Möglichkeiten und Bedeutung flexibler Mechanismen des Kyoto- Protokolls für die Realisierung abfallwirtschaftlicher Maßnahmen DI Dr. Arne Michael Ragossnig Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten und der Bedeutung der im Kyoto-Protokoll verankerten projektbezogenen flexiblen Mechanismen im Bereich der Abfallwirtschaft. |
Auswirkungen des Kyoto Protokolls und den damit verbundenen Regelungen auf die Abfallwirtschaft Stefan Hackel Obwohl das von der internationalen Staatengemeinschaft festgelegte Kyoto- Protokoll noch nicht in Kraft ist, gibt es zahlreiche gesetzliche Regelungen, welche zur Erreichung der dort festgelegten Ziele beitragen und auch die Abfallwirtschaft betreffen. |
Welche Auswirkungen haben die Klimaschutzinstrumente auf die energetische Entsorgung von Abfällen Martin Treder Die Verabschiedung der europäischen Richtlinie zum Emissionsrechtehandel aus Okt. 2003 und der Linking Directive (projektbezogene Klimaschutzmaßnahmen, wie JI und CDM), die voraussichtlich im September 2004 verabschiedet wird, sowie die nationale Umsetzung, lässt auch Auswirkungen auf Siedlungsabfallverbrennungsanlagen und den Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) in der Mitverbrennung erkennen. |
Energiepotential und CO2-Bilanz der thermischen Behandlung von Abfällen in der Bundesrepublik Deutschland H. Müller, G. Weißbach Die thermischen Abfallbehandlungsanlagen erfüllen als Hauptaufgabe die ordnungsgemäße Entsorgung und Behandlung von Siedlungsabfällen. |
Projekte zur Reduktion von Treibhausgasen im Ausland - Chancen und Risken M. Kapfer Die Treibhausgasemissionen in Österreich stiegen von 1990 bis 2002 um 8,5 % an, eine deutliche Differenz zum österreichischen Kyoto-Ziel von minus 13 %. |
Abfallverwertung in der österreichischen Zementindustrie und ihre Auswirkungen Prof. Dr. techn. habil. Dr.-Ing. E. h. Albert E. Hackl, Dipl.-Ing. Dr. Gerd Mauschitz Mit dem jüngsten Bericht über die Energie- und emissionsbezogene Situation der österreichischen Zementindustrie für 2000 bis 2002 (Hackl & Mauschitz 2003) liegt nun eine geschlossene Dokumentation dieser Daten über 15 Jahre (1988-2002) vor. |
Kriterien und Ausnützungspotential der alternativen Brennstoffe Dipl.-Ing. Dagmar Juchelková, Dr.-Ing. Helena Raclavská, R. Derka, Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz Winter, Dr. Ing. Klaus Koppe In Deutschland, in der Tschechischen Republik und den anderen EU assoziierten Staaten zeigt sich in den letzten Jahren, dass die Nutzung von Biobrennstoffen zunehmend an Bedeutung gewinnt. |
Leitfaden zur Verwertung von Abfällen in Zement-, Kalk- und Kraftwerken Gudrun Both Der Leitfaden zur energetischen Verwertung von Abfällen in Zement-, Kalkund Kraftwerken in Nordrhein-Westfalen, den das Umweltministerium 09/2003 herausgegeben hat, basiert auf den praktischen Erfahrungen der Behörden und Anlagenbetreiber und leistet einen Beitrag zur Sicherung hoher Umweltstandards. |
Standardisierte Ersatzbrennstoffe- Flucht aus dem Abfallregime? Dipl.-Ing. Eberhard Reil, Dipl.-Ing. Thomas Angerer Couragierte normative Vorhaben in Österreich bezüglich Ersatzbrennstoffe aus Abfällen wurden 2002 vorübergehend eingestellt, da ein ähnliches Vorhaben auf europäischer Ebene durch die CEN (Europäisches Komitee für Normung) ins Leben gerufen wurde. |
Umsetzung der Deponie-VO - Kombination von Anlagen für Splitting, Ersatzbrennstoffproduktion und thermische Verwertung Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger Das Inkrafttreten der wesentlichen Bestimmung der österreichischen Deponie Verordnung mit 1.1.2004, nämlich des Deponierungsverbotes, bedeutete für die österreichischen Abfallwirtschaftsunternehmen eine massive Änderung des rechtlichen Umfeldes. |
Einfluss der getrennten Wertstofferfassung auf die Restabfalleigenschaften Prof. Dr. A. Heilmann Die Auftrennung des Abfallpotentials aus Haushalten in Restabfälle und getrennt erfasste Wertstoffe führt zu sich kontinuierlich ändernden Restabfallmassen und chemisch- physikalischen Eigenschaften. |
Erfahrungen mit Produktion und Einsatz von BPG® und SBS® – Teil 2 Dr. Ing. Thomas Glorius In den 80er Jahren wurden u.a. in Deutschland als Folge der Energiekrisen von 1973/74 und 1979/80 umfangreiche Anstrengungen zur Erzeugung von Brennstoff aus Müll (BRAM) unternommen. |
Qualitätssicherung von Ersatzbrennstoffen - Stand bei der europäischen Normenentwicklung und der ÖG-SET Dipl.-Ing. Dr. mont. Michael Prochaska, Dr. Dipl. Ing. Mario Bachhiesl, DI Hubert Grech, Michael Schelch Aufgrund der bereits eingesetzten Mengen an Ersatzbrennstoffen in thermischen Behandlungsanlagen und der zu erwartenden Zunahme ist in der Abfallwirtschaft die Qualitätssicherung von Ersatzbrennstoffen, u.a. im Hinblick auf eine störungsfreie thermische Behandlung für Abfallaufbereiter und Anlagenbetreiber von besonderem Interesse. |
Der Zusatznutzen mathematisch-statistischer Methoden für die Stoffflussanalyse Professor Dipl.-Ing. Dr. Helmut Rechberger, Dipl.-Ing. Oliver Cencic Die Stoffflussanalyse (SFA) ist ein Werkzeug zur Beschreibung und Analyse beliebig komplizierter Systeme aus Technik oder Wirtschaft in stofflicher Hinsicht. SFAen werden aus einer Vielzahl unterschiedlicher Daten über Prozesse und Güterflüsse erstellt. |
