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Praxistagung Deponie 2008 | |
Abfallforschungstage 2008 | |
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Die Abfallforschungstage sind die erste speziell auf Wissenschaft ausgerichtete Abfalltagung in deutscher Sprache (BeitrÀge in englischer Sprache werden auch gern angenommen). Sie umfassen sowohl Grundlagenforschung als auch Ergebnisse aus der Praxis.
Ausbauasphalt und StraĂenaufbruch Vorerkundung und sachgerechter Umgang im Rahmen der Sanierung von VerkehrsflĂ€chen Dipl.-Ing. Heinz Bogon Bis in die 80er Jahre wurde Pech bzw. Teer als Bindemittel im StraĂenbau eingesetzt, sowohl in reiner Form, aber auch mit Bitumen vermischt (Carbobitumen). Dabei wurde Teer fĂŒr alle Schichten im Asphaltaufbau verwendet. FrĂŒher wurden auch vielfach TrĂ€nkdecken (Makadam-Bauweise) mit Teer hergestellt. In den alten BundeslĂ€ndern kam ĂŒberwiegend Steinkohlenteer zum Einsatz, in den neuen BundeslĂ€ndern auch Braunkohlenteer. |
Gekoppelte mechanische, hydraulische und biochemische Modellierung von Siedlungsabfalldeponien Sonja Bente, Volker Krase, Ursula Kowalsky, Prof. Dr. Dieter Dinkler Im AnschluĂ an die Ablagerungs- und Stilllegungsphase einer Deponie beginnt die Phase der Nachsorge, in der das Deponieverhalten weiterhin zu ĂŒberwachen ist. Die Kontroll- und ĂberwachungsmaĂnahmen der Nachsorge sind solange durchzufĂŒhren bis aus dem Deponieverhalten keine BeeintrĂ€chtigung des Wohles der Allgemeinheit mehr zu erwarten ist. Dabei sind die Kriterien nach §13 Abs. 5 der Deponieverordnung (DepV) zugrunde zu legen, die u. a. fordern, dass biologische Prozesse und Setzungen weitgehend abgeklungen sein mĂŒssen und die Deponie dauerhaft standsicher sein muss. Zu welchem Zeitpunkt dieser Zustand erreicht ist, ist jedoch aufgrund der HeterogenitĂ€t des Materials Abfall, der vielfĂ€ltigen EinflĂŒsse von Umgebungsbedingungen auf ablaufende Prozesse sowie der Beeinflussung von Prozessen untereinander schwer abzuschĂ€tzen. |
Entwicklung von abgelagertem HausmĂŒll aus den 80er Jahren und mechanisch-biologisch behandeltem RestmĂŒll â ein Vergleich Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dr. Katharina Meissl, Dipl.-Ing. Johannes Tintner Seit 2004 muss nach österreichischer Deponieverordnung RestmĂŒll vor der Ablagerung einer Behandlung unterzogen werden. Diese kann thermisch (Verbrennung) oder biologisch erfolgen. Ziel der mechanisch-biologischen Behandlung ist die Abtrennung und Verwertung der heizwertreichen Fraktion und die Reduktion von Deponieemissionen durch die biologische Vorbehandlung. Die AblagerungsfĂ€higkeit wird durch Grenzwerte fĂŒr die biologische AktivitĂ€t unter aeroben und anaeroben Bedingungen und den Brennwert definiert. |
Anwendung geotechnischer Modelle bei mechanisch biologisch aufbereitetem Abfall Dipl.-Ing. Enrico Kammel, Prof. Dr.-Ing. habil Jens Engel Nach der âVerordnung ĂŒber die umweltvertrĂ€gliche Ablagerung von SiedlungsabfĂ€llenâ (Abfallablagerungsverordnung) [AbfAblV, 2001] ist die Ablagerung von unbehandeltem Abfall seit Juni 2005 nicht mehr zulĂ€ssig. Die mechanisch biologische Abfallbehandlung (MBA) von SiedlungsabfĂ€llen stellt ein Behandlungsverfahren dar, mit dem die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte möglich ist. Das Endprodukt des Aufbereitungsprozesses ist ein Material (MBA-Material) dessen Eigenschaften wesentlich von den AblĂ€ufen beim Sortieren, der Zerkleinerung und der Verrottung bestimmt werden. |
