Klimawandel und seine Folgen in Hessen Dr. Cornelia Fooken, Carolin Schneider Ergebnisse aus den Forschungsprojekten INKLIM 2012 Baustein II und Baustein II plus Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft und die Land- und Forstwirtschaft werden abgeschätzt. Danach können Anpassungsmaßnahmen erkannt und eingeleitet werden. |
Einfluss der Landnutzung auf Kriterien des Wasserschutzes Dr. Hartmut Kolbe In einer Metastudie [1, 2] wurden von den bestimmenden Landnutzungsformen in Deutschland (Ackerland, Grünland, Wald) jeweils die Bilanzkriterien (Gesamt-Zufuhr, Abfuhr, Saldo), die Nmin-Gehalte im Spätherbst, die Nitrat-Konzentrationen im Sickerwasser und die Auswaschung für den Nährstoff Stickstoff erfasst. In dieser Arbeit werden einige zusammenfassende Ergebnisse der Studie vorgestellt. |
Fachexkursion nach Norddeutschland Ruth Treudt, Dr.-Ing. Birgit Schlichtig, Dipl.-Ing. Horst Rogge Vom 29. bis 31. Oktober 2009 haben wir zusammen mit der Bezirksgruppe Münster eine mehrtägige Fachexkursion nach Nord- deutschland organisiert. Unser erstes Thema war der Hochwasser- schutz im urbanen Bereich. Hierzu begrüßte uns Herr Dipl.-ing. DöscHer, der Geschäftsführer vom bremischen Deichverband am rechten Weserufer auf dem Betriebshof, wo er uns einen engagierten Vortrag über die Aufgaben seines Verbandes hielt. |
Hochwasserangepasstes Planen und Bauen im Zollhafen Mainz Peter Geiß, Cornelia Redeker, Ralf Schernikau, Dipl.-Ing. Heinrich Webler Mit der Verlagerung des Hafenbetriebs des Mainzer Zollhafens wird im Stadtbereich am Rhein eine 60 Hektar große Fläche frei. Ein Quartier für Wohnen, Arbeiten und Freizeit wird eingerichtet, das seine Identität als ehemaliger Hafen bewahrt. Die Lage im Überschwemmungsgebiet des Rheins erfordert Anstrengungen bei der Hochwasservorsorge, die von Beginn an in die Planungen einfließen. |
PROGRAMME · DATENBANKEN · INTERNET - Energiesparkonto des Energiesparclubs hilft beim Sparen - Auslegungen zur Energieeinsparverordnung 2009 online - Online-Medium für nachhaltige Wasserwirtschaft - Software für die industrielle Wasserbehandlung - Internetseite „Klimawandel und Schutzgebiete“ - Interaktiver Ratgeber SolardachCheck - Beratungshilfe zur kommunalen Abfallbewirtschaftung - EU-Datenbank zum Recht der Erneuerbaren Energien komplett - Daten zur Umwelt 2009 – So geht es der Umwelt in Deutschland |
Die Deutsch-Niederländische Vechtetalstrategie Diedrich Janssen, Tobias Renner, Ir. Jan Van der Molen Im Juni 2009 wurde die Deutsch-Niederländische Vechtetalstrategie präsentiert: ein informelles Dokument, in dem ein Zukunftsbild für die Vechte und das Vechtetal beschrieben wird und in dem acht deutsche und niederländische Partner die Absicht bekunden, dieses Zukunftsbild in enger Zusammenarbeit umzusetzen. |
Niedrigwasser-Informationsdienst in Bayern Dr. Michael Altmayer, Katja Moritz, Dr. Alfons Vogelbacher Bayern hat im Jahr 2008 einen Niedrigwasser-Informationsdienst (NID) eingerichtet, der rechtzeitig Informationen über aktuelle und zu erwartende niedrige Abflüsse und Grundwasserstände, geringe Quellschüttungen sowie die Entwicklung der Wassertemperaturen und Sauerstoffgehalte in den Oberflächengewässern liefert. Mit einem Managementsystem soll künftig angemessen auf negative Auswirkungen reagiert werden. |
Perfluorierte Tenside in Böden, Gewässern, Abwässern und Klärschlämmen in Niedersachsen Dipl.-Ing. Martin Ast, Dr. Dipl.-Biol. Stefan Heitefuß, Dipl.-Ing. agr. Friederike Ribbeck Vollständig fluorierte Kohlenwasserstoffe werden als Perfluortenside bezeichnet. Wegen ihrer gesundheitlich bedenklichen Eigenschaften ist ihre Freisetzung in die Umwelt unerwünscht. Ihr Einsatz ist in einzelnen Anwendungsbereichen bereits nicht mehr zulässig. Vertreter dieser Stoffgruppe sind jedoch bereits weltweit in allen Umweltmedien nachweisbar. |
Höxter: Schlauchliner gegen Fremdwasser in der Altstadt Das an der Weser gelegene Höxter hat, wie fast jede andere Kommune in NRW, Fremdwasser- Probleme in Teilen des Kanalnetzes. Problematisch ist hier jedoch die Lage der Fremdwasser-Brennpunkte: In großen Teilen der in der Weseraue gelegenen historischen Altstadt dringt Grundwasser über defekte öffentliche und private Kanäle ins System ein. Messungen ergaben einen Fremdwasseranteil von 64 % am Kläranlagen- Zufluss und begründeten akuten Handlungsbedarf. |