Erfahrungen mit Produktion und Einsatz von BPG® und SBS® – Teil 1 Dr. Ing. Thomas Glorius In den 80er Jahren wurden u.a. in Deutschland als Folge der Energiekrisen von 1973/74 und 1979/80 umfangreiche Anstrengungen zur Erzeugung von Brennstoff aus Müll (BRAM) unternommen. |
Einflussparameter auf eine Entschwefelung nach dem Schlackenreaktionsverfahren bei der Herstellung von Ferronickel M. Hochenhofer, Prof.Dipl.-Ing. Dr. Helmut Antrekowitsch, M. Juhart Eine Entschwefelungsbehandlung mittels Schlackenreaktionsverfahren wird von mehreren Faktoren, wie Sulfidkapazität, Schlackenviskosität, Schwefelverteilung zwischen Metall und Schlacke, Schwefelaktivität im Metall sowie der vorherrschenden Badbewegung bestimmt. |
Contaminated Soil as an Alternative Raw Material in Chilean Cement Production Facilities Dr. Rodrigo Navia, Dr. Alberto Bezama, Em.o.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber, R. Valenzuela, C. Reyes The mass balances in a selected Chilean cement production facility indicate that the use of contaminated volcanic soil as an alternative raw material can be an interesting alternative for the management of these materials. |
Mobiltelefone: Sammlung und Weiterverwendung von Altgeräten sowie Verwertung und Entsorgung Ing. Mag. Walter Hauer, M. Merstallinger, Erich Mattes Im Rahmen eines von der Stadt Wien geförderten Abfallvermeidungsprojektes, wurde von mobilkom austria unter wissenschaftlicher Begleitung durch die Technisches Büro HAUER Umweltwirtschaft GmbH ein Pilotprojekt mit dem Ziel durchgeführt, die Möglichkeiten der Sammlung, Weiterverwendung und Verwertung von Mobiltelefonen zu untersuchen. |
Unterscheidung von Siedlungs- und Gewerbeabfall – Kriterien zur „optischen“ Unterscheidung Mag. Dr. Wolfgang Staber, R. Penz, Em.o.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber Im neuen österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz (AWG 2002) wird erstmals der Begriff Siedlungsabfall genannt, welcher Abfälle aus privaten Haushalten und andere Abfälle, die auf Grund ihrer Beschaffenheit oder Zusammensetzung den Abfällen aus privaten Haushalten ähnlich sind, umfasst. |
Herstellung von Ersatzbrennstoff-Pellets Dipl.-Ing. Michael Gursch, R. Borg Es gibt eine Vielzahl von Abfallstoffen, die aufgrund unterschiedlichster Anforderungen aufgearbeitet werden müssen, damit diese später einem geeigneten Entsorgungsweg zugeführt werden können. Entsorgungswege sind beispielsweise das werkstoffliche und rohstoffliche Recycling sowie die energetische Verwertung. |
Abfallvermeidung und -verwertung: der Weg Österreichs im Rahmen Europas Hubert Reisinger, Dipl.-Ing. Hans Jörg Krammer Obwohl die Regierungen auf regionaler, staatlicher und EU-Ebene bereits in den letzten Jahrzehnten bemüht waren das Abfallaufkommen in den Griff zu bekommen, nehmen die Abfälle im gleichen Maße zu, wie die Wirtschaft wächst. |
Abfallwirtschaft bis 2020 in Deutschland Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky Von der Abfallwirtschaft wird gefordert, dass sie sich zur Kreislaufwirtschaft entwickelt. Der idealistischen Annahme, dass mit der Schließung von Stoffkreisläufen die Abfallbeseitigung weitgehend überflüssig und mit der Abfallverwertung der Ressourcenverbrauch außerdem beendet werden kann, ist einer realistischen Betrachtungsweise gewichen. |
Abfallwirtschaft in der VR China – Stand und Perspektiven am Beispiel der Provinz Anhui Prof. Dr. Michael Nelles, Dr.-Ing. Thomas Fritz, P.M. Stöver, Prof Ke Wu Die vergangenen 20 Jahre der VR China waren durch eine sehr dynamische wirtschaftliche Entwicklung gekennzeichnet und auch in den nächsten Jahren wird mit einem jährlichen Wirtschaftswachstum von mehr als 7 % gerechnet. |
Deponieverordnung - Neu Christian Holzer Die am 1. Jänner 1997 in Kraft getretene Verordnung des Bundesministers für Umwelt über die Ablagerung von Abfällen (Deponieverordnung), die seit 1. Jänner 2004 auch auf Altanlagen Anwendung findet, bildet nach wie vor einen Meilenstein in der österreichischen Umwelt- und Abfallpolitik. |
Erfahrungen bei den Deponiekontrollen in der Steiermark durch die FA19D Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Himmel, Dipl.-Ing. Josef Mitterwallner Vor dem Hintergrund einer geänderten Rechtslage im Bereich der Abfalldeponierung seit 1.1.2004, werden steirische Deponien von Organen der FA19D verstärkt auf die Einhaltung der neuen gesetzlichen Bestimmungen überprüft. |
Abfallrecht in Österreich Univ.-Doz. RA Dr. Wolfgang List Die mit dem AWG 2002 angekündigte Gesamtreform des österreichischen Abfallrechtes fand nicht statt Die Antwort vorweg: Das Abfallrecht in Österreich ist auf dem nachhaltigen Weg in die Sackgasse. |
eco-landfill: Innovatives Verfahren zur nachhaltigen Immobilisierung von Abfällen und zur Altlastensanierung K. Glatz, J. Ringhofer eco-landfill (auch bekannt unter dem Begriff diagenetische Inertisierung“) basiert auf der gezielten Konditionierung von vorbehandelten Abfällen bzw. Altlastenmaterial mit silikatisch - karbonatischen mineralischen Feinteilen. |
