Heft 10 - 2009

- Mikroalgen, Energieträger der Zukunft
- Datenkommunikation und Smart Metering
- Technische Regeln für die Trinkwasser-Installation
- ...


Von der Ofenheizung zur Mini-KWK-Anlage im Wärmecontracting
Dipl.-Ing. Rainer Schermuly
Die Marktstrukturen zur Wärmeerzeugung im häuslichen Wohnungswirtschaftsbereich im Wandel.
Europäischer Speicherkapazitätsbedarf und zukünftige Entwicklungen
Hans-Peter Floren, Dr. Ulrich M. Duda
Europa benötigt mehr Gasspeicherkapazität, um der steigenden Importabhängigkeit bei gleichzeitig sinkender heimischer Erdgasförderung gerecht zu werden. Selbst wenn die Klimaschutzziele der EU erreicht werden und die steigende Nachfrage nach Erdgas in der nahen Zukunft sinken sollte, wird dennoch ein Anstieg des Speicherkapazitätsbedarfs erwartet.
Mikroalgen, Energieträger der Zukunft
Dipl.-Ing. Uwe Bauer, Thomas Brauer
Auf Grund ihrer Fähigkeit, CO2 zu binden, werden Algen für den Klimaschutz zunehmend attraktiv. Denn im Vergleich zu Bäumen oder Energiepflanzen wie Mais wandeln Algen in wesentlich kürzerer Zeit wesentlich mehr CO2 in Biomasse um. Besonders die extrem kleinen Vertreter ihrer Art, die Mikroalgen, bieten hier ein großes Potenzial. Dieses wird zurzeit im Rahmen zweier Forschungsprojekte untersucht. Wenn es gelingt, die Biomasse energetisch zu nutzen – als Biogas oder Biodiesel –, dann kann dies zukünftig zu einer klimaschonenden Energieversorgung beitragen.
Technische Regeln für die Trinkwasser-Installation
Dipl.-Ing. Thomas H. Klümper, Dipl.-Ing. Burkhard Klaus
Europäische Normung auf dem Gebiet der Trinkwasser-Installation und Auswirkung auf die nationale Normung
Datenkommunikation und Smart Metering
Christian Schneider, Dipl.-Ing. Manfred Schwarzmüller
Smart Metering wird häufig gleichgesetzt mit dem intelligenten Zähler. Das verfälscht jedoch die Bedeutung, denn Smart Metering umfasst den gesamten Ablauf von der Verbrauchsmessung bis hin zum Umgang mit den entsprechenden Energiedaten. Es ist also auch bedeutsam zu diskutieren, wie die erfassten Messwerte vom Zähler bis zu dem Rechenzentrum weitergereicht werden, wo und wie die Daten für das Messdatenmanagement, Energiedatenmanagement oder die Abrechnungsvorbereitung aggregiert werden.
Mit Smart Metering Effizienz steigern und neue Potenziale im Vertrieb erschließen
Wolfgang Haag, Dr. Florian Meister
Die Diskussion um die Einführung von Smart Metering hat durch die Verabschiedung des Gesetzes zur Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas für Wettbewerb eine neue Grundlage erhalten. Es geht nun nicht mehr darum, ob Smart Metering grundsätzlich umgesetzt wird, sondern vielmehr, wie schnell sich die intelligenten Zähler flächendeckend verbreiten werden. Auch wenn der Investitionsbedarf für die neue Technologie groß ist, Smart Metering bietet Energieunternehmen große Chancen, ihre Effizienz zu erhöhen und neue vertriebliche Potenziale zu erschließen.
Lasst Gas fließen – Ansätze für eine marktgerechte Kapazitätsnutzung im deutschen Gasmarkt
MBA André S. Estermann, Dipl.-Ing. Marc Quent
Die Optimierung der diskriminierungsfreien Nutzung von Transportkapazitäten in den Ferngas- bzw. Transportnetzen stellt sich für den Gasmarkt – Gleiches gilt grundsätzlich auch für den Strommarkt – als eine der „letzten“ großen Herausforderungen zur Realisierung eines umfänglichen Wettbewerbs dar. Diese Erkenntnis wird unisono von den „Betroffenen“ geteilt, wobei die jeweiligen Wege zur Lösung unterschiedlich ausgerichtet sind. Im Ergebnis liegen der Bundesnetzagentur im September 2009 verschiedene Lösungsansätze je nach Perspektive vor, die für sich genommen nicht problemlösend sind, jedoch in der Schnittmenge ein solides Fundament zur weiteren usarbeitung bilden. Der vorliegende Artikel leistet einen Beitrag, dieses Fundament freizulegen und mit weiteren Anregungen zu stützen, sodass das Fernziel der Etablierung eines diskriminierungsfreien Wettbewerbs im Gasmarkt greifbar wird.
Klimawandel und Trinkwasserversorgung: Auswirkungen,Handlungsbedarf, Anpassungsmöglichkeiten
Dr. Daniel Petry
Die Akteure der Wasserversorgung sind es gewohnt, in langfristigen Planungs- und Investitionszeiträumen zu denken und mit sich verändernden Rahmenbedingungen umzugehen. Daher sollte, in Kooperation mit Forschung, Politik und weiteren Akteuren, die Anpassung an die Folgen des Klimawandels gelingen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland und den Handlungsbedarf, der sich daraus für die Wasserversorgung ergibt. Weiterhin werden bestehende Anpassungsmöglichkeiten erläutert und auf Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten insbesondere für Wasserversorger verwiesen.
Wetterstationen – Werkzeug zur Kundenbindung für die Energie- und Wasserbranche
Mag. rer. nat. Andreas Gassner, Dipl.-Ing. Karl Michael Wiehe
Kaum ein Wirtschaftsbereich wird stärker durch das Wetter beeinflusst als die Energie- und Wasserbranche. Anhand von Wetterdaten können Energie- und Wasserversorger optimal planen, ihr Wetterrisiko minimieren und damit größtmögliche Wirtschaftlichkeit erreichen. Eine mediengerechte Präsentation der lokalen Wetterdaten und -prognosen bietet zusätzlich den Nutzen eines Kundenbindungsinstrumentes.
Methode zur Ermittlung des Foulingpotenzials bei der Ultrafiltration (UF-FP)
Dr.-Ing. Pia Lipp, Dr.-Ing. Günther Baldauf, Dr. Birgit Hetzer
Im Rahmen der Trinkwasseraufbereitung werden Membranfiltrationsverfahren in zunehmendem Maße zum Trübstoffrückhalt und zur Entfernung von Mikroorganismen eingesetzt. Die eigentliche Trennschicht bildet eine Membran. Durch Ablagerungen von Wasserinhaltsstoffen auf deren Oberfläche, so genanntes Fouling, kommt es während des Filtrationsvorgangs zu einem Anstieg des Transmembrandruckes. Ursache und Ausmaß können durch verschiedene Faktoren bedingt sein.
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