Heft 3 - 2008


Membrantechnik in der öffentlichen Trinkwasserversorgung
Dr.-Ing. Pia Lipp, Dr.-Ing. Günther Baldauf
Aufgrund des zunehmenden Einsatzes der beiden Membranfiltrationsverfahren Mikro- und Ultrafiltration (MF/UF) zur Entfernung partikulärer Wasserinhaltsstoffe in der öffentlichen Trinkwasserversorgung wurde im Rahmen eines DVGWForschungsvorhabens eine Bestandsaufnahme über die bis einschließlich Ende 2006 in Betrieb genommenen UF-Anlagen durchgeführt. Die wesentlichen Erkenntnisse dieser Datenerhebung werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt.
Wasserwerker in Kaiserslautern nutzen Einsparpotenziale
Harald Boldt
Steigende Energiekosten treffen die Betreiber von wasserfördernden Brunnen direkt und drastisch. Sie führen zu schlechteren betriebswirtschaftlichen Ergebnissen und oft zu steigenden Abgabepreisen. Wettbewerb und preisbewusste Verbraucher oder kritische gewerbliche Kunden setzen Preiserhöhungen jedoch Grenzen. Eine kostensenkende Alternative ohne kritische Nebenwirkungen stellt das leistungsbezogene Optimieren der Fördertechnik dar. Investitionen können hier nach ein bis drei Jahren Amortisationszeit Gewinne bringen bzw. die Kosten nachhaltig senken. Die Aktivitäten der Technischen Werke Kaiserslautern (TWK) an zwei Brunnen zeigen exemplarisch den Weg zu Kostensenkungen auf.
Horizontale Anschlussarbeiten für Erdwärmesonden
Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn, Dipl.-Ing. Michael Tholen
Eine fachgerechte horizontale Anbindung sowie die richtige Verteilung von Volumenströmen sind der Schlüssel zu einer effektiven, funktionstüchtigen und planungskonformen Erdwärmesondenanlage. Dabei sind neben Standardanlagen auch Lösungen gefordert, die auf spezielle Anforderungen abgestimmt werden müssen.
Altbohrungen als Ursache von Wassereinbrüchen in einer Schleusenbaugrube
Dipl.-Ing. Bernhard Odenwald, Dipl.-Geophys. Eberhard Kunz
Für den Neubau der Südschleuse Sülfeld am Mittellandkanal musste zur Auftriebssicherung der Baugrube das Grundwasserpotenzial in dem unterhalb einer dichtenden Beckenschluffschicht anstehenden, klüftigen Festgestein um maximal ca. 12 Meter abgesenkt werden. Beim Aushub der Baugrube traten Grundwassereinbrüche auf, die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Aufschlussbohrungen verursacht wurden, die zur Baugrunderkundung vor Baubeginn durchgeführt worden waren. Dargestellt werden die Schadensursachen und die Sanierung sowie die Planung und der Betrieb der Grundwasserentspannungsanlage.
Das innovative DIRECT PIPE®-Verfahren für die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen
Dipl.-Ing. Diana Pfeff, Dr.-Ing. Marc Peters
Im Herbst 2007 konnte mit Direct Pipe® unter dem Rhein eine 464 Meter lange Stahlleitung mit einem Durchmesser von 1,2 Meter (48“) erfolgreich innerhalb von nur 13 Tagen verlegt werden.
Eignung von Verpressmaterialien für Erdwärmesonden – Teil 2: Modellversuche
DI Richard Niederbrucker, Dipl.-Ing. Norbert Steinbacher
Verpress-Suspensionen ■ Die Austrian Research Centers GmbH (ARC) wurde von der Abteilung Wasserwirtschaft, Grund- und Trinkwasserwirtschaft des Landes Oberösterreich beauftragt, im Rahmen einer Studie die vielfältigen Anforderungen an Verpress-Suspensionen für Erdwärmesonden zu prüfen. In diesem zweiten Teil des Beitrags erfolgt die Darstellung der im Zuge der Studie durchgeführten Modellversuche. Im Gegensatz zu den Laborversuchen an frischen und abgebundenen Verpress-Suspensionen (vgl. Teil 1, bbr 02/2008) wurde in den Modellversuchen das Systemverhalten der gesamten Erdwärmesonde untersucht.
Verlegung eines Gasdükers unter der Elbe
Dipl.-Ing. Frank Krienitz, Dipl.-Ing. Mirco Helbig
Zwischen den Dresdner Stadtteilen Blasewitz und Loschwitz bestand bisher eine Gasmitteldruckverbindung in Gestalt einer Stahlleitung DN 300, angehängt an die Loschwitzer Brücke, besser bekannt als "Blaues Wunder". Diese Leitung wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts betrieben und befand sich mittlerweile in einem erneuerungswürdigen Zustand. Aufgrund des Alters des "Blauen Wunders" und des daraus resultierenden baulichen Zustandes muss jede Möglichkeit zur Entlastung der Brücke genutzt werden, sodass eine Erneuerung im Brückenkörper nicht genehmigungsfähig war. Die DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH erteilten deshalb dem Ingenieurbüro für Wasser und Boden GmbH den Planungsauftrag zur Schaffung einer neuen Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen. Zentraler Bestandteil der neuen Leitung ist ein Elbdüker.
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