größer wirtschaftlich sinnvoll.
Nachweis einer ausreichenden Verbrennungsluftversorgung
Dipl.-Ing. Stefan Gralapp
Der rechnerische Nachweis der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung raumluftabhängiger Gasfeuerstätten ist eine Aufgabe, die auf den ersten Blick einfach aussieht, aber von den Nachweisführenden ein ausgeprägtes Fachwissen verlangt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Verbrennungsluft über die Undichtigkeiten in der Gebäudehülle in die Nutzungseinheit geführt wird. Im nachfolgenden Beitrag werden die Probleme dargestellt und die Möglichkeiten der Berechnung einer ausreichenden Verbrennungsluftversorgung mit Hilfe von Außenluftdurchlasselementen (ALD) beschrieben.
Die Bedeutung struktureller Rahmenbedingungen fĂĽr die Wasserversorgung: Grundlagen fĂĽr Analyse, Bewertung und Vergleich
Dipl.-Ing. Matthias Weiß, Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Dr. Daniel Petry, Dr.-Ing. Wolf Merkel
Der DVGW legt die technisch-wissenschaftliche Basis für strukturelle Vergleiche von Hauptprozessen in der Wasserversorgung, die die fünf Leistungsmerkmale Sicherheit, Qualität, Kunden-Service, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Versorgung gleichberechtigt berücksichtigen.
20 Jahre Wiedervereinigung – Wasserpreise und Nachfrage in Berlin im Vergleich
Dipl.-Ing. Ludwig Pawlowski
20 Jahre nach der Wiedervereinigung schätzen in Berlin die meisten Kunden den Wasserpreis wesentlich höher ein, als er tatsächlich ist, und wissen nicht, wie viel sie für Wasser und Abwasser ausgeben. Die Berliner Medien stellen immer wieder heraus: „... das Berliner Wasser gilt als vergleichsweise teuer.“ Sind damit die Kosten der Kunden gemeint?Sind Wasserpreise gleichzusetzen mit dem, was Kunden zahlen, und wenn nicht: Wie ist es wirklich in Berlin? Und was heißt eigentlich „vergleichsweise“?
Langfristige Auswirkungen auf die Umwelt bei der Erzeugung und Einspeisung von Biogas
Dr.-Ing Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Graf, Dipl.-Ing. Wolfgang Köppel, Dipl.-Geologe Udo Karch, Dipl.-Geol. Joachim Kiefer, Dipl.-Ing. Thomas Ball
Im Rahmen einer vom DVGW geförderten Studie wurden die Auswirkungen der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz auf Boden, Pflanzen, Luft und Wasser untersucht. Dabei wurde die gesamte Prozesskette, angefangen bei der Biomasseerzeugung über die Biogaserzeugung, -aufbereitung, -einspeisung bis hin zur Reststoffverwertung bewertet. Die Literaturstudie [1] baute auf den Ergebnissen eines im Jahr 2008 abgeschlossenen DVGW-Vorhabens zur Beurteilung der Erzeugung von Biomasse zur energetischen Nutzung aus Sicht des Gewässerschutzes [2] und auf einer Studie zur verfahrenstechnischen Betrachtung der Reinigung von Biogas auf [3].
Neues Verfahren bei der Verbrennung von Gasen
Dipl.-Ing. Sebastian Göke, Prof. Dr.-Ing. Christian Oliver Paschereit
Mit einem völlig neuen Ansatz entwickelt der Lehrstuhl für Strömungsmechanik an der TU Berlin ein Verfahren, das die Verbrennung in Gasturbinen den Anforderungen einer modernen Energiepolitik anpasst: Bei geringerem Ressourcenverbrauch soll eine höhere Effizienz erreicht werden. Gleichzeitig werden Gasturbinen für die Verbrennung alternativer Rohstoffe fit gemacht. Dieses Vorhaben wurde nun auch von der EU mit großzügigen Fördermitteln ausgezeichnet.
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