- Erzeugung von SNG aus ligninreicher Biomasse
- Erdgasbetriebene Mikrogasturbinen als KWK-Anlagen
- Energetische Bewertung der Wassergewinnung und Wasseraufbereitung
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Erzeugung von SNG aus ligninreicher Biomasse Dr.-Ing Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Graf, Dr.-Ing Siegfried Bajohr Die Erzeugung von SNG aus ligninreicher Biomasse stellt eine interessante Alternative zur energetischen Nutzung von Biomasse dar. Die im Vergleich zur oft diskutierten FT-Synthese erreichbare Ausbeute an Zielprodukten liegt etwa 50 Prozent höher. Sämtliche Verfahrensschritte aus der SNGProzesskette werden derzeit in verschiedenen Forschungs- und Demonstrationsprojekten erprobt, sind teilweise schon kommerziell erhältlich oder stehen kurz vor der Kommerzialisierung. |
Biomass-to-Liquid: Hoffnungsträger für eine umweltfreundliche mobile Zukunft? Dr. Ludwig Leible, Dipl.-Ing. Stefan Kälber, Dr. Gunnar Kappler BtL-Kraftstoffe können einen Beitrag für eine umweltfreundliche Mobilität leisten, dieser sollte aber nicht überschätzt werden. Aus Vorsorgegesichtspunkten empfiehlt es sich, die Forschungsaktivitäten in diesem Bereich weiter voranzutreiben. |
Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz – Erfahrungsberichte der ersten
Biomethananlagen Petra Krayl Erstmalig in Deutschland speiste im Dezember 2006 im bayerischen Pliening eine Biogasanlage das von ihr erzeugte Methangas direkt in das bundesweite Erdgasnetz ein. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Nutzung von Biogas auf den Ort der Herstellung beschränkt. Mit der Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz können jetzt Haushalte der Stadt München Biogas zum Kochen und Heizen nutzen. |
Erdgasbetriebene Mikrogasturbinen als KWK-Anlagen Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Bernhard Peters, Dipl.-Ing. Marcus Mehlkopf Mikrogasturbinen sind eine relativ neue und innovative Technologie im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Betreiber von KWK-Anlagen setzen diese vorrangig zur Reduktion der Energiekosten ein, gleichzeitig tragen KWK-Anlagen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und liefern damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Der entscheidende Vorteil der gekoppelten gegenüber der getrennten Strom- und Wärmeerzeugung ist ihr hoher Gesamtwirkungsgrad. Es wird eine Primärenergieeinsparung von über 10 Prozent erreicht. |
Sicherung der Trinkwasserqualität in Trinkwasser-Installationen Dipl.-Ing. Joachim Kuhlmann, Dipl.-Ing. Ralf Winter Durch die Beachtung bekannter grundlegender Planungs- und Ausführungskonzepte und bestehender Regeln der Technik kann die gesetzlich vorgeschriebene Trinkwasserqualität in der Trinkwasser-Installation langfristig bis zur Entnahmestelle gewährleistet werden. |
Nutzung eines Netzinformationssystems für Planung und Betrieb von Wasserversorgungsanlagen DI Stefan Musil Für einen modernen Wasserversorger ist, um die steigenden Anforderungen an Aktualität, Genauigkeit und Effizienz mit vertretbarem Aufwand erfüllen zu können, ein Netzinformationssystem (NIS) aus der täglichen Arbeit nicht mehr wegzudenken (Kurzwernhart, 1997). |
Energetische Bewertung der Wassergewinnung und Wasseraufbereitung Dr.-Ing. Michael Plath, Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann An der DVGW-Forschungsstelle TUHH wird zurzeit das Projekt „Energieeffizienz/Energieeinsparung in der Wasserversorgung“ durchgeführt. Ziel ist es, den Energieeinsatz in Wasserversorgungsunternehmen zu optimieren und somit Energie einzusparen. Hierfür ist es notwendig, dass der Stromverbrauch der Bereiche und Prozesse in der Wassergewinnung und -aufbereitung bekannt ist. |
Strategische Management-Instrumente in einem Wasserwirtschaftsunternehmen am Beispiel der Berliner Wasserbetriebe Dr. Christoph Donner Eine systematische Nutzung der strategischen Management-Instrumente umfasst die Erstellung eines Unternehmensleitbildes, die Ableitung von langfristigen Unternehmenszielen sowie die Durchführung eines kontinuierlichen strategischen Planungsprozesses. Die in diesem Artikel dargestellten strategischen Management-Instrumente sind sehr hilfreich, um ein modernes Wasserwirtschaftsunternehmen an den Unternehmenszielen Kundenzufriedenheit, Sicherheit, Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit auszurichten. |
Optimiertes Instandhaltungsmanagement zur Sicherung einer wirtschaftlichen Nutzung der Anlagentechnik Dipl.-Ing./-Umweltwiss. Michael Schutt Kleine und mittlere Unternehmen sind traditionell sehr schlank und effizient aufgebaut und können sich gerade wegen ihrer kommunalen Nähe sehr viel stärker an den Interessen der Kundinnen und Kunden ausrichten. Die Anreizregulierungsverordnung zwingt die Netzbetreiber, die technische Zuverlässigkeit ständig zu verbessern. Daher sind Einsparungen, z. B. bei der weiteren Instandhaltung, von eminenter Bedeutung. In diesem Aufsatz wird die Einführung eines Instandhaltungsmanagements zur Optimierung der Anlagentechnik dargestellt. |