Huminstoffbildung wĂ€hrend der mechanisch-biologischen Vorbehandlung von RestabfĂ€llen Dipl.-Ing. Jörn Heerenklage, Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Estelle Redon, Dr.-Ing. Martijn van Praagh, Hanna Modin Die mechanisch-biologische Vorbehandlung (MBV) von RestabfĂ€llen wird in Deutschland seit dem 1. Juni 2005 groĂtechnisch umgesetzt. In der Anfangsphase befanden sich noch MBA-Anlagen im Bau bzw. in der Einfahrphase. Bereits zu diesem Zeitpunkt kristallisierte sich heraus, dass die Zuordnungswerte der Abfallablagerungsverordnung (Anhang 2) (Anonymus, 2001) z.T. nur bedingt eingehalten werden können. Als besonders kritisch war der gelöste organische Kohlenstoffgehalt (DOC) im Eluat einzustufen, da der Zuordnungswert von 250 mg/l in vielen FĂ€llen nur teilweise eingehalten werden konnte. Mittlerweile wurde der Zuordnungswert auf 300 mg/l und der Grenzwert von 300mg/l auf 600 g/l erhöht. |
Praxisorientierte Forschung auf dem Gebiet der mechanischbiologischen
Abfallbehandlung Dipl.-Ing. Gerhard Pilz, Dipl.-Ing. Torsten Baumann Die Errichtung von mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen zĂ€hlt in der EuropĂ€ischen Union aus GrĂŒnden des Klimaschutzes zur nachhaltigen Abfallwirtschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die Reduzierung der Treibhausgase aus den HausmĂŒlldeponien, indem das Ablagern von unbehandelten SiedlungsabfĂ€llen verboten wurde. Strikte Anforderungen hiezu werden in Ausschreibungen meist generell abgefragt, somit liegen die Ausarbeitung der technischen Lösung, das verfahrenstechnische Konzept und das Risiko beim Anlagenbauunternehmen. Daher ist auf dem Gebiet der mechanischbiologischen Abfallbehandlung hohe Kompetenz erforderlich, um diese Anforderungen dem Auftraggeber in Form von GewĂ€hrleistungen zusichern zu können. |
Stand der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in Deutschland Dr.-Ing. Matthias KĂŒhle-Weidemeier, Dr.-Ing. Ulrich Langer In Deutschland durchlaufen mehr als 7 Mio. Mg/a RestabfĂ€lle eine Behandlung in mechanisch- biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA), mechanisch-biologischen Anlagen mit biologischer Trocknung (MBS), mechanisch-physikalischen Anlagen (MPS) oder rein mechanischen Anlagen (MA). Die âkaltenâ Verfahren sind somit zu einer tragenden SĂ€ule der Siedlungsabfallentsorgung geworden. Die Inbetriebnahme vieler Anlagen mit biologischen Verfahrensstufen war mit erheblichen technischen Problemen verbunden, die zu kontroversen ĂuĂerungen ĂŒber diese Verfahren in den Medien und in der Fachöffentlichkeit fĂŒhrten. Das Umweltbundesamt wollte sich daher einen umfassenden Ăberblick ĂŒber die gegenwĂ€rtige Situation verschaffen und beauftragte im Rahmen des Umweltforschungsplanes (UFOPlan) die Firma Wasteconsult international mit einer Untersuchung zum Sachstand der MBA, deren wichtigste Ergebnisse wir hier zusammenfassen. |
