Wasser und Abfall (04/2007)


Rücknahme von Elektro- und Elektronik- Altgeräten nach Maßgabe des ElektroG
Otmar Frey
Die Umsetzung der Produktverantwortung im Bereich der Elektroindustrie wird durch das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätegesetz – ElektroG) konkretisiert. Seit dem 24. März 2006 tragen Hersteller und Importeure von Elektro- und Elektronikgeräten die finanzielle Verantwortung für die Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten, die bei den Kommunen getrennt gesammelt werden.
Rücknahme von Altfahrzeugen in Deutschland
Dr. Stefan Wöhrl
Die Automobilindustrie hat in den vergangenen Jahren ein flächendeckendes Netz zur kostenlosen Rücknahme von Altfahrzeugen eingerichtet. Auf Grund des weltweiten Rohstoffbedarfs und der hohen Metallpreise wird jedoch nur ein Teil der alten Fahrzeuge in Deutschland zurückgenommen und demontiert. Ein aktueller Vorschlag für eine neue EUDefinition des „Recyclings“ kann die nachhaltige Verwertung im Lande weiter erschweren.
Rücknahme und Verwertung von Verpackungsabfällen
Ministerialrat Rüdiger Brunke, Dr.-Ing. Petra Meyer-Ziegenfuß
Die Rücknahme und Verwertung von Verpackungsabfällen erfolgt nach Maßgabe der im Jahr 1991 in Kraft getretenen Verpackungsverordnung (VerpackV). Obwohl diese Rechtsvorschrift in der Zwischenzeit mehrfach novelliert worden ist, weisen die gegenwärtigen Regelungen noch immer eine Reihe von grundlegenden Schwachstellen auf, die durch eine weitere Novelle der VerpackV beseitigt werden sollen.
Hochwasserprozesstypen–Schlüssel zur Hochwasserabschätzung
Prof. Dr. Robert Diezig, Dipl. Geograph Rolf Weingartner
Ursachen großer Hochwässer können durch ein objektiviertes Typisierungsverfahren besser verstanden werden. Hochwasserabflüsse lassen sich damit ebenfalls verbessert abschätzen. Für 39 Einzugsgebiete aus verschiedenen Regionen der Schweiz wurde eine Typisierung vorgenommen. Für das außerordentliche Hochwasser in der Schweiz im August 2005 wurde eine Einstufung versucht.
Quantifizierung und Bewertung des diffusen und punktuellen Stoffeintrags in Oberflächengewässer
Dr. Bettina Barth, Dr. Barbara Neumann, Prof. Dr. Jochen Kubiniok
Nach der WRRL sind bis zum Jahr 2015 die Gewässer in einen "guten ökologischen Zustand" zu versetzen. An Oberflächengewässern mit einem ausgewiesenen At-Risk Potenzial sind angepasste Schutz-und Sanierungsmaßnahmen einschließlich ihrer Umsetzung in die Praxis zu realisieren. An zwei Untersuchungsgebieten im Saarland wird eine nach Eintragsquellen differenzierte Nährstoffbilanzierung vorgestellt.
Sicherheit und Risiko wasserbaulicher Anlagen
Dr.-Ing. Gesa Kutschera, Dr.-Ing. Bernhard Becker
Das Hochwasserrisikomanagement ist derzeit ein zentrales Forschungsthema verschiedenster Disziplinen. Die Jahrhundertflut 2002 an der Elbe und ihren Nebenflüssen zeigte einmal mehr das inhärente Risiko der Flussdeiche, die zahlreich brachen, weil sie dem anstehenden Wasserdruck nicht standhielten. Daher wurde das Thema vom Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft RWTH Aachen im Rahmen des 37. Internationalen Wasserbau-Symposiums Aachen unter der Überschrift "Sicherheit wasserbaulicher Anlagen" am 4. und 5. Januar 2007 aufgegriffen.
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