Heft 7/8 - 2009


Vermeidung von AOC-Erhöhungen wÀhrend der Schnellfiltration
Dipl.-Ing. Andreas Albers, Dr. Bernd Bendinger, Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann
Die Konzentration der mikrobiologisch leicht verwertbaren organischen Substanzen (AOC) im Trinkwasser kann sich bei der Aufbereitung reduzierter GrundwĂ€sser durch Schnellfiltration erhöhen. Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens W4/01/05 wurden hierzu systematische Untersuchungen durchgefĂŒhrt, die Ursachen der AOC-Erhöhungen aufgeklĂ€rt und daraus Maßnahmen zur Vermeidung dieser Erhöhungen abgeleitet.
Kathodischer Korrosionsschutz – Zertifizierungsverfahren
Dipl.-Ing. Peter Frenz
GegensÀtze ziehen sich an!? Personenzertifizierung nach DIN EN 15257 versus Firmenzertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 11
Wechselstromkorrosion an kathodisch geschĂŒtzten Rohrleitungen: neue Erkenntnisse zum Mechanismus
Dr. Markus BĂŒchler, Dipl.-Werkstoffing. Carl-Heinz VoĂ»te, Dr. Hanns-Georg Schöneich
Wechselstromkorrosion stellt eine wesentliche GefĂ€hrdung fĂŒr die Dauerhaftigkeit von kathodisch geschĂŒtzten Rohrleitungen dar. In neuesten Untersuchungen wurde empirisch festgestellt, dass die Einstellung des kathodischen Schutzes die Wechselstrom-Korrosionsgeschwindigkeit stark beeinflusst. Der aktuelle Stand des Wissens wird zusammengefasst.
NachrĂŒstung eines kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) am bestehenden Hauptwasserleitungsnetz aus Stahl
Hans Gaugler, Dipl.-Ing. Martin Rindgen, Dipl.-Ing. Tobias Schröder
Im Sinne einer nachhaltigen Substanzerhaltung des MĂŒnchner Hauptwassernetzes wurde im Rahmen einer Studie die Machbarkeit der NachrĂŒstung des kathodischen Korrosionsschutzes untersucht. Die Studie fĂŒhrte zu dem Ergebnis, dass die Maßnahme technisch sinnvoll und wirtschaftlich ist.
Korrosionsschutz von erdĂŒberdeckten Rohrleitungen aus duktilem Gusseisen auf Basis einer Zink-Aluminium-Legierung 85-15
Dipl.-Ing. Michael Mischo
Auf Grundlage der seit ĂŒber einem halben Jahrhundert unter Betriebsbedingungen der Rohrleitungen mit der Schutzbeschichtung aus Zink und seit mehr als 25 Jahren mit der Legierung ZnAl 85-15 erworbenen Erfahrung wurde ein innovatives Beschichtungssystem fĂŒr Rohre aus duktilem Gusseisen entwickelt. Im Gegensatz zum herkömmlichen System, bestehend aus Zn-Überzug 200 g/m2 und Bitumen-Deckbeschichtung, wurde der ZnAl 85-15-Überzug auf 400 g/m2 verstĂ€rkt und eine blaue Epoxidharz-Deckbeschichtung zur Kennzeichnung fĂŒr Wasserrohre gewĂ€hlt.
Verkaufsdaten auf einen Blick
Mandy KĂŒhn, Anne Beck
WĂ€hrend Kunden lediglich ihren eigenen Vertrag kennen mĂŒssen, benötigen Energieanbieter den Überblick ĂŒber Millionen von Daten. Um diese Aufgabe kĂŒnftig zu vereinfachen, implementierte die E.ON Ruhrgas AG ein neues IT-System, das Vertriebsinformationen schnell, transparent und aussagekrĂ€ftig aufbereitet. Mit wenigen Mausklicks liefert es heute gebĂŒndelt alle wichtigen Fakten fĂŒr Mitarbeiter und Management.
