Sickerwasser aus verwitterter MVA-Schlacke Mag. Peter Mostbauer, O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Lechner In einem mehrjährigen Freilandversuch wurden mehr als 500 Sickerwasserproben aus abgelagerten, verwitterten Reststoffen der Abfallverbrennung entnommen und analysiert. Die Analysenergebnisse werden nachfolgend vorgestellt und mit der Sickerwasserzusammensetzung von Monodeponien verglichen. |
Talsperren als Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung – Planungsentscheidungen unter Unsicherheit Dipl. Ing. Elke Petersson Eine zentrale Herausforderung bei der Planung großer Wasser- und Energieversorgungsprojekte ist die Berücksichtigung von Unsicherheiten. Neben der Begriffsbestimmung werden verschiedene Arten von Unsicherheit definiert. Abschließend werden Methoden beschrieben, mit deren Hilfe Unsicherheiten analysiert werden können. |
Reliefmodellierung als oberflächliche Bodenbearbeitung zur Erosionsminderung und Stabilisierung geneigter Hangflächen Dr.-Ing. Frank Nahrwold, Prof. Dr. Rainer Horn Im Zusammenhang mit der Verminderung von Bodenerosion und Hangfließen bzw. Rutschungen auch z. B. an Autobahnböschungen wird die Möglichkeit einer entsprechenden Bodenstabilisierung durch Reliefierung und Verzahnung erörtert. |
Energetische Analyse und Optimierung der Schlammentwässerungs- und -verbrennungsanlage (SEVA) in Frankfurt am Main- Sindlingen Dipl. Ing. Werner Kristeller, Dipl. -Ing. Manfred Wetz, Dipl. -Ing. Matthias Gerwe, Dr.-Ing. Bernhard Poos Die Stadtentwässerung Frankfurt am Main hat unter Beteiligung eines externen Fachbüros eine energietechnische Untersuchung der SEVA mit dem Ziel durchgeführt, den elektrischen Energieeinsatz zu analysieren und energetische Optimierungspotenziale unter technisch-wirtschaftlichen Aspekten zu selektieren. |
Der Fisch-Kanu Pass – Eine Kombination von Ökologie und Kanusport Petra Siering Am Oker-Wehr in Braunschweig wurde zum ersten Mal in Niedersachsen ein neuartiger Fischaufstieg in Form eines Fisch- Kanu Passes eingebaut. Durch Borstenelemente, die in die Strömung eingebracht werden, wird eine effektive Energieumwandlung erreicht. Die Fließgeschwindigkeiten hinter und zwischen den Borsten erweisen sich als sehr gering. Der Aufstieg ist für die Fische erheblich leichter zu durchschwimmen als einige herkömmliche Fischwanderhilfen. |