Thermische KlĂ€rschlamm-Verwertung im PyrobustorÂź entlastet die Umwelt und spart Energie Dr.-Ing. Uwe Neumann KlĂ€rschlamm entwickelt sich europaweit zum akuten Problem. Einerseits nimmt das Aufkommen, u.a. dank verbesserter Abwasseraufbereitungsverfahren, stetig zu. Andererseits fehlt es an Deponieraum, und mancherorts - so z.B. in Deutschland - ist eine Deponierung nur noch nach aufwĂ€ndiger Vorbehandlung erlaubt. Der ĂŒber lange Zeit praktizierte Einsatz als DĂŒngemittel in der Landwirtschaft stöĂt zunehmend auf gesundheitliche Bedenken. VerschĂ€rfte Anforderungen an Grenzwerte fĂŒr Schwermetalle und organische Schadstoffe schrĂ€nken diesen Weg bereits deutlich ein. |
Flug- und Ausbrandverhalten von Ersatzbrennstoffen in Zementdrehrohröfen Dipl.-Ing. (FH) Philipp Danz, Dr. Thomas Marzi, Dr.-Ing. Asja Mrotzek-BlöĂ, Dr.-Ing. Luigi Di Matteo, GĂŒnther Marotz Zemente haben als Grundbaustoff fĂŒr die unterschiedlichsten Bauaufgaben eine groĂe Bedeutung. Rohstoffe fĂŒr die Herstellung von Portlandzementklinker sind Kalksteine und Tone, die in gemahlener und getrockneter Form in Drehrohröfen zu Zementklinker verarbeitet werden. In Abbildung 1 ist ein solcher Drehrohrofen dargestellt. Bevor das Rohmehl in den Ofen gelangt, wird es in VorwĂ€rmeranlagen durch die Abgase des Ofens auf 800 °C am Ofeneingang aufgeheizt und Kohlendioxid wird aus dem Kalk freigesetzt. Durch die Drehung des geneigt liegenden Rohrs bewegt sich das Mehl von der Aufgabestelle zur Flamme am unteren Ofenende. |
Chloranalytik in heizwertreichen AbfĂ€llen -nicht mehr (als) nötig! Dipl.-Ing. Ralf Ketelhut Der Trend zur Produktion von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus HausmĂŒll und GewerbeabfĂ€llen hĂ€lt unvermindert an, dabei gewinnt die aussagesichere Definition der MaterialqualitĂ€ten mehr und mehr an Bedeutung. Es geht um den Gehalt an Störstoffen und insbesondere um den Chlorgehalt. |
Neue Probenahmemethode fĂŒr SekundĂ€rstoffe aus Abfallbehandlungs- und Verwertungsanlagen Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz, Dr. rer. nat. JĂŒrgen Poerschke, Aufgrund der groĂen HeterogenitĂ€t von Abfallströmen ist die Beschreibung des Stoffbestandes auĂerordentlich schwierig. Zudem besteht das Problem, dass diese Stoffsysteme als MassengĂŒter auftreten und somit auf wirtschaftliche Weise nur ĂŒber Teilmengen, die Proben, beurteilt werden können. |
Stoffstromanalyse und Modellierung von mechanischen Aufbereitungsprozessen fĂŒr Elektro- und ElektronikaltgerĂ€te Dr.-Ing. Perrine Chancerel, Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter Aufgrund der zunehmenden Ressourcenknappheit und der Notwendigkeit, die Freisetzung von Schadstoffen aus menschlichen AktivitĂ€ten in die Umwelt zu minimieren, kommt der Verwertung von Elektro- und ElektronikaltgerĂ€ten eine immer gröĂere Bedeutung zu. Der hohe Wertstoffgehalt dieser AbfĂ€lle lĂ€sst erwarten, dass in diesem Bereich zukĂŒnftig neue ökonomische Anreize fĂŒr einen Wandel der Abfallwirtschaft hin zur Ressourcenwirtschaft entstehen. |
Multivariate statistische Methoden als Werkzeug fĂŒr eine vereinfachte
Auswertung abfallwirtschaftlicher Fragestellungen Dr. Katharina Meissl, Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner, M. Schwanninger In allen abfallwirtschaftlichen Bereichen werden groĂe Datenmengen generiert. Zur besseren Ăberschaubarkeit und UnterstĂŒtzung der Interpretation, kann man sich der multivariaten Statistik bedienen (Esbensen, 2002). Dabei werden die analysierten Daten visuell als Punkte in einem Raum âanschaulichâ dargestellt. Zum Beispiel werden bei der multivariaten statistischen Methode der Hauptkomponentenanalyse Variablen mit vielen Eigenschaften auf einige wenige latente Faktoren reduziert. Weiters ist die Anwendung von multivariaten Verfahren dann vorteilhaft, wenn das Resultat einer Messung nicht ein Einzelwert ist, sondern viele Messpunkte aufgenommen werden (z.B. Infrarotspektrum). Auf der Basis multivariater Statistik können Modelle fĂŒr verschiedene Fragestellungen entwickelt werden. |