Entwicklung eines Bewertungssystems zur Auswahl alternativer Deponieoberflächenabdichtung Dr. Manfred Krieck Zur Entwicklung von spezifischen alternativen Deponieoberflächenabdichtungen wurde auf Grundlage eines zuvor erarbeiteten Anforderungskataloges umfangreiche, vergleichende Betrachtung bei den Einzelelementen und Systemen durchgeführt. |
Die Wasserhaushalts-/Rekultivierungsschicht als Ewigkeitskomponente“ bei Oberflächenabdichtungen für Deponien Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein, Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt In den letzten Jahren wurde die Rekultivierungsschicht für Oberflächenabdichtungen von Deponien in ihrer Teilfunktion als Wasserhaushaltsschicht im Rahmen des Gesamtsystems Oberflächenabdichtung aufgewertet. |
Aktueller Erkenntnisstand zur Niederdruck-in-situ-Belüftung von Deponien Dr.-Ing. Marco Ritzkowski, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann Zwischen Juli 1999 und Januar 2004 wurde erstmalig in der Bundesrepublik Deutschland ein Projekt zur beschleunigten aeroben in-situ-Stabilisierung einer stillgelegten Altdeponie mittels des Niederdruckbelüftungsverfahrens "AEROflott" durchgeführt. |
Abschätzung von Nachsorgezeiträumen mit dem Modell “LaNDy” Mag. Peter Mostbauer, Dr. Roman Prantl Das neu entwickelte Modell LaNDy“ wird zur Abschätzung von Nachsorgezeiträumen von MBA-Monodeponien verwendet. LaNDy kombiniert ein hydraulisches Modell, welches auf der RICHARD’s-Gleichung basiert, mit eindimensionaler Wärmeströmung, Kinetik des biologischen Abbaus, Gasdiffusion, Nitrifikation und Denitrifikation. |
Simulation biologischer Prozesse in Rottetunneln unter Verwendung der Simulationssoftware SimuRec , Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz Am Institut und Lehrstuhl für Aufbereitung und Recycling fester Abfallstoffe der RWTH Aachen (I.A.R.) wurden umfangreiche Untersuchungen zu Vorgängen bei der biologischen Behandlung von Restabfällen durchgeführt, um eine Datenbasis zu schaffen, mit Hilfe derer ein mathematisches Modell zur Beschreibung der bei der Rotte auftretenden Prozesse entwickelt werden konnte. |
Verbesserung der Energieeffizienz von Kompostierungsanlagen durch Einsatz eines Anaerobverfahrens Prof. Dr. Stephan Prechtl, T. Anzer, Dipl.-Ing. Ralf Schneider, Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich Das ATZ Entwicklungszentrum hat im Auftrag der Kompostwerk Göttingen GmbH umfangreiche Untersuchungen zu einer möglichen Umstellung des bestehenden Verfahrenskonzepts (Bioferm®-Verfahren) hin zu einer Container-Tunnel-Kompostierung durchgeführt. |
Trockenfermentation schüttfähiger Biomassen nach dem BEKON-Verfahren“: Praxiserfahrungen mit Bioabfällen Dipl.-Phys. Ing. (FH) Peter Lutz Bislang hat sich die Biogastechnik hauptsächlich auf die Nassvergärung“ von Gülle und/oder Bioabfällen aus dem kommunalen Bereich konzentriert. Nachwachsende Rohstoffe aus der Agrarwirtschaft mit hohen Trockensubstanzgehalten (z.B. Maissilage) oder Festmiste können bei diesen Verfahren nur in begrenztem Umfang beigemischt werden. |
Verbesserte energetische Deponieentgasung – Aerobe biologische Stabilisierung eines Deponiekörpers – A3 – Verfahren Dipl.-Chem. Jürgen Kanitz, Dipl. - Ing. Biotech. Jürgen Forsting Schadstoffemissionen aus Deponien und Altablagerungen können nachhaltig unterbunden werden, wenn das Schadstoffpotential im Deponat vermindert wird. |
Praxisbericht: Gezielte Infiltration von Sickerwasser U. Ehl, Dipl.-Geol. Michael Rochmes, Horst Peschla Im Deponiebau rückt aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen die Schließung und Nachsorge immer mehr in den Blickpunkt von Betreibern und Planern. |
Behandlung von Deponierestgasen durch passiv betriebene Biofilter , A. Quentin, Prof. Dr. Stephan Prechtl, Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich Im Rahmen des BayFORREST-Forschungsvorhabens F211 erfolgte eine Untersuchung von passiv betriebenen Biofiltersystemen an vier bayerischen Deponien. |
Entsorgung von heizwertarmen Deponie – Restgasen mit einer Wirbelschichtfeuerung Professor Dr.-Ing. habil. Dieter Steinbrecht, Dr.-Ing. Hans-Joachim Wolff, Dr.-Ing. Roland Matzmohr Für eine thermische Entsorgung von Deponierestgasen, die nicht mehr mit Gasmotoren genutzt oder mit herkömmlichen Fackeln entsorgt werden können, wird der Einsatz von Wirbelschichtfeuerungen kleiner Leistung vorgeschlagen. |
Stoffflussanalysen an MBA und MA zur Restabfallbehandlung Projektass. Dipl.-Ing. Stefan Skutan Die Stoffflussanalyse ist ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Leistung von Abfallbehandlungsverfahren, Verhalten und Verbleib von (Schad-) Stoffen werden damit beschrieben. |
MBA Frohnleiten – Erfahrungen des ersten Betriebsjahres DI Karl Harather In Frohnleiten wurde im Jahre 2003 auf dem Gelände der gemeindeeigenen Deponie eine mechanisch – biologische Abfallbehandlungsanlage errichtet. |
