Wasser und Abfall (07/2008)

- Klimawandel – vom Wissen zum Handeln
- Neue Wege bei der Aufbereitung von Biogas und Deponiegas
- Porenverteilung und Bodenwasser in Böden ostbayerischer Mittelgebirge
- Geringfügigkeitsschwellen nach LAWA für Uran in Sachsen
- Die Umgestaltung der Inde bei Eschweiler/Weisweiler


Klimawandel und Nachhaltigkeit – Raus aus der Umweltnische
Thomas Loster
In der Diskussion um den Klimawandel wird Nachhaltigkeit meist als ein Konzept verstanden, das in erster Linie auf Umweltaspekte abstellt. Diese isolierte Sichtweise greift zu kurz. Denn nur wenn so unterschiedliche Bereiche wie Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche Bedürfnisse einbezogen werden, kann der Klimawandel gebremst und können die Folgen von Wetterkatastrophen für die Betroffenen abgemildert werden.
Nutzung der Geothermie in Rheinland-Pfalz
Dipl.-Ing. (FH) Johannes Werner
Die Nutzung der Tiefengeothermie und der oberflächennahen Erdwärme gewinnt in Rheinland-Pfalz zunehmend an Bedeutung. Ein dauerhafter, flächendeckender Grundwasserschutz ist hierbei vonnöten. Die Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland- Pfalz hat deshalb sowohl für den Einsatz von Erdwärmesonden wie auch für industrielle Geothermiekraftwerke wasserwirtschaftliche Grundsätze erarbeitet.
Gewässerrenaturierung trotz konfliktreicher Ausgangssituation Die Umgestaltung der Inde bei Eschweiler/Weisweiler
Helmut Berg, Ulrich Lieser, Thomas Meurer, Dipl.-Biol. U. Haese
Die Laufverlängerung, die Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit und die Schaffung von Retentionsräumen können durch einengende Infrastruktur und Altlasten in der Aue konfliktbeladen sein. Lösungen zur Gewässerrenaturierung sind dennoch möglich.
Ableitung eines GFS-analogen Wertes für Uran in Sachsen
Dipl.-Ing. Antje Sohr, Rosemarie Lankau
Für Entscheidungen im Zusammenhang mit Sanierungen in Uran-Bergbaugebieten in Sachsen war die Ableitung eines Uranwertes notwendig. Die zur Ableitung des Uranwertes herangezogene Geringfügigkeitsschwelle (GSF) bildet die Grenze zwischen einer geringfügigen Veränderung der chemischen Beschaffenheit des Grundwassers und einer schädlichen Verunreinigung.
Neue Wege bei der Aufbereitung von Biogas und Deponiegas
Mag. Peter Mostbauer
Die Deponiestillegung führt oft zur Reduzierung des Methangehalts im Deponiegas. Bei zu geringem Methangehalt ist eine Verstromung nicht mehr möglich. Das vorgestellte Verrfahren zur Anreicherung bzw. Gewinnung von Methan aus Deponiegas, Biogas oder Klärgas ist geeignet, klimarelevante Emissionen zu minimieren.
Auswirkung von Maisanbau zur Produktion von Biogas auf die Bodenerosion
Prof. Dr. Thomas Mosimann, Dr. Jan Bug
In reinen Ackerbaugebieten stützt sich die Biogasproduktion vor allem auf Mais. Ein Ansteigen der Maisanbauflächen erhöht die Bodenerosion im Mittel um bis zu 30  %. Ein solcher Anstieg kann nur durch einen vollständig konservierenden Anbau kompensiert werden, ergänzt mit weiteren Schutzmaßnahmen.
Amtsermittlung bei altlastverdächtigen Flächen
Dipl.-Umweltwiss., Dipl.-Verwaltungswirt Holger Strömmer
Altlastensanierung ist komplex und erfolgt daher üblicherweise in mehreren Stufen. Bevor ein Sanierungspflichtiger in Anspruch genommen werden kann, müssen wesentliche Informationen durch die Behörde ermittelt werden. Ausgewählte Aspekte dieser Amtsermittlung und die Schnittstelle zur Inanspruchnahme von Verantwortlichen werden vorgestellt.
Tagungsbericht: Neueste Entwicklungen bei der Herstellung und Anwendung von Rohren und Formstücken aus duktilem Gusseisen
Dr.-Ing. Jürgen Rammelsberg
Die Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR) e. V. stellt im Zweijahres-Rhythmus den Hochschullehrern der Bereiche Siedlungswasserwirtschaft, Versorgungstechnik und Bauverfahrenstechnik die Innovationen vor, mit denen sich die Gussrohrindustrie den Herausforderungen des Rohrleitungsmarktes stets aufs Neue stellt.
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