- Wirtschaftliche Wasserversorgung für weite Strecken
- Kabel- und Leitungstiefbau
- Anwendung des Fluid Finders
- Optimierte Verlegung von Kühlwasserleitungen
Optimierte Verlegung von Kühlwasserleitungen für neue Kohlekraftwerke Hans Peter Karrenbauer m Verbund mit 23 kommunalen Partnern baut die RWE Power AG, Essen, derzeit das Steinkohlekraftwerk Westfalen in Hamm für rund zwei Milliarden Euro. Mit dem Bau der Blöcke Westfalen D und E entsteht das modernste Steinkohlekraftwerk der Welt (Abb. 1). Der elektrische Wirkungsgrad der neuen Anlage erreicht mit 46 Prozent das Optimum heutiger Technologie. So verbraucht das Kraftwerk bei gleicher Stromerzeugung rund 20 Prozent weniger Steinkohle und gibt deutlich weniger CO2 an die Atmosphäre ab – ein wirksamer Beitrag zur Klimavorsorge. |
Standardisierung der Schnittstellen zwischen erdverlegten Armaturen
und Einbaugarnituren Dipl.-Ing. Ines Milde-Reichert, Michael Neiner Die Verbindung zwischen Absperrarmatur und Einbaugarnitur stellt die Betreiber von Gas- und Wasserrohrnetzen vor Probleme, da hier eine Vielzahl von Varianten existiert, den Anschluss herzustellen. Im Einzelnen unterscheiden sich die Varianten in Abmessungen und Form des Spindelvierkantes, Lage und Bohrungsdurchmesser der Spindel zur Aufnahme und Sicherung der Kuppelmuffe, Neigung des Spindelvierkantes, Anschlussmaß und Durchmesser der Hülsrohrglocke. |
Wirtschaftliche Wasserversorgung für weite Strecken Dipl.-Ing. Ute Klümper Die Verlegeart des für dieses Projekt gewählten ProFuse Schutzmantelrohrs von Uponor musste je nach Bauabschnitt an die Gegebenheiten der vorhandenen Bodenklassen angepasst werden. Zu einem häufigen Wechsel der Bodenbeschaffenheit kam zusätzlich die Anforderung einer Verlegung durch bebautes Gebiet hinzu. Der Zweckverband Naab-Donau-Regen fällte die Entscheidung für den Einsatz des Schutzmantelrohrs ProFuse aufgrund seiner Eigenschaften, welche drei unterschiedliche Verlegearten in diesem Projekt möglich machten. |
Kabel- und Leitungstiefbau: erfolgreich durch Qualifikation und Innovation Manfred Aßmann Regelmäßig umfasst der Begriff Leitungstiefbau eine systemübergreifende Abwicklung von Kabel-, Rohr- und Tiefbauarbeiten. Die besondere Herausforderung liegt in der Identifizierung von Synergiepotenzialen, welche bei den spartenübergreifenden Tätigkeiten zu finden sind. Es sind somit alle Beteiligten gefordert, sich dieser Aufgabe zu stellen und sich als kompetenter Partner für Arbeiten am Strom-, Gas- und Wasserversorgungsnetz einschließlich der Tiefbauarbeiten zu erweisen. Die Basis für eine hochwertige Ausführung der Arbeiten bilden Qualitätsstandards durch Güteschutz, Qualifikationskriterien und Zertifizierungsregeln. |
Geothermie in Köln – das Siedlungsprojekt „Niehler WohnArt“ , Dipl.-Ing. Martin Röbers, Dipl.-Ing. Andreas Baumeister, Hubertus Hoffmann, Dr. Josef Hemling Als größte Wohnungsbaugesellschaft in Köln hält die GAG Immobilien AG über 40.000 Wohnungen im Stadtgebiet. Etwa jeder zehnte Kölner lebt in einer dieser Wohnungen. Neben dem Kerngeschäft der Immobilienverwaltung ist die Gesellschaft auch in den Geschäftsfeldern Privatisierung („Mieter-werden-Eigentümer“) und Bauträgergeschäft tätig. Der Wohnungsbestand der GAG befindet sich dabei in einem ständigen Wandel durch Modernisierung oder Abriss und Neubau. |
Anwendung des Fluid Finders bei der horizontspezifischen
Grundwassererschließung Professor Dr. habil. Christoph Treskatis, Dr. Hella Rüskamp Bohrungen in der Wassererschließung werden bisher aus technischen und wirtschaftlichen Gründen bis zur projektierten Endteufe niedergebracht. Dabei werden die horizontspezifischen Wasserqualitäten in der Regel nicht erkannt und führen zu einer Fehlinterpretation der Bohrergebnisse. Mit Hilfe der Fluid Finder-Technologie konnte anhand mehrerer Praxiseinsätze nachgewiesen werden, dass bei wechselnden Wasserqualitäten in einer Schichtenfolge ohne zusätzlichen Bohraufwand horizontspezifische Informationen gewonnen werden, die den Erfolg einer Wassererschließung sicherstellen. |