MBA - .A.S.A. - Halbenrain Verfahrenstechnik und Betriebserfahrungen MBA R. Rothschedl Die Mechanisch Biologische Abfallbehandlungsanlage (im folgenden kurz MBA genannt) wird als Teil des Abfallwirtschaftszentrums in Halbenrain betrieben. |
Umsetzung der Deponieverordnung am Beispiel des Abfallwirtschaftsverbandes Dipl.-Ing. Dr. Kurt Schippinger, Dr. Peter Pichler Der im Jahr 1979 gegründete Abfallwirtschaftsverband Liezen betreibt seit 1981 eine Abfallbehandlungsanlage mit angeschlossener Abfalldeponie und gewährleistet somit die Entsorgungssicherheit für 37 Mitgliedsgemeinden. |
Thermische Verwertung von Abfallstoffen in der zirkulierenden Wirbelschicht Dipl.-Ing. Helmut Anderl, Dipl.-Ing. Elmar Offenbacher In Neumünster (Deutschland) errichten Austrian Energy & Environment AG gerade im Auftrag der Stadtwerke Neumünster (SWN) eine zirkulierende Wirbelschichtkesselanlage zur thermischen Verwertung von Abfallstoffen mit einer Nettowärmeleistung von 75 MWth bei Dampfparametern von 470 °C sowie 66 bar. |
Chlorverhalten im Verbrennungsprozess Dr.-Ing. Matthias Schirmer, Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski, Dipl.-Ing. Gaston Hoffmann Im vorliegenden Artikel wird zunächst die Verteilung der Chlorfrachten auf verschiedene Restabfallfraktionen dargestellt und erläutert. |
Dampferzeugerkorrosion – Ursachen und Möglichkeiten ihrer Begrenzung Professor Dr.-Ing. habil. Manfred Born, Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Erich Fritz Bei der Verbrennung von Abfällen und Biomassen beeinflusst die Dampferzeugerkorrosion erheblich die Betriebskosten. Im Beitrag werden die Mechanismen der Korrosion durch thermodynamische Berechnungen der Reaktionen dargestellt. |
Kann in Müllverbrennungsanlagen eine schadstoffärmere Schlacke produziert werden? Prof. Dr. Hasan Belevi Für eine nachhaltige Entwicklung ist es notwendig, den Verbrauch der Ressourcen sinnvoll zu bewirtschaften und den nächsten Generationen keine kontaminierten Ökosysteme zu überlassen. |
Die Verwertung von Biertrebern im Brauereiverbund O.Univ.Prof., Dipl.-Ing., Dr.techn. Werner Kepplinger In der Brauindustrie wird sich in den nächsten Jahren in Bezug auf Schließung von natürlichen Kreisläufen eine wesentliche Veränderung ergeben. |
Pyrometallurgische Aufarbeitung von Reststoffen in einem Flash-Reaktor Prof.Dipl.-Ing. Dr. Helmut Antrekowitsch, Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Antrekowitsch Die Problematik der Aufarbeitung von Rückständen aus der Eisen- und Stahlindustrie erfuhr in den letzten Jahren, bedingt durch steigende Umweltauflagen, eine verstärkte Forschungstätigkeit. Unzählige Verfahrensansätze auf hydro- bzw. pyrometallurgischer Basis führten jedoch insbesondere auf dem Gebiet der Stahlwerksstäube zu äußerst geringem Erfolg. |
Progress in Geochemical Hazardous Waste Detection H.-P. Bodmer The "TSEEP" technology described in this article was designed to detect and map underground pollution cost effectively and rapidly. |
Entwicklung eines Monitoringsystems zur Beurteilung von Altablagerungen Maria Tesar, Dr. Roman Prantl, C. Heiß-Ziegler, E. Luschützky, J. Fritz Einen wesentlichen Einfluss auf das Emissionspotenzial von Ablagerungen von unbehandeltem Haus- und Gewerbemüll stellt der Gehalt an organischer Substanz sowie deren Zusammensetzung und Stabilisierungsgrad dar. |
Modifizierte Risikobewertung von kleineren Altablagerungen unter Berücksichtigung langfristiger klimatischer Einflüsse Dipl.-Ing. Gerhard Allgaier, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann Im Rahmen des Forschungsvorhabens EVAPASSOLD wurde eine neue Methode zur Erstbewertung von kleineren Altablagerungen entwickelt. |
Sanierung von Altdeponien; Bewertungsmodell und Sanierungsvorschläge in Bezug auf die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Dr. Barbara Hudec Die hier vorgestellte Untersuchung (Hudec 2003 a, b, c) verfolgte das Ziel, Indikatoren und eine Bewertungsmethode zu erarbeiten, mit dessen Hilfe ermittelt werden kann, ob eine Altdeponie als eine punktuelle Schadstoffquelle im Sinne der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaften im Bereich der Wasserpolitik, Europäische Wasserrahmenrichtlinie, kurz: EG-WRRL) eingestuft werden sollte. |
Environmental Due Diligence - Bodenkontamination in der Immobilienbewertung MBA André S. Estermann Environmental Due Diligences gewinnen im europäischen Raum in den letzten Jahren immer stärker an Bedeutung. |
Erkundung und Sicherung einer Verarbeitungsanlage der Kohlenwasserstoffindustrie R. Bacher In der OMV werden zur Erkundung ölkontaminierter Flächen spezielle Verfahren der Mikrogeophysik, hauptsächlich geoelektrische Methoden, eingesetzt. |
Neue Entwicklungen in der In-Situ Sanierung mineralölkontaminierter Standorte H. Aichberger, K. Aichberger, Dragana Todorovic, Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Reiner Braun, Prof.Dr. Andreas Paul Loibner Im Zuge des Forschungsprojektes INTERLAND werden innovative Verfahren zur in-situ Sanierung mineralölkontaminierter Standorte entwickelt. |