Schwankungsparameter in der Abfallwirtschaft Dipl.-Ing. Nico Schmalbein Die Entwicklung der Abfallwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft ist sowohl aus ökologischen wie auch ökonomischen GrĂŒnden von Bedeutung. Die wachsende Verknappung von Energie- und Fertigungsrohstoffen und den daraus resultierend steigenden Rohstoffpreisen zeigt einen zukĂŒnftigen Bedarf neuer Quellen fĂŒr einige Materialien. Auch wenn viele der in AbfĂ€llen enthaltenen Stoffe ebenfalls aus nicht nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden, besteht die Möglichkeit zur erneuten oder weiteren Nutzung von Stoffgruppen wie beispielsweise Kunststoffen, Metallen oder Papier. Es besteht also einerseits die Möglichkeit bereits verbrauchte Materialien durch einen Kreislauf in neue Produkte zu ĂŒberfĂŒhren wie auch andererseits die Chance, die in einigen Materialien chemisch gebundene Energie zu nutzen. |
SchlieĂung von StoffkreislĂ€ufen: Verwertung von Glyzerin und Seifenwasser aus der Biodieselproduktion in Biogasanlagen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Dr.-Ing. Iris Steinberg, Dipl.-Ing. Sebastian Meier FĂŒr den optimalen Betrieb und letztlich die Wirtschaftlichkeit einer VergĂ€rungsanlage mit angeschlossener Energieverwertungsanlage ist neben einer möglichst hohen Auslastung auch eine möglichst kontinuierliche Gasproduktion und âzusammensetzung Voraussetzung. Dies ist insbesondere bei Anlagen mit wechselnden Abfallarten und -mengen von erheblicher Bedeutung. |
Niedertemperatur-Tunneltrockner zur optimierten Wertstoffgewinnung Dipl.-Ing. Reinhard Schu Die separate Sammlung von Wertstoffen wie Papier, Glas, Metall, Elektronikschrott und Bioabfall zur stofflichen Verwertung ist allgemein anerkannt; heiĂ diskutiert wird demgegenĂŒber die Sinnhaftigkeit der getrennten Sammlung von VerpackungsabfĂ€llen. Die positive Entwicklung der werkstofflichen Verwertung von AbfĂ€llen ist zum einen der rasanten technischen Entwicklung von automatischen Abfallsortiersystemen wie der Nah-Infrarot-Sortiertechnik (NIR) zur Erzeugung sortenreiner Kunststoffe und zum anderen der Ălpreisentwicklung zu verdanken. |
Trockenmagnetische Aufbereitung von FeinststĂ€uben Die RĂŒckgewinnung von Rohstoffen aus Abfallstoffströmen wird sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen Gesichtspunkten immer wichtiger. Als Folge der teurer werdenden Rohstoffe und der steigenden AnsprĂŒche an eine sachgerechte Entsorgung und Verwertung wird es immer attraktiver neue Technologien einzusetzen, mit denen Rohstoffe zurĂŒckgewonnen werden können, die ansonsten entsorgt werden mĂŒssten. StĂ€ube sind im Allgemeinen aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften besonders schwer aufzubereiten. |
