- Heizen mit Tiefengeothermie in Edelshausen
- Vorkommen und Herkunft von Uran in deutschen Mineral- und Trinkwässern
- Optimale Vortriebskraft sichern
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Instandhaltung von Abwasserleitungen: Rechtsgrundlagen im Umbruch Dipl.-Ing. Ulrich Winkler Kaum eine Rechtsmaterie berührt ein größeres politisches und wirtschaftliches Konfliktpotenzial als das Recht der Instandhaltung von Abwasserkanälen. Das Ineinandergreifen von Wasser-, Straf- und Satzungsrecht einerseits und technischem Regelwerk andererseits setzt öffentlichen und privaten Leitungsbetreibern Handlungspflichten, mit denen Dutzende Milliarden Euro für Sanierungsinvestitionen erforderlich werden. Umso bedeutsamer ist, dass das Wasserrecht als zentrale Säule des „Kanalrechts“ durch eine Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) jüngst grundlegend verändert wurde. |
IKT-Warentest: Reparaturverfahren besser als ihr Ruf Dipl.-Ing. Kathrin Harting, Dipl.-Ök. Roland W. Waniek Allgemein genießt die partielle Kanalsanierung einen zweifelhaften Ruf. Die Verfahren gelten als störanfällig im Betrieb und als nicht besonders langlebig. Der jüngste IKT-Warentest „Reparaturverfahren für Hauptkanäle“ kommt hingegen zu einem positiveren Ergebnis: Fünf von zwölf Verfahren erhalten die Note „gut“, vier Verfahren „befriedigend“ und lediglich drei wurden mit „ausreichend“ beurteilt. |
Kanalsanierungsplanung für komplexes Leitungssystem in Rekordzeit Ing. Markus Mendek Aufgrund eines Rohrbruches einer Schmutzwasserleitung gelangte stark verunreinigtes Industrieabwasser in den daneben liegenden Regenwasserkanal. Dies verursachte die Ableitung stark belasteten Abwassers in einen nahe gelegenen Bach – mit entsprechenden Folgen. Natürlich wurde dieser Schaden vom Eigentümer des Industriebetriebes nicht vorsätzlich herbeigeführt, jedoch wird in einem Schadensfall die Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Vorschriften überprüft. Diese führte dazu, dass die Eigenkontrollverordnungen zur Überwachung des Kanalsystems nicht umgesetzt wurden. |
Optimale Vortriebskraft sichern Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Dipl.-Ing. Guido Haarmann Bei jeder im Rohrvortriebsverfahren herzustellenden Rohrleitung entscheidet die Festlegung der zulässigen Vortriebskraft einerseits über die Sicherheit gegenüber einer Überbeanspruchung der Rohre und andererseits aber auch über die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der gesamten Baumaßnahme. Mit einer statischen Begleitung des Rohrvortriebes mit dem Simulationsprogramm CoJack lassen sich die maximal zulässigen Pressenkräfte optimieren und der Einsatz Geschwindigkeitshemmender Zwischenpressstationen minimieren. |
Heizen mit Tiefengeothermie in Edelshausen Dipl.-Ing. Joachim Schmidl Die Unternehmensgruppe BAUER aus Schrobenhausen realisiert ein eigenes Projekt der Tiefengeothermie. Weite Teile der neuen Produktionsstätte in Edelshausen sollen dadurch beheizt werden. Bei derartigen Vorhaben verursachen die Bohrarbeiten den wesentlichen Teil der Investitionskosten. Im Sinne einer Kostenoptimierung der Gesamtmaßnahme wurde hierbei besonderes Augenmerk auf einen für die jeweiligen Abschnitte angepassten Geräte- und Verfahrenseinsatz gelegt. Der Beitrag beschreibt die Herstellung des Standrohrs, die Herrichtung des Bohrplatzareals und sowie das Abteufen der Ankerrohrsektion. |
Doppelkolbenkammer vs. Manschettenkammer bei der Intensiventsandung (Teil 1) Dr.-Ing. Peter Nillert, Dipl.-Ing. Elke Wittstock Anhand von fünf Brunnen aus dem aktuellen Instandhaltungsplan der Berliner Wasserbetriebe (BWB), alle mit unterschiedlichen Alterungseigenschaften, sollte festgestellt werden, ob und in welchem Maße durch Einsatz der Doppelkolbenkammertechnik bessere Regeneriererfolge erreichbar sind als mit dem Manschettenkammer-Verfahren. In Teil 1 werden Brunnen, Testbedingungen und Messergebnisse beschrieben. |
Vorkommen und Herkunft von Uran in deutschen Mineral- und Trinkwässern Dr. Friedhart Knolle, Prof. Dr. Dr. habil. Dr. h.c. Ewald Schnug 307 Mineral- und 476 Trinkwässer wurden auf Uran untersucht. Mineralwässer weisen zum Teil erhebliche geogen bedingte Urangehalte auf. Uran in Trinkwässern aus oberflächennahen Grundwässern kann hingegen aus mineralischen Phosphatdüngern stammen. |