Sauerstoffeintrag mittels Grundwasserzirkulationsbrunnen zum biologischen in-situ-Abbau von Kohlenwasserstoffen Robert Philipp, Dr. Manfred Nahold Nach der einleitenden Beschreibung der generellen Voraussetzungen für biologischen Kohlenwasserstoffabbau in situ wird auf einzelne bestimmende Parameter sowie auf technische Beeinflussungsmöglichkeiten dieser Parameter eingegangen. |
In-Situ Aerobisierung von Altablagerungen – Ergebnisse aus Labor- und Feldversuchen Dr. Roman Prantl, Maria Tesar, C. Heiß-Ziegler Der Gehalt an organischer Substanz und deren Reaktivität hat einen entscheidenden Einfluss auf das Emissionspotential von Altablagerungen. |
Elektrokinetische in-situ Sanierung in der ungesättigten Zone S. Wieczorek, Dr. Harald Weigand, Die elektrokinetische Sanierung in der ungesättigten Bodenzone wurde am Standort eines Metallveredelungsbetriebes in Oberbayern untersucht. |
Chemische Immobilisierung von Arsen und Chrom in kontaminierten Böden C. Gemeinhardt, Dr. Harald Weigand, Die gezielte Erhöhung des Schadstoffrückhaltevermögens kontaminierter Böden stellt einen kostengünstigen Ansatz zur Verhinderung von Grundwasserbelastungen dar. |
Anwendungen von Verfahren des Spezialtiefbaus in der Umwelttechnik Dipl.-Ing. Thomas Schmidt-Modrow, P. Amler Ein Beispiel für Synergie-Effekte ist die Verwendung von erprobten Verfahren des Spezialtiefbaus bei Altlastenprojekten, da sie für bestimmte Projektbedingungen technisch ideale Lösungen sind und trotz schwierigster Randbedingungen noch weitestgehend kostengünstig bieten. |
Selektiver Aushub und Materialstromdokumentation am Beispiel der Altlastensanierung Urstein S. Reinsdorff, Astrid Brunner In Urstein bei Salzburg erfolgte im Zeitraum zwischen April 2003 und April 2004 die Sanierung der beiden Altlasten S10 und S12 (Altlasten Hausmüll“ und Klärschlamm“). |
Hydraulische Sicherung der SMD Kölliken/Schweiz Raeto .M. Conrad In einer aufgelassenen Tongrube in Kölliken/Aargau in der Schweiz wurden von 1978-85 rund 375.000 Mg Sonderabfälle eingelagert. 1985 wurde die Deponie aufgrund von Reklamationen der Bevölkerung behördlich geschlossen. |
Sanierungsprojekt zur Totalsanierung der SMD Kölliken/Schweiz Die Sondermülldeponie Kölliken wurde 1978-1985 durch ein Konsortium (Kantone Aargau und Zürich, Stadt Zürich und Basler Chemische Industrie) betrieben. |
Sanierung der Fischer Deponie M. Zorzi, P. Reinberger Seit dem Sommer 2002 wird die derzeit bekannteste Altlast Österreichs, die Fischer Deponie, geräumt. |
Sanierung der Verdachtsfläche "Gußwerkstrasse" Steyr in Oberösterreich A. Begert Im Bereich der ehemaligen Steyrerwerke in der Gußwerkstraße in Steyr gab es eine Altlast auf einer Fläche von rund 88.000 m². |
Brachflächennutzung als Motivation zur Altlastensanierung M. Wepner, M. Schamann Die stetige Neuversiegelung von Grünland in Österreich im Ausmaß von 20 ha pro Tag auf der einen Seite und brachliegende ehemalige Industrie- und Gewerbebetriebe auf der anderen Seite waren Anlass, eine Studie über das vordem unbekannte Ausmaß an Industriebrachen und deren Potenzial zur Wiedernutzung durchzuführen. |
From brown to green - Entscheidung zur Wiedernutzung von Industriebrachflächen Dipl.-Ing. Werner Erhart-Schippek, Johannes Novak, Em.o.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber Durch die Übernutzung der Funktion des Bodens entstehen Altlasten, die seine Funktionsfähigkeit in vielfältiger Weise beeinträchtigen und die anthropogene Nutzung einschränken oder gar verhindern, weil von ihnen direkte oder indirekte Beeinträchtigungen der Umwelt und der menschlichen Gesundheit ausgehen. |
Solarpark Fürth - Der Wandel einer Deponie vom Müllberg zum Energieberg Dipl.-Ing. Johann Gerdenitsch Fürth, mit 112.000 EW die zweitgrößte Stadt im nordbayerischen Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen, betreibt seit 1968 die Deponie Atzenhof. |
Projektmanagement zur Revitalisierung von Altstandorten Dr. Martin Eisenberger LL.M Mit der richtigen Beratung können kostspielige Sanierungsprojekte zu lukrativen Investitionsobjekten werden. |
Revitalisierung eines Raffineriestandortes K.-D. Braul Auf einer 120 ha großen Fläche in unmittelbarer Nähe eines Fließgewässers wurde eine der modernsten Raffinerien Deutschlands betrieben. |
Flächenrecycling am Beispiel der Altlast N34 Neunkirchner Schraubenwerke“ S. Kiss, W. Martinelli Am Beispiel der Altlastensanierung der Neunkirchner Schraubenwerke“ wird das Thema Flächenrecycling mit seinen speziellen Rahmenbedingungen präsentiert. |
Zwischenbetriebliches Stoffstrommanagement - Stoffflussanalyse und Visualisierung von (Abfall)Stoffströmen Mag. Dr. Wolfgang Staber, B. Jeitler Im Zuge des Forschungsprojektes Zwischenbetriebliches Stoffstrommanagement“, gefördert vom Zukunftsfonds Steiermark und unterstützt von der GISquadrat AG, wurden im Raum Leoben und Buck/Mur insgesamt 1054 Abfallströme mit einer Gesamtmasse von rund 2 Millionen Tonnen und Jahr erhoben. |
