Wasserkraftnutzung in Ostdeutschland Prof. Dr. Udo Rindelhardt Im Beitrag werden der aktuelle Stand und die Potenziale der Wasserkraftnutzung in Ostdeutschland beschrieben. Ausgehend von der historischen Entwicklung im letzten Jahrhundert wird insbesondere die Reaktivierung von Wasserkraftanlagen nach der Wiedervereinigung diskutiert. |
Dränung– Nährstoffausträge, Flächenausweisung und Management PD Dr. rer. nat. Michael Trepel Die Verringerung der diffus in Fließgewässer, Seen aber auch Übergangs- und Küstengewässer eingetragenen Nährstofffrachten gehört mit zu den Herausforderungen bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Europa, um so die abiotischen Voraussetzungen für die Wiederansiedlung einer gewässertypischen Flora und Fauna zu schaffen. |
Untersuchungen zum Stickstofffaustrag über Dränung in einem nordostdeutschen Tieflandeinzugsgebiet Dr. agr. Petra Kahle, Dipl.-Ing. MSc. Bärbel Tiemeyer, Prof. Dr. Bernd Lennartz Die Dränung als weithin praktizierte agrotechnische Maßnahme verkürzt die Aufenthaltsdauer des Wassers im Boden und kann somit unmittelbar zur stofflichen Belastung von Oberflächengewässern beitragen. |
Untergrundabdichtung der Talsperre Leibis/Lichte Dipl.-Geol. Markus Kühnel, Dipl.-Ing. Bernd Aberle Die Talsperre Leibis/Lichte ist eine Gewichtsstaumauer mit einer Höhe über Gründung von 102,5 m. Sie dient zur Versorgung von etwa 350 000 Einwohnern der Region Ostthüringen mit hochwertigem Trinkwasser. |
Das HRB Schorndorf/Winterbach mit ökohydraulischem Durchlassbauwerk Dipl.-Ing. (FH) Henning Otterbach Das Februarhochwasser 1990 hat den Remsanliegern östlich von Stuttgart mit enormen Schäden in Erinnerung gerufen, dass Hochwasserschutz zur Daseinsvorsorge gehört. |
Potenzial der Scheitelabminderungen bei Hochwasser durch Kleinrückhaltebecken Dipl.-Geogr. Rita Ley, Prof. Dr.-Ing. Markus Casper, Dr. rer. nat. Thomas Kreiter Kleinrückhaltebecken (KRH) sind kleine, dezentral angelegte Hochwasserrückhaltebecken in Flussauen, die Hochwasserabflüsse dämpfen und zeitlich verzögern können. Konkrete Aussagen über Wirkung und Dimensionierung sind im Allgemeinen mit einem – gemessen am jeweiligen Bauvolumen – enormen planerischen Aufwand verbunden. |