Hygienische Anforderungen an Ortbeton für Trinkwasserspeicher Dipl.-Ing. Peter Frenz Seit Mai 2006 gibt das DVGW-Arbeitsblatt W 347 (A) „Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich – Prüfung und Bewertung“ vor, welche Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe gestellt werden. Entsprechend dem § 17 Abs. 1 der Trinkwasserverordnung „dürfen nur Werkstoffe und Materialien verwendet werden, die in Kontakt mit Wasser Stoffe nicht in solchen Konzentrationen abgeben, die höher sind als nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unvermeidbar, oder den vorgesehenen Schutz der menschlichen Gesundheit unmittelbar oder mittelbar mindern, oder den Geruch oder den Geschmack des Wassers verändern.“ |
Stand des DVGW-Forschungsprogramms „Biogas“ Dr.-Ing Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Graf, Dipl.-Ing. Wolfgang Köppel, Dipl.-Wi.-Ing. Ronny Erler, Dipl.-Geoökol. Sylvia Petzold, Dipl.-Ing. Frank Burmeister Im Jahr 2007 wurde das DVGW-Forschungsprogramm „Biogas“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die für die Gas- und Wasserwirtschaft relevanten Aspekte der Biogasnutzung zu durchleuchten. Die wissenschaftliche Bearbeitung der Projekte wird in Kooperation von DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH, Gaswärme-Institut e. V (GWI), Technologiezentrum Wasser und der DVGWForschungsstelle am Engler-Bunte-Institut (EBI) vorgenommen. |
Determinanten der Wassernachfrage in Deutschland Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand, Prof. (a.o.) Dr. rer. pol. Joachim Schleich Die Bedeutung unterschiedlicher sozio-ökonomischer und ökologischer Einflussfaktoren auf den spezifischen Wasserverbrauch von Haushalten wurde anhand einer detaillierten ökonometrischen Analyse, die etwa die Hälfte aller deutschen Haushalte umfasst, untersucht. |
Berechnungsformel für Hauswasserzähler in Wohngebäuden Dipl.-Ing. Georg Hofmann Neue europäische Definitionen für Zählergrößen sowie Schwierigkeiten beim Verständnis der bestehenden Dimensionierungsregeln für Wasserzähler haben den DVGW veranlasst, das betreffende Arbeitsblatt W 406 zu überarbeiten, transparenter und flexibler zu gestalten und somit auch der Entwicklung des Wasserbedarfs anzupassen. In einem F&E-Kleinvorhaben des DVGW wurde unter Berücksichtigung von früheren Messergebnissen, dem geänderten Verbraucherverhalten und aktuellen Messungen eine auf Wasserzähler abgestimmte Berechnungsformel eines Spitzendurchflusses entwickelt. |
Störungsabwicklung auf Knopfdruck Doris Jessen Um Störungen schnell zu lokalisieren, nutzt die Ewa, Energie- und Wasserversorgung Altenburg GmbH, das Geo-Informationssystem SICAD-UT/KANDIS. Zur weiteren Geschäftsprozesssteuerung ist SAP im Einsatz. Um beide Systeme medienbruchfrei zu verbinden und somit Daten von SICAD direkt an SAP zu übergeben, wurde das Ettlinger Softwarehaus SoftProject beauftragt, seinen Enterprise Service Bus X4 einzusetzen. Vorteile sind die schnellere und vor allem fehlerfreie Störungsbearbeitung, weil manuelle Eingaben weitestgehend überflüssig geworden sind. |
Biogasaufbereitung durch kryogene Trennung mit Hilfe von Gastreatment-Power-Package(GPP®)-Anlagen Ir. Mathieu A. de Bas Die niederländische Firma Gastreatment Services (GtS) erzeugt u. a. aus Deponiegas und aus anderen Biogasen in ihren kryogenen Biogas-Aufbereitungsanlagen GPP® und GPP®plus Biogas in Erdgasqualität oder „Liquid BioGas“ (LBG). In beiden GPP®-Anlagen werden kryogene Separationstechniken und die physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Bestandteile des Biogases genutzt. |
Ăśberblick ĂĽber den Einsatz von Nanofiltrations- und Niederdruckumkehr-Osmoseanlagen in der öffentlichen Wasserversorgung Dr.-Ing. Uwe MĂĽller, Dr.-Ing. Günther Baldauf, Dipl.-Ing. Ralf Göttsche, Dipl.-Ing. Sebastian Osmera Im Rahmen eines F&E-Projektes wurde eine Bestandsaufnahme der in Deutschland betriebenen NF/LPRO-Anlagen vorgenommen. Bestandteil der Datenerhebung waren neben Fragen zur Zusammensetzung von Rohwasser, Permeat und Konzentrat auch Fragen zu Investitions- und Betriebskosten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Enthärtung mittels NF/LPRO ein zuverlässiges und praxistaugliches Verfahren ist, das auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht mit anderen technischen Lösungen konkurrieren kann. |
Shale Gas – eine unkonventionelle Gasressource PD Dr. Hans-Martin Schulz, Prof. Dr. Brian Horsfield Shale Gas steuert schon heute mehr als 6 Prozent zur Erdgasförderung in den USA bei. Bis 2020 soll dieser Beitrag auf mehr als 20 Prozent in den USA ansteigen. Was ist Shale Gas? Kann es auch in Europa und speziell in Deutschland gefunden und gefördert werden? Der Run auf interessante Gebiete hat begonnen. |
LNG – die Technologie der Transportlogistik Dipl.-Ing. Julian Terpitz Auf Grund der weltweit steigenden Nachfrage nach Erdgas müssen auch Antworten auf den Transport dieses Energieträgers gefunden werden. Die Distanz zwischen den verfügbaren Erdgasfeldern und den Endverbrauchern beträgt oft mehrere tausend Kilometer. Die Lieferantenabhängigkeit und die Kosten bei Gaspipelines führen bereits seit Jahren zu der Alternative Flüssigerdgas – LNG. |