Wasser und Abfall (12/2006)


Klimaentwicklung und Risiken für den Hochwasserschutz
Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother
Als Folge der Klimaerwärmung ist eine Zunahme der Niederschläge im Winter und in den Übergangsmonaten zu erwarten. Folgerungen für die Bemessungspraxis von Hochwasserschutzanlagen sind angezeigt. Technischer Hochwasserschutz erfüllt aber nur eine Teilrolle in einer ganzheitlichen Hochwasservorsorge. Schlüsselbegriffe sind hier Flächenvorsorge, Bauvorsorge, Verhaltens- und Risikovorsorge.
Klimawandel und nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung
Dr.-Ing. Heiko Gerdes, Dr.-Ing. Markus Kämpf
Müssen wir uns als Folge des Klimawandels in Südwestdeutschland auf zukünftig höhere Grundwasserstände einstellen, weil die Winterniederschläge deutlich zunehmen? Ist in Ostdeutschland die Trinkwasserversorgung aus Grundwasser gefährdet, weil dort die Grundwasserneubildung zurückgeht? Auf diese Fragen soll nun ein Forschungsvorhaben Antworten geben, das ganz aktuell mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gestartet wurde.
Auswirkungen des Klimawandels auf die Abflussverhältnisse hessischer Gewässer
Dr. Gerhard Brahmer
Nach vorliegenden Klimaszenarien ist künftig eine deutliche Veränderung der Abflussverhältnisse hessischer Gewässer mit Mehrabflüssen im Winterhalbjahr und generell verminderten Abflüssen im Sommerhalbjahr zu rechnen. Eine Verschärfung hinsichtlich abnehmender sommerlicher Niedrigwasserabflüsse und zunehmender winterlicher Hochwasser erscheint wahrscheinlich.
Restaurierung von polytrophen Seen in Mecklenburg-Vorpommern
Wolfgang Dolgner, Hartwig Schindel
Mecklenburg-Vorpommern ist ein seenreiches Land. Mit der zunehmenden Bedeutung des Touristenverkehrs für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes wachsen die Forderungen zum Erhalt bzw. nach Verbesserung der Wasserbeschaffenheit der Seen, die in Einzelfällen eine Restaurierung der polytrophen Seen erfordert.
Betriebsoptimierung von Belebungsanlagen
Dr.-Ing. Antje Schöler
Über 100 Fachleute trafen sich am 12. Oktober 2006 zum 81. Siedlungswasserwirtschaftlichen Kolloquium in Stuttgart, welches das Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Industrie- und Siedlungswasserwirtschaft, sowie Abfallwirtschaft e. V. in Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart und im Einvernehmen mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg ausrichtete.
Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Krusau an der Kupfermühle
Dipl.-Ing. Wolfgang Nolte
Im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Schleswig-Holstein wurde die ökologische Längsdurchgängigkeit der Krusau, einem deutsch-dänischen Grenzgewässer durch einen Fischpass im Bereich der Kupfermühle in der Gemeinde Harrislee wieder hergestellt. Die besondere Anforderung bestand bei diesem Bauvorhaben in den extrem begrenzten Platzverhältnissen.
Das neue elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV)
Klaus-Dieter Koß
Am 1. Februar 2007 tritt die Novelle zum KrW-/AbfG sowie die Verordnung zur "Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung" (BgBl. I Nr. 48, S. 2298) in Kraft, nach der künftig die abfallrechtliche Nachweisführung und die behördliche Überwachung mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden kann.
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