Wasser und Abfall (07-08/2006)


Konsequenzen der neuen Agrarpolitik für die Wasserwirtschaft
Dr. Werner Ambros
Nach den Ergebnissen der vorläufigen Bestandsaufnahme ist klar, dass das Erreichen der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu einem großen Teil davon abhängt, ob es gelingt, die aus der Landbewirtschaftung stammenden diffusen Gewässerbelastungen im notwendigen Umfang zu verringern. Am Beispiel der Nährstoffproblematik wird gezeigt, wie die Umsetzung der WRRL von der Agrarpolitik mit Hilfe agrarpolitischer Maßnahmen und der Bereitstellung finanzieller Mittel unterstützt wird.
Beiträge ländlicher Entwicklungsprogramme zur Reduzierung diffuser Gewässerbelastungen aus der Landwirtschaft am Beispiel Niedersachsen
Dipl.-Ing. agr. Lothar Nolte, Dipl.-Ing. agr. Bernhard Osterburg
Diffuse Gewässerbelastungen mit Nährstoffen sind nach den Ergebnissen der Bestandsaufnahme zur Wasserrahmenrichtlinie ein Hauptgrund dafür, dass Oberflächen- und Grundwasserkörper den geforderten guten Zustand ohne Maßnahmen wahrscheinlich nicht erreichen werden. Sie gehören zu den wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen, denen sich die Gesellschaft im Zuge der Umsetzung der WRRL stellen muss. Es wird der Frage nachgegangen, wie ländliche Entwicklungsprogramme dazu beitragen können, dem Problem zu begegnen.
EU-Ressourcenstrategie: Orientierung für die stoffbezogene Umweltpolitik
Dipl.-Ing. Almut Reichel, Projektass. Dipl.-Ing. Stefan Skutan
Die EU-Ressourcenstrategie sollte zu einem Orientierungsund Koordinierungsinstrument für die stoffbezogene Umweltpolitik entwickelt werden. Mit Hilfe eines heuristischen Ansatzes könnten jeweils die effektivsten und effizientesten Ansatzpunkte zur Verminderung der stofflichen Umweltbelastungen abgeleitet werden.
Mit Technik allein werden wir die Umwelt nicht retten!
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich
Interview mit Professor Dr.-Ing. Martin Faulstich – Mitglied des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen
Einsparpotenziale und CO2-Vermeidungskosten bei der energetischen Nutzung von Abfällen in Müllverbrennungsanlagen
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski, Dr.-Ing. Matthias Schirmer
Die thermische Behandlung von Siedlungsabfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA) ist für die Abfallwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland von zentraler Bedeutung. Nach dem Verbot der Mülldeponierung im vergangenen Jahr kommt es hierbei vor allem auf die sichere und umweltgerechte Abfallbehandlung an. Die bei der Behandlung anfallende Energie wird seither überwiegend nur als Nebenprodukt betrachtet. Durch die aktuelle Diskussion über notwendige Maßnahmen zum Klimaschutz und die Endlichkeit fossiler Energieträger gewinnt die Energieerzeugung durch Müllverbrennungsanlagen jedoch zunehmend an Bedeutung.
Internationale Zusammenarbeit gegen illegale Abfallexporte
Dipl.-Ing. Christine Vorschneider, RD E. Rainer Werneburg
78 Fachleute von Abfallbehörden, Polizei und Zoll aus 20 Staaten sowie der EU-Kommission und von nicht staatlichen Organisationen (Asian Network, Basel Action Network) erörterten im Verlauf der Konferenz aktuelle Fragen der Rechtsetzung und der Überwachung im Bereich der grenzüberschreitenden Abfallverbringung und verständigten sich auf ein Aktionsprogramm zur Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit der Vollzugsbehörden gegen illegale Abfallexporte.
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