Vergleich thermischer Entsorgungswege am Beispiel der Autoshredderrückstände Dr. Ulf Richers, T. Reinhardt, Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Reiner Braun Die Diskussion um die Abgrenzung der Abfallverwertung von der Abfallbeseitigung, beeinflusst durch Urteile des Europäischen Gerichtshofs, wirkt sich insbesondere bei der Auswahl neuer Entsorgungswege aus. |
Vier Jahre routinemäßiges Stoffflussmonitoring an der MVA Spittelau - Resultate und Erfahrungen aus der Praxis Dr. Dipl. Ing. ETH Leo S. Morf, Dipl.-Ing. Eberhard Reil, Elisabeth Ritter Seit dem Jahre 2000 werden in der Müllverbrennungsanlage (MVA) Spittelau, Wien die elementare Restmüllzusammensetzung sowie die Stoffflüsse von C, Cl, Al, Cd, Cu, Fe, Hg, Pb und Zn im dort verbrannten Müll bestimmt. |
Die Bedeutung der Post-Shredder-Technologie für die ökologische und ökonomische Verwertung von Altfahrzeugen Dipl.-Ing. Thomas-Heinz Bürgler, G. Perchtold Mit der Shreddertechnologie für die Altfahrzeugverwertung und dem Einsatz der metallischen Fraktionen als Sekundärrohstoffe in schmelzmetallurgischen Prozessen sowie der Teileverwertung lassen sich heute stoffliche Verwertungsquoten von 78 % erreichen. |
Umsetzung der Altfahrzeuge-Verordnung in Österreich Erwin Janda Mit dem Inkrafttreten der österreichischen AltfahrzeugeVO wurden neue rechtliche Rahmenbedingungen für die Altfahrzeugeverwertung geschaffen. |
Schrittweise zur abfallfreien Walzengießerei J. Girardi Das 1770 gegründete Hochofenwerk erzeugt seit 1850 Walzwerkswalzen für die Stahlindustrie. Mit Werkstoffoptimierung, Verfahrensumstellungen und Änderung der Energieträger von Kohle und Öl auf Erdgas und Strom ließ sich der Ausstoß an Luftschadstoffen drastisch verringern. |
Verwertungsmöglichkeiten von Kunststofffraktionen aus der EAG-Aufbereitung F. Prior, W. Spruzina Die neue Elektroaltgeräte (EAG)-Verordnung schreibt für die aus der Aufbereitung gewonnenen Fraktionen Recycling- und Verwertungsquoten fest. |
Wirtschaftliches Recycling von Altreifen Dr. Andreas Bartl, Dipl.-Ing. Andreas Hackl, Dipl.-Ing. Bettina Mihalyi, Ingo Marini Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Recycling von Altreifen. Die unterschiedlichen Technologien werden mit jener der Reifenaufbereitungsanlage von GVG in Ohlsdorf (Oberösterreich) verglichen |
Innovatives Recycling von Farbrestpulvern in einem Beschichtungsunternehmen A. Hasler Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsprojektes Stoffliche und thermische Verwertung von Farbrestpulvern“ eines innovativen Beschichtungsunternehmens in Zusammenarbeit mit drei Instituten von unterschiedlichen Universitäten. |
Oberflächensicherung von Altdeponien nach der Hydrostab®- Technologie P. Belouschek, Dipl.-Ing. Jost-Ulrich Kügler Es wird das Oberflächenabdichtungssystem HYDROSTAB nach Kügler/Belouschek vorgestellt, das sich aus geeigneten mineralischen Abfällen und wasserglasvergüteten Klärschlämmen zusammensetzt. |
Reinigung von Deponiesickerwasser nach dem Stand der Technik – Ein Überblick S. Wenze Für die Reinigung von Deponiesickerwasser stehen in Abhängigkeit der standortspezifischen Projektrandbedingungen verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung. |
Was Hochschwab und Rautenweg gemeinsam haben – Zur Hydrogeologie von Hausmülldeponien Mag. rer. nat. Gernot Doeberl, Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Johann Fellner Anhand mathematischer Wasser- und Stoffflussmodellierungen, die die Autoren in den letzten Jahren auf einer Versuchsdeponie durchgeführt haben, kann gezeigt werden, dass im Zeitraum von Jahrzehnten nur ein Drittel bis die Hälfte des kurz- bis mittelfristig mobilisierbaren Stoffinventars von Hausmülldeponien emittiert werden wird. |
An Active Landfill Site Management – Demonstration Project M.Z. Justin, T.G. Bulc, D. Vrhovsek, N. Ferfila The paper presents the scope and the progress of the LIFE environment demonstration project “The Sustainable Rehabilitation of Landfill Site” (LIFE 03 ENV/SL/000557- LIMNOTOP) which is taking place at the municipal solid waste landfill site Ormoz, Slovenia. |
Effiziente Deponieabdichtungen am Beispiel der Deponien Koppelwald und Dillinger Hütte J. Sobolewski, D. Brokemper, Ole Syllwasschy Anhand zweier Beispiele wird aufgezeigt, wie unter besonderen Bedingungen durch den Einsatz von Geokunststoffen Oberflächenabdichtungssysteme von Deponien ökonomisch und ressourcensparend hergestellt werden können. |
Senkung der statistischen Entropie der Siedlungsabfälle durch biologischen Abbau H. Eschkötter, Dipl.-Ing. André Körtel, Prof. Dr.-Ing. Peter Spillmann Die Verteilung der einzelnen Stoffe in einem Stoffgemenge, hier im „Abfall", kann mathematisch analog zur thermischen Entropie als „stoffliche Entropie" beschrieben werden. |
M-U-T Anlagenbau: Mechanische Aufbereitung und biologische Behandlung von Biomüll, Restmüll und Klärschlamm Obersenatsrat a. D. Dipl.-Ing. Helmut Löffler, A. Schuh Eine gut durchgeführte mechanische Aufbereitung ist die Grundlage für die Funktion einer nachfolgenden Kompostierung und für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bei der Qualität des Rotte Outputmaterials. |
