Heft 7/8 - 2008

- Wärme- und Kältespeicherung in Aquiferen
- Die Bohrlochrammsondierung nach DIN 4094-2
- Brunnenalterung: Systematisierung eines Individualproblems
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Brunnenalterung: Systematisierung eines Individualproblems
Dr. Till Hagedorn-Rubbert, Professor Dr. habil. Christoph Treskatis
Wassergewinnung ■ Eine Untersuchung und Datenanalyse an 64 Vertikalfilterbrunnen einer Wassergewinnungsanlage sollte neue Erkenntnisse zum Brunnenalterungsverhalten und zu ihrer Regenerierfähigkeit liefern. Hierbei ging es insbesondere um die Fragestellung, ob und nach welchen Kriterien eine Typisierung der meist als Individualobjekte betrachteten Brunnen möglich ist, um so allgemeingültige, wirtschaftlich optimierte Brunnenbetriebsstrategien zu formulieren. Der vorliegende Beitrag fasst die hydrogeologisch-technischen Kernergebnisse der Untersuchungen zusammen.
Wärme- und Kältespeicherung in Aquiferen
Dipl.-Ing. Stefan Kranz, Dr. Joern Bartels, Dipl.-Geol. Doreen Gehrke, Dipl.-Ing. Frank Hoffmann, Dr. Markus Wolfgramm
Thermische Untergrundspeicher in Energiesystemen ■ Die Versorgung der Parlamentsbauten im Berliner Spreebogen mit Strom, Wärme und Kälte erfolgt mit einem in seiner Art einzigartigen Energieverbund. In ihm werden Wärme und Kälte aus der Kraft-Wärme-Kopplung und aus der Umwelt auch zu Zeiten bereitgehalten, in denen diese Energiequellen nicht auf direktem Wege zur Verfügung stehen. Dazu wurden saisonale Wärmeund Kältespeicher in Grundwasserleitern (Aquiferspeicher) unmittelbar am Reichstagsgebäude errichtet und seit mehreren Jahren erfolgreich betrieben.
Schlauchlining eines begehbaren Eiprofils mittels lichthärtenden Reaktionsharz-Systemen in Bremen
Stefan Jensen
Kanalsanierung ■ Die Sanierung von Abwasserleitungen durch Schlauchlining mit lichthärtenden Reaktionsharz-Systemen dringt in neue Einsatzdimensionen vor. Der Schrittmacher für die Erschließung der begehbaren Nennweiten für diese Technologie ist bis heute das Brandenburger Liner System. Aktuelles Beispiel: Mit der Verbindung des Brandenburger- Liners und der seit 2006 eingesetzten BLUETEC®-Lampentechnologie wurde im Frühjahr 2008 in Bremen ein begehbarer Eiprofil-Kanal auf einer Länge von 173 Metern mit einem 9,8 Millimeter starken Glasfaserliner ausgekleidet. Ausschlaggebend für die Wahl dieser Technik durch die HanseWasser Bremen GmbH als Auftraggeber war unter anderem ein extrem knapp bemessener Zeitrahmen.
Die Bohrlochrammsondierung nach DIN 4094-2
Gerd Siebenborn
Baugrunderkundung ■ Die Festigkeit von nichtbindigen Bodenarten wie Sande und Kiese wird in der Regel durch Ramm- oder Drucksondierungen bestimmt. Die Einsatztiefen von Drucksondierungen sind durch zu große Gesamtkräfte und bei Rammsondierungen durch den Einfluss der Gestängereibung begrenzt. Für größere Einsatztiefen und Untersuchungen auf dem Wasser, wo Sondierungen einen großen Aufwand erfordern, ist daher der Einsatz der Bohrlochrammsondierung sinnvoll.
Desinfektion und Druckprüfung großvolumiger Trinkwasserrohrleitungen
Dipl.-Ing. Werner Ganter
Neuverlegung ■ Ergebnisse der Netzzustandsdokumentation legten nahe, ein 36 Kilometer langes Teilstück der „Fallleitung 1“ der Landeswasserversorgung Stuttgart durch eine neue Stahlleitung DN 1200 zu ersetzen. Besondere Anforderungen galten bei der Neuverlegung entsprechend großvolumiger Trinkwasser-Transportleitungen.
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