- Mehr Transparenz für PE-Kunststoffrohrbranche
- Fuzzy-Technik – Theoretischer Ansatz oder praxisrelevantes Werkzeug?
- Das neue DVGW-Arbeitsblatt GW 320-1
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Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen – das neue DVGW-Arbeitsblatt GW 320-1 Dipl.-Ing. Thomas Penski Nach 10-jähriger Anwendung erfolgte die gründliche Überarbeitung des DVGW-Arbeitsblattes GW 320-1. Metallene Rohrwerkstoffe wurden aufgenommen und der Stand der Technik berücksichtigt. Beispiele aus dem Berliner Gasrohrleitungsnetz verdeutlichen die hohe Praxistauglichkeit des Arbeitsblattes. |
Von der Zustandsbewertung von Trink- und Abwassernetzen bis zur Entwicklung von Rehabilitationsstrategien Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Schröter Die Spartenintegration zwischen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist eine wesentliche Grundlage für das Zusammenführen von Netzstrategien und Effektivitätssteigerungen in den Prozessen Instandhaltung und Investitionen. Eine schnelle und flächendeckende Aussage zum baulichen Zustand, der hydraulischen Leistungsfähigkeit und zu netzstrategischen Fragen ist Anspruch der KWL-Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH und wird von den Kommunen und Unternehmen mittlerweile vorausgesetzt. Die Nutzung von mobilen Lösungen in den Netzen und Anlagen vor Ort, die Transparenz und Reproduzierbarkeit in den Prozessen und der schnelle Zugriff über das KWL-Portal sind Hilfe und Voraussetzung zugleich. |
Temperaturtiefenprofile stärken die Aussagekraft von Thermal-Response-Tests Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn, Dr. Markus Kübert, Dipl.-Geol. Andre Voutta Bedeutsam sind detaillierte Kenntnisse zur Wärmeleitfähigkeit des erbohrten Untergrundes insbesondere für die Erhöhung der Planungssicherheit bei der Auslegung einer Erdwärmesonden-Anlage; etwa wenn Erdwärmesonden innerhalb eines Kluftgrundwasserleiters niedergebracht werden und nicht vorsehbar ist, ob bzw. inwieweit sich diese grundwasserführende Klüfte erschließen. Bei der Ursachenforschung nach einem Leistungsabfall einer Erdwärmeanlage oder bei anderen Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit deren Betrieb kann die Kenntnis der Temperaturtiefenprofile zu den Erdwärmesonden hilfreich sein. Auch kann der Frage, ob eine ausreichende Dicht- bzw. Absperrwirkung der Erdwärmesondenhinterfüllung zur Trennung zweier Grundwasserstockwerke besteht, nachgegangen werden. Aufgezeigt wird, wie die Kombination von Thermal-Response-Test (TRT) und Temperaturtiefenprofilmessungen die Belastbarkeit der Einzelergebnisse in ihrer Aussagekraft stärkt. |
Sicherungsmaßnahmen nach massivem Großhangrutsch im österreichischen Gschliefgraben Ing. Peter Buchacher, Dr. Johann Angerer, Dipl.-Ing. Michael Schiffer Am 28. November 2007 setzte sich das vorhandene Erdschuttstromsystem des oberösterreichischen Gschliefgrabens in Bewegung. Dabei wurde ein Volumen von ca. fünf Millionen Kubikmetern mobilisiert. Infolge der hohen Bewegungsraten (bis zu 4,7 Meter/Tag!) kam es auf einer Fläche von rund 27,5 Hektar zu massiven Aufschiebungsvorgängen und Geländeumlagerungen. Nur durch das Zusammenwirken aller zeitnah getroffenen Gegenmaßnahmen – insbesondere der umfangreichen Entwässerungsarbeiten – konnten Schäden im Siedlungsbereich weitestgehend verhindert werden (Abb. 1). |
Villingen-Schwenningen erhält neues Trinkwasserkonzept – Umbau im laufenden Betrieb Maik Wötzel Die Wasserversorgung der Stadt Schwenningen ist ein seit über hundert Jahren gewachsenes System. Bereits 1898 wurden die Einwohner mit Trinkwasser aus den sog. Keckquellen versorgt.Mit steigendem Wasserbedarf reichten die Möglichkeiten der Eigenversorgung nicht mehr aus.Man griff aufWasser vom Bodensee-Wasserverband zurück und schloss damit eine Deckungslücke. Der Nachteil des Versorgungssystems lag darin, dass es zwei Versorgungszonen mit unterschiedlicher Wasserzusammensetzung gab. |
Mehr Transparenz für PE-Kunststoffrohrbranche Dipl.-Ing. Ute Klümper Bei den PE-Druckrohren bestimmt seit einigen Jahren die rasante Entwicklung von neuen Rohstoffqualitäten und Rohrvarianten für die Gas- und Trinkwasserversorgung die Branche. Diese Vielfalt sorgt für wenig Transparenz für den Anwender. Hinzu kommt, dass die meisten Rohrhersteller Einsatzbereiche bzw. -möglichkeiten für diese Rohrvarianten angeben, die vom DVGW-Regelwerk abweichen. Die Frage nach den richtigen Rohstoffqualitäten bzw. der richtigen Rohrvariante ist deutlich komplexer geworden. Wie in keiner anderen Branche stehen die Anwender derzeit vor dem Problem: „Welches Rohr soll bzw. darf es denn sein?“. |
Gegenwart und Zukunft der technischen Rohrnetzbewertung Dr.-Ing. Hans-Christian Sorge, Dr.-Ing. Wolfgang Berger, Dipl.-Ing. Christoph Förster Die Technische Zustandsbewertung metallischer Trinkwasserleitungen ist unverzichtbare Grundlage für eine belastbare Rohrnetzbewertung im Rahmen von Instandhaltungsplanungen und -maßnahmen. |
Fuzzy-Technik – Theoretischer Ansatz oder praxisrelevantes Werkzeug? Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Markus Kosch, Stefan Marquardt Der Beitrag stellt realisierte regelungstechnische Anwendungen m Umfeld der Trinkwasserversorgung dar, bei denen Fuzzy-Logik eingesetzt wird nd mit Fuzzy-Technik Vorteile gegenüber herkömmlichen Regelungsverfahren erreicht werden können. |