Chemisch-hydraulische Wechselwirkungen bei der Karbonatisierung von MV-Schlacke Dr. Harald Weigand Die Sickerwasseremission anorganischer Schadstoffe aus MV-Schlacken kann durch Karbonatisierungsreaktionen herabgesetzt werden. |
Zwei nachgewiesene Möglichkeiten zur Verwertung der Schlacken und Aschen aus Wärmekraftwerken Prof. Liljan Draganov, Pavel Pavlov, N. Halatschev Es wurden umfangreiche, mehrjährige Untersuchungen zur Optimierung der Zusammensetzung und Eigenschaften der Schlacken und Aschen (Sch+A) aus Wärmekraftwerken mit Lignitkohlefeuerung für Bauzwecke durchgeführt. |
Charakterisierung des Schwefels in Müllschlacke C. Müller, Prof. Dr. Hasan Belevi Feste Rückstandsprodukte von Müllverbrennungsanlagen enthalten immer auch Schwefelverbindungen, deren Art und Menge einerseits von den Eigenschaften der thermisch behandelten Abfälle, andererseits von den Betriebsbedingungen der MVA abhängen. |
Das Kero-Verfahren zur emissionsarmen Tankreinigung O.Univ.Prof., Dipl.-Ing., Dr.techn. Werner Kepplinger, M. Read, F. Kittinger Um Emissionen bei der Reinigung von Großöltanks mit Schwimmdach zu vermindern, wurde ein Verfahren (Kero-Verfahren) entwickelt. |
Reduktion von Klärschlämmen und organischen Abfällen durch das Verfahren der Thermodruckhydrolyse Rolf Jung, Prof. Dr. Stephan Prechtl, Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich Die Thermodruckhydrolyse (TDH) schließt Klärschlämme und organische Abfälle bei Temperaturen von ca. 200 °C und entsprechenden Drücken von ca. 20 – 30 bar zur Beibehaltung der flüssigen Phase für nachfolgende biologische Behandlungsschritte auf. |
Life Cycle Assessment of Municipal Solid Waste: A Case Study in a Spanish Landfill B. Rivela, G. Feijoo The environmental impacts derived from disposal at the end of the product life have a considerable effect in the overall associated environmental impact. |
Stoffliches Recycling von ausgeschiedenen Azetylengasflaschen M. Read, F. Kittinger Seit der Übernahme von ausgeschiedenen Azetylengasflaschen, die eine gefährliche poröse Matrix (mit Asbest stabilisiert) enthalten, in den European Waste Catalogue (EWC) gelten sie ab 01.01.2002 als gefährlicher Abfall und sind einer Spezialbehandlung zuzuführen. |
Ermittlung der Ursachen zur Selbstentzündung von Kunststoffmonodeponien Dr. Günther Ballin, Dipl.-Chem. Peter Hartmann, Prof. Dr.-Ing. Peter Spillmann Kunststoffe werden bisher als Inertstoff zwischen- oder endgelagert. Jahrzehnte nach der Ablagerung treten jedoch lokale Erhitzungen und manchmal auch Gasbrände auf. |
Problems in the Management of Wastes from Metallurgy, Power and Chemical Industry in Bulgaria M. G. Milchev, E. D. Krusteva, B. Michailov About 20 million tons [Mg] of different types of industrial wastes are accumulated annually in Bulgaria (fly ash and residue gypsum from flue gas desulfurisation units of thermal power plants (TPPs), phosphogypsum from chemical industry, lime ash and slag from metallurgy, etc.). |
Künftige Rahmenbedingungen der EU – Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Lösungsansätze? Dr. Renate Hübner Der Entwurf einer neuen EU-Abfallstrategie der Europäischen Kommission geht weit über die traditionelle Abfallwirtschaft hinaus. |
Europäisierung des Entsorgungsfachbetriebes aus österreichischer Sicht Dipl. Ing. Robert Piller, M. Gangoly Die Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb hat sich am österreichischen Markt, sprich in der Abfall- und Entsorgungswirtschaftsbranche, in kürzester Zeit etabliert. |
40 years of Waste Management in Austria – Conclusions and Recommendations for Developing Countries P. Ernst, L. Zwittnig, Franz Neubacher Within the past 40 years Austria has developed internationally outstanding competence in sustainable waste management. |
The Role of the Cement Industry in the Municipal Waste Management of Developing Countries Some of the problems inherited from the fast industrialization process experienced over the last 50 years are social and environmental issues. |
Die Bewertung einer Kohlenwasserstoffkontamination an einem Industriestandort M. Poell, F. Wurst Im Zuge einer Betriebsauflassung mit Grundstücksübergabe wurden der Untergrund unter einer befestigten Oberfläche untersucht und dabei erhebliche KW- und Metallbelastungen festgestellt. |
Altlastenerkundung für einen ehemaligen Arsenbergbau, der Arsentrioxid- und der Reinst-Arsen-Produktion in Georgien Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein, Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt Die ASTEC AG, ein Joint Venture bestehend aus der georgischen URAVI AG und der deutschen ASTRON AG, beabsichtigt, in der Provinz Ratscha, im Norden Georgiens, eine moderne Anlage zur Herstellung von Reinst-Arsen (99.99999 % As, sog. 7N) für die Halbleitertechnik neu zu errichten. |
PCB in offenen Systemen – Sanierung am Beispiel von Schulgebäuden U. K. Wagner, U. Schneider Polychlorierte Biphenyle (PCBs) wurden seit 1929 hergestellt. Ihr Haupteinsatzgebiet war als Kühlmittel in elektrischen Anlagen wie Transformatoren und Kondensatoren (geschlossene Systeme). |