Schadensprognosen und Netzbewertung fĂŒr das Wasserversorgungsnetz – Erfahrungen in Berlin
Dipl.-Ing. Jens Feddern, Petra Maler
Grundlage fĂŒr jede Rohrnetzbewertung ist eine möglichst umfassende Aufnahme der Netzdaten und die Erfassung aller RohrschĂ€den. Bei den Berliner Wasserbetrieben werden diese Daten seit nunmehr ĂŒber 30 Jahren erfasst. Seit 1999 erfolgt mit Hilfe dieser Daten eine kontinuierliche Netzbewertung, deren Ergebnisse in die jĂ€hrliche Erneuerungsplanung eingehen. Das ermöglicht einen effizienten Mitteleinsatz und im Ergebnis sinkende Rohrschadenszahlen.
Zustandsorientierte oder planmĂ€ĂŸig vorbeugende Instandhaltung von Gastransportleitungen? Teil 1
Dipl.-Ing./-Umweltwiss. Michael Schutt
Nach Berechnungen von Prognos und des Instituts fĂŒr Energetik und Umwelt wird der Energieverbrauch in Deutschland bis 2030 zwar um rund 15 Prozent abnehmen, dafĂŒr steigt aber die AbhĂ€ngigkeit von Rohstoffimporten. In 2030 wird Deutschland seine Energieversorgung nur noch zu 24 Prozent aus heimischen EnergietrĂ€gern decken können.
Absicherung der Trinkwasser-Installation in GebĂ€uden und nicht ortsfesten Anlagen gemĂ€ĂŸ DIN EN 1717 und DIN 2001-2
Dipl.-Ing. Volker Meyer
Im April 2009 ist die DIN 2001-2 „Trinkwasserversorgung aus Kleinanlagen und nicht ortsfesten Anlagen“ erschienen.
Neue Erkenntnisse zur Brunnenentwicklung im Druckwellenimpulsverfahren mit Wasserhochdruck
Gerhard Etschel
Praxisbezogene Untersuchungen, basierend auf einer Vielzahl positiver Ergebnisse aus praktischen Anwendungen bei der Brunnenentwicklung, regen zu einer Überarbeitung des DVGW-Merkblattes W 119 an.
Neue Herausforderung fĂŒr die Energiewirtschaft
Dipl. Ing. Christoph Bach, Dr. rer. oec. Angelika GĂŒnther
Smart Metering leitet grundlegende VerĂ€nderungen im Energiemarkt ein. Die vom Gesetzgeber verlangte Umstellung auf intelligente ZĂ€hlertechnologie und die parallele EinfĂŒhrung der Marktrollen „Messstellenbetreiber“ und „Messdienstleister“ fĂŒhren zu weiteren gravierenden VerĂ€nderungen der Marktarchitektur, der GeschĂ€ftsprozesse und der nachgelagerten IT-Strukturen. Strom und Gasversorger mĂŒssen sich daran neu ausrichten. Smart Metering wird nicht zuletzt zur weiteren VerschĂ€rfung des Wettbewerbs um Kunden fĂŒhren, weil es den Vertrieben neue Instrumente in Form bislang nicht realisierbarer Produkte an die Hand gibt. Doch letztlich ist das gesamte Unternehmen von den Neuerungen betroffen: seine Strategien, seine Positionierung, sein GeschĂ€ftsmodell und seine Organisation.
Was sind die „assets“?
Dipl.-Ing. Horst Karbaum
Der Begriff „asset“ wird seit einiger Zeit oft benutzt und findet auch im technischen Bereich der Ver- und Entsorgung hĂ€ufige Verwendung. Zum einen geht es um den Sinn des Wortes und zum anderen wird dargestellt, was das fĂŒr den Ver- und Entsorgungsbereich bedeutet, was man fĂŒr den Erhalt tun kann und wie dazu die richtigen Strategien gefunden werden können.
Energieverbrauch der deutschen Wasserversorgung
Dr.-Ing. Michael Plath, Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann
DVGW-Umfrage zum aktuellen Forschungsvorhaben „Energieeffizienz/Energieeinsparung in der Wasserversorgung“
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