Wasser und Abfall 09/2009

- Abraumkippen des Braunkohlenbergbaus
- Braunkohlentagebau Garzweiler II
- „Wärmeklau“ durch Geothermie
- ...


Die Braunkohlefolgelandschaft in Sachsen und ihre Integration in das natürliche Gewässersystem
Prof. Dr. Martin Socher, Dipl.Ing. Frank Sander, Frank Herbst
Die Regionen Mitteldeutschland und die Lausitz waren bis 1989 mit bis zu 310 Mio. Tonnen jährlicher Rohbraunkohlegewinnung eine der bedeutendsten Braunkohlenbergbauregionen der Welt. Heute werden nur noch 80 Mio. Tonnen pro Jahr gefördert. Zurückgeblieben sind stark veränderte und künstlich geschaffene Gewässer, die in die natürliche Gewässerlandschaft integriert werden müssen. Dabei kommt dem Sanierungsbergbau eine herausragende Rolle zu.
Abraumkippen des Braunkohlenbergbaus – ein Problem für die Zukunft?
Dr. Nils Cremer, Dirk Hüsener
Am Niederrhein entstehen durch den Braunkohlenbergbau bis zum Jahr 2045 Abraumkippen mit einer Gesamtfläche von etwa 300 Quadratkilometern. Nach dem Wiederanstieg des abgesenkten Grundwasserspiegels wird es in deren Abstrom für Jahrzehnte zu hohen Sulfatbelastungen kommen. Die erwartete Ausbreitung der eingetragenen Stoffe ist für langfristige wasserwirtschaftliche Planungen bereits heute von Interesse.
Braunkohlentagebau Garzweiler II – Monitoring für die Umwelt
Dorothee Levacher
Der Tagebau Garzweiler II liegt wenige Kilometer vom Naturpark Schwalm-Nette entfernt. In seiner Genehmigung wurden deshalb Schutzmaßnahmen und ein Monitoring festgelegt. Mit diesem Programm werden die wasserwirtschaftlich-ökologischen Zusammenhänge bis ins nächste Jahrhundert hinein beobachtet, bewertet und gesteuert.
„Wärmeklau“ durch Geothermie – technische und rechtliche Aspekte
Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Großmann, Burkhard Schuldt, Dr Wolf Friedrich Spieth, Dr. Gero von Daniels
Die Nutzung von Geothermieanlagen zu Heizungszwecken kann dazu führen, dass Nachbargrundstücken Wärme entzogen wird. Werden die Anlagen zur Kühlung betrieben, wird Nachbargrundstücken unter Umständen Wärme zugeführt. Es stellt sich die Frage, ob betroffene Nachbarn dies hinnehmen müssen.
Die Bewirtschaftung von Abfällen aus der Mineral gewinnenden Industrie nach Maßgabe der EU-Richtlinie 2006/21/EG
MinR Kurt Bartke
Die EU-Richtlinie über die Bewirtschaftung von Abfällen aus der Mineral gewinnenden Industrie zielt darauf ab, das Entstehen von Bergbauabfällen soweit wie möglich zu vermeiden oder zu verringern, die Verwertung zu fördern und die verbleibenden Abfälle ordnungsgemäß, schadlos und nachhaltig zu entsorgen.
Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...