Environmental Aspects of the Mine-inundation of the Recsk Deep Copper Mine, Hungary B. Kovács, T. M. Tóth The Recsk Copper mine was planned to operate in some 1,200 m depth from the surface in the Mátra Mountains in Northern Hungary. |
Grundwasserverschmutzungspotentiale durch alkalisches Wasser M. Czop, J. Motyka, M. Szuwarzyñski, B. Madej, J. Dulewski Das Wasserbecken im Steinbruch „Górka“ schafft eine ernsthafte Gefährdung für das Grundwasser in seiner Umgebung. |
Oberflächenabdeckung von Altablagerungen –Wasserhaushalt, Gasentwicklung und Pflanzenwachstums-Untersuchungen Reinhard Neugschwandtner, Bernhard Wimmer, Doz. Mag. Dr. Thomas G. Reichenauer Oberflächenabdeckungen von Altlasten beeinflussen das langfristige Gefährdungspotential von Altablagerungen. |
Überbetriebliches Ressourcenmanagement in Nachhaltigkeitsnetzwerken E. Perl, A. Posch Die vorliegende Arbeit diskutiert Möglichkeiten eines überbetrieblichen Ressourcenmanagements im Rahmen von Nachhaltigkeitsnetzwerken. |
Mülltransportlogistik der NÖ Abfallverbände K. Kalteis, H. Permoser Bereits vor Erlassung der Deponieverordnung haben sich die NÖ Abfallverbände über die künftige Form der Restabfallverwertung Gedanken gemacht. |
Österreichisches Abfallwirtschaftsmodell - Decision Support Tool Prof.(FH) Dipl. Ing. Dr. Christian Wartha, T. Matyus, M. Peev, Dipl.-Ing. Martin Steiner, DI Mag. Dr. Wolfgang Stark Die Gestaltung der Abfallwirtschaft einer Region (Großstadt, Bezirk, Nation, etc.) ist eine komplexe Aufgabe. |
Verteilung von Stofffrachten in den österreichischen Abfällen M. Eder, S. König, W. Winkler Die Analyse der Verteilung der Stofffrachten in den österreichischen Abfällen erfolgte im Hinblick auf die Suche nach effizienten Möglichkeiten zur Abfallvermeidung. |
Restmüllzusammensetzung, Schadstoffe und physikalischchemische Eigenschaften I. Przybilla, Dr. Harald Weigand Die Kenntnis der Zusammensetzung und der physikalisch-chemischen Eigenschaften des Restmülls ist wesentliche Voraussetzung für eine optimierte Abfallverwertung und -beseitigung. |
Entwicklung einer standardisierten Methode zur Abfallanalyse G. Moser, Dipl.-Ing. Uwe Büll Im EU-Forschungsprojekt SWA-Tool (Development of a methodological tool to enhance the precision and the comparability of solid waste analysis data; EU 5th framework programme) wurde eine standardisierte Methode für die Durchführung von Abfallanalysen entwickelt. |
Simulation von Aufbereitungsprozessen in der Kreislaufwirtschaft Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz Aufbereitungsprozesse in der Kreislaufwirtschaft haben vor dem Hintergrund von Recyclinganforderungen einen hohen Stellenwert. |
Prozessoptimierung durch Stoffstromcontrolling T. Messner, Prof.Dipl.-Ing. Dr. Helmut Antrekowitsch, M. Hofer, J. Pesl Die Montanwerke Brixlegg AG sind der einzige österreichische Kupfererzeuger, wo Sekundärrohstoffe mit stark unterschiedlichem Anteil an Cu verarbeitet werden. |
Benchmarks in der Reststoffsammlung – relativer Effizienzvergleich und simulierte Verbesserungspotentiale Andreas Kudjelka, J. Wolfbauer Mittels einer Data Envelopment Analysis (DEA), die ein modernes Analyseinstrument im Benchmarking darstellt, werden abfallwirtschaftliche Prozessparameter untersucht, die sich durch messbare Inputs und Outputs auszeichnen. |
Alt-Pkw Verwertung in Österreich: 20 Jahre Rückblick und 10 Jahre Vorschau Franz Neubacher, C. Mochar, Walter Kletzmayr |
Abfallvermeidungspotential - Katzenstreu aus nachwachsenden Rohstoffen M. Englisch, A. Rubick, Dipl.-Ing. Holger Bach, A. Weber In Österreich zählt die Katze zu den beliebtesten Haustieren, so leben z.B. in Wien ca. 210.000 Katzen, Tendenz steigend. |
Vom Abfall zum Produkt - Optimierte modellbasierte Fuzzy- Regelung der aeroben biologischen Abfallbehandlung Prof. Dr.-Ing. Frank Scholwin Die Erzeugung eines Produktes mit hoher und vor allem konstanter Qualität und einem gesicherten Absatz ist das Hauptziel des erfolgreichen Betriebes biologischer Abfallbehandlungsanlagen. |
Bewertung von Entsorgungsoptionen zur Behandlung von Elektro(nik)altgeräten Wolfgang Walk, Dr. Ulf Richers, Dipl.-Ing. Christian Hoppe In Entsorgungsketten für Abfall kann die Änderung eines Prozesses Konsequenzen an andere Stelle hervorrufen. |
Spülgasbehandlung in der Kupfer- und Aluminiumsekundärmetallurgie Dipl.-Ing. Thomas Prietl, Prof.Dipl.-Ing. Dr. Helmut Antrekowitsch, A. Filzwieser, K. Gamweger Das Christian Doppler Labor für Sekundärmetallurgie der Nichteisenmetalle und die RHI Non-Ferrous Metals Engineering GmbH untersuchen mittels Experimenten und mathematischer Modellierungen den Einfluss von Spülgasen in den unterschiedlichsten Aggregaten der Kupfer- und Aluminiumindustrie.� |
Volcanic soils of southern Chile have demonstrated a great capacity to adsorb environmental pollutants. Dr. Rodrigo Navia, Em.o.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber, K. H. Schmidt, G. Behrendt For industrial applications in wastewater treatment facilities, a stable ceramic material was produced. The proposed process is based on the generation of a volcanic soil-polyurethane foam made with recycled PET-polyols. |