- Horizontales Spülbohrverfahren
- Geothermieanlage
- Technische Mitteilung Nr. 1/2009 Technische Regeln im Rohrleitungsbau
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Betonwiderlager für Druckrohrleitungen – das neue DVGW-Arbeitsblatt GW 310 Dipl.-Ing. Horst Schlicht Für Druckrohrleitungen im Trink- und Abwasserbereich werden seit jeher Rohre mit beweglichen Muffenverbindungen verwendet. Der Vorteil dieser Rohrsysteme war, dass sie einfach zu handhaben waren und dass sie sich wie eine Gliederkette: leicht dem jeweiligen Trassenverlauf anpassen konnten. Nachteilig ist jedoch, dass herkömmliche bewegliche Muffenverbindungen in der Regel nur Querkräfte und keine Längskräfte aufnehmen können. |
Horizontales Spülbohrverfahren mit duktilen Gussrohren im Einzelrohreinzug Dipl.-Ing. Steffen Ertelt Die ständig wachsende Bebauung in den Ballungsgebieten und die damit einhergehende Errichtung von mehrspurigen Straßen führten dazu, dass für den Neubau und die Sanierung von Rohrleitungen neue Einbau- und Sanierungsverfahren erforderlich wurden. Seit ca. 30 Jahren werden grabenlose Einbauverfahren entwickelt, eingesetzt und modernisiert. Die Weiterentwicklung der Maschinentechnik ging dabei einher mit der Modifizierung des traditionellen Rohrwerkstoffes duktiles Gusseisen und deren längskraftschlüssigen Verbindungstechnik. Ein Vertreter dieser neuen Generation ist die längskraftschlüssige BLS®- teckmuffenverbindung. Diese Verbindungsform ist gelenkig und ermöglicht durch die Abwinkelbarkeit in den Rohrmuffen die Realisierung von kleinen Kurvenradien. Durch die werkseitig aufgeschweißte Schweißraupe und die metallischen Verriegelungssegmente, die sich an der am Rohr angegossenen Sicherungskammer abstützen, sind sehr hohe Kraftübertragungen möglich. |
Technische Mitteilung Nr. 1/2009 Technische Regeln im Rohrleitungsbau Mit Stand vom 31. Dezember 2008 hat der Rohrleitungsbauverband im Folgenden die aktuell gültigen technischen Regeln im Rohrleitungsbau zusammengestellt. |
Geothermieanlage für Produktionshalle und Bürogebäude in Düsseldorf Dr. Ralf Schramedei, Dipl.-Ing. Andreas Vorbeck Die Wärmeversorgung des Neubaus einer Produktionshalle mit angegliedertem Bürotrakt mit rund 2.000 Quadratmeter beheizter Nutzfläche in Düsseldorf sichert eine innovative Geothermieanlage mit Wärmepumpe. Dabei kann das System von Heizung auf Kühlung umgestellt und der Bürotrakt im Sommer gekühlt werden. Die Produktionshalle wird lediglich beheizt. Geplant und realisiert wurde das gesamte Projekt im Rahmen eines auf zehn Jahre befristeten Contracting-Modells von den Düsseldorfer Stadtwerken. Dabei übernehmen die Stadtwerke neben den Investitionskosten auch Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage. Der Vorteil für den Bauherren: Er bezahlt lediglich für die Belieferung mit Wärme und Kälte. |
Brunnen für Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen Dipl.-Ing. Michael Tholen Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen (WW-Wärmepumpenanlage werden seit Jahrzehnten für das Beheizen von Wohngebäuden eingesetzt. Anfang der achtziger Jahre erlebten sie einen ersten Boom und verschafften den Brunnenbaubetrieben ein neues Betätigungsfeld. |
Desinfektion von Trinkwasser mit Chlor und Hypochloriten Dr.-Ing. Burkhard Wricke Chlor und Hypochlorite haben sich als kostengünstige Desinfektionsmittel in der Trinkwasseraufbereitung seit Jahrzehnten als sicher und zuverlässig bewährt. Bei der Neubearbeitung des DVGW-Arbeitsblattes W 229 „Verfahren zur Desinfektion von Trinkwasser mit Chlor und Hypochloriten“[1] wurden nicht nur die klassischen Verfahren behandelt, sondern erstmals auch ausführlich die elektrolytische Herstellung und Dosierung dieser Desinfektionsmittel unter Einsatz der Membranzellenelektrolyse beschrieben. |