Hochwertige Verwertung metallhaltiger mineralischer AbfĂ€lle - Beurteilungsmethoden fĂŒr die Ableitung zulĂ€ssiger Metallgehalte - Professor Siegfried Kalmbach Nach den Grundpflichten der Kreislaufwirtschaft hat gemÀà § 5 Abs. 2 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) die Verwertung von AbfĂ€llen Vorrang vor deren Beseitigung. Dabei ist âeine der Art und Beschaffenheit des Abfalls entsprechende hochwertige Verwertung anzustrebenâ. Somit ist also auch noch innerhalb der âVerwertungâ eine Differenzierung in mehr oder weniger hochwertige Verwertungen vorzunehmen. |
Optische Sortiertechnik â Innovative Einsatzfelder in der Abfallwirtschaft
Grenzen und Forschungsbedarf DI(FH) Verena Faist, DI Dr. Arne Michael Ragossnig Die Abfallwirtschaft in Europa hat in den letzten Jahrzehnten eine Wende weg von einer ausschlieĂlichen Abfallbeseitigungswirtschaft hin zu einer âvernetzten Kreislaufwirtschaftâ bzw. zum Ressourcenmanagement erfahren. Eine der Kernentwicklungen ist hierbei die Reduzierung der Notwendigkeit der Abfalldeponierung durch Abfallvermeidung und -verwertung; Dies wurde im Zuge der Deponierichtlinie gesetzlich manifestiert (EC, 1999) Die Implementierung der Deponierichtlinie in nationales Recht, fĂŒhrte zu ausschlaggebenden Ănderungen der Abfallwirtschaft auf nationaler Ebene. |
Weiterentwicklung der sensorgestĂŒtzten Sortierung von festen AbfallstĂŒcken Dipl.-Ing. Dirk Killmann AbfĂ€lle sind heterogene Gemische von EinzelstĂŒcken mit individuellen stofflichen Eigenschaften. Darunter können zum Einen Wertstoffe enthalten sein, die idealerweise sortenrein aus dem Stoffstrom abgetrennt und angereicht werden sollen. Sie können so einer Verwendung als SekundĂ€rrohstoff zugefĂŒhrt zu werden. Zum Anderen können Störstoffe enthalten sein, die eine technische Behandlung oder Verwertung der AbfĂ€lle behindern. Sie sollen möglichst vollstĂ€ndig aus dem Stoffstrom abgetrennt werden. |
Altkleiderrecycling Dr. Andreas Bartl, Ingo Marini In der EuropĂ€ischen Union regeln zahlreiche Gesetze und Verordnungen den Umgang mit Abfallstoffen. Es existiert eine PrioritĂ€tenreihung von MaĂnahmen im Umgang mit AbfĂ€llen, die so genannte Abfallhierarchie. Dabei wird in erster Linie eine Vermeidung angestrebt, gefolgt von Wiederverwendung, stofflicher Verwertung bzw. Kompostierung, thermischer Verwertung und erst als letzte Möglichkeit kommt die Entsorgung (Deponierung) in Frage. |
Batterieentsorgung in Deutschlandâ Automatische Sortierung als Basis der Verwertung Nicole Knudsen, Dr. Klaus Nowak FĂŒr die Hersteller und Importeure (âNutzerâ) ĂŒbernimmt GRS Batterien die Verpflichtungen zur RĂŒcknahme und alle damit einhergehenden weiteren Auflagen aus der Batterieverordnung. Kostentransparenz und ein sehr gutes Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis sind dabei garantiert. 2007, wie auch im Jahr davor, wurden von den Nutzern fast 1,5 Milliarden Batterien und Akkumulatoren in Verkehr gebracht â mehr als 33.000t. Dabei stellten die nicht wieder aufladbaren Batterien (PrimĂ€rbatterien) nach wie vor den gröĂten Anteil. |
Veröffentlichung in Zeiten der Globalisierung - Verbreiten von Expertenwissen unter bewusster Nutzung globaler Wissensströme Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer 1,3 Milliarden Menschen weltweit nutzen das Internet, zwei von fĂŒnf kommen aus Asien. Datennetze verĂ€ndern die Wahrnehmung. Aber wer glaubt, dass allein das Einstellen eines Fachartikels ins Internet bedeutet, dass er weltweit gefunden wird, unterschĂ€tzt die Vielfalt der dort verfĂŒgbaren Informationen und die Problematik des âFindensâ. |