Wasser und Abfall (06/2008)

- Demografische und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland – Konsequenzen für die wasserwirtschaftliche Infrastruktur
- Ohne Nachhaltigkeit schlittern wir in die Katastrophe – was ist zu tun?
- Gemeinsamer Standpunkt zur Sand- und Kiesgewinnung in Trinkwasser- gewinnungsgebieten durch Nassabbau
- Perspektiven für eine zukunftsfähige Klärschlammentsorgung in Rheinland-Pfalz
- Erkundung der räumlichen Stoffausbreitung in kontaminierten, gut durchlässigen Grundwasserleitern


Demografische und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Konsequenzen für die wasserwirtschaftliche Infrastruktur
Dr. Jochen Hoffmeister, Dipl.-Ing. Susanne Tettinger, Dipl.-Ing. Nadine Staben
Welche Versorgungsgebiete gehören künftig zu den Gewinnern und welche zu den Verlierern der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung? Neben dem Verbrauchsverhalten und einem zunehmend effizienteren Umgang mit dem Wasser wird die regional unterschiedliche Entwicklung von Bevölkerung und Wirtschaft einen immer stärkeren Einfluss auf den Wasserverbrauch haben. Sachgerechte Prognosen und angepasste Technologien sind notwendig.
Ohne Nachhaltigkeit schlittern wir in die Katastrophe. Was ist zu tun?*
Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kinze
Die moderne Gesellschaft unternimmt ein gigantisches Experiment mit sich selbst und der Welt, einen ökologischen und sozialen Dauerversuch. Der Ausgang ist völlig ungewiss. Es gibt Anzeichen dafür, dass dieses Experiment misslingen könnte, wenn nicht bewusster und gezielter als bislang gesteuert wird. Die Bilanz der bisherigen Bemühungen fällt ernüchternd aus.
Gemeinsamer Standpunkt zur Sand- und Kiesgewinnung in Trinkwassergewinnungsgebieten durch Nassabbau
Ministerialdirigent Werner Theis, Ministerialrat Dipl.-Ing. Jürgen Stein
Grundwasservorkommen in Deutschland stellen die wichtigste Ressource zur Gewinnung von Rohwasser für die Trinkwasserversorgung dar. Mit dem notwendigen Abbau von Sand und Kies werden Naturhaushalt, Wasserhaushalt und Böden nachhaltig verändert. Durch den gemeinsamen Standpunkt wird der Konsens zwischen Wasserwirtschaft und Rohstoffgewinnung wieder hergestellt.
Tagungsbericht: Perspektiven des Europäischen Wasserwirtschaftsrechts
Ass. jur. Sabine Wabnitz
Tagung am 3. und 4. April 2008 an der Universität Trier
Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Retentionszisternen zur Vorentlastung eines Regenrückhaltebeckens
Dipl.-Ing. Carsten Meyer, Professor Dr.-Ing. Ulrich Rott
Am Beispiel eines Neubaugebiets, in dem das erforderliche zentrale Regenbeckenvolumen nicht realisierbar ist, werden die Ergebnisse einer neuartigen, konzeptionellen Lösung vorgestellt, die aus einer Kombination von zentraler und dezentraler Regenrückhaltung besteht .
Erkundung der räumlichen Stoffausbreitung in kontaminierten, gut durchlässigen Grundwasserleitern
Dr. Dipl.-Geol. Steffen Bender, Prof. Dr. Stefan Wohnlich
Für viele wasserwirtschaftliche Fragestellungen ist das räumliche Strömungsverhalten zu beschreiben. Als Lösungsansatz mit hohem Informationsgewinn wird die Kombination aus Multi-Tracerversuch und tiefenhorizontiertem Monitoring vorgestellt. Grundwassergleichenpläne können selbst bei quasihomogenen Grundwasserleitern die Komplexizität des Stofftransports im Untergrund nicht treffsicher genug darstellen.
Perspektiven für eine zukunftsfähige Klärschlammentsorgung in Rheinland-Pfalz
Dipl.-Ing. Claudia Steinbrück, Dipl.-Ing. Martina Dierschke, Prof. Dr.-Ing. Antje Welker, Professor Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Die Ergebnisse einer Studie zur gegenwärtigen Situation bei der Entsorgung von kommunalem Klärschlamm und zu den Zukunftsperspektiven der bodenbezogenen Klärschlammverwertung in Rheinland-Pfalz werden vorgestellt. In vier Entsorgungsszenarien wird verdeutlicht, dass theoretisch ausreichende Kapazitäten in thermischen Behandlungsanlagen in Rheinland-Pfalz und in benachbarten Bundesländern für die Klärschlammentsorgung zur Verfügung stehen.
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