Suche nach FreirĂ€umen - Im GesprĂ€ch mit den VĂ€tern des ENTSORGA-Magazins: Martin Boeckh Das ENTSORGA-Magazin wird mit dieser Ausgabe 25 Jahre alt. Aus diesem Anlass traf sich die Redaktion des ENTSORGA-Magazins mit den drei âVĂ€ternâ des Magazins, die selbst die Entsorgungswirtschaft der letzten zweieinhalb Jahrzehnte beeinflusst haben wie sonst niemand in der Branche. Der Blick zurĂŒck ging nicht ohne Zorn aber dennoch mit gesundem Optimismus fĂŒr die nĂ€chsten 25 Jahre. Wir sprachen mit Gustav Dieter Edelhoff, Norbert Rethmann und Rudolf Trum. |
Wichtigeres als Recycling - Dr. Peter Orth von PlasticsEurope Deutschland zum Kunststoffrecycling Christa Friedl Auf der DĂŒsseldorfer Kunststoffmesse ,K 2007' spielt das Thema Verpackungsrecycling keine Rolle. "Die Verwertung funktioniert und gehört mittlerweile zum Business", sagt Dr. Peter Orth, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer von PlasticsEurope Deutschland, im GesprĂ€ch mit dem ENTSORGA-Magazin. Klar ist auch: Je komplexer Verpackungen werden, umso schwieriger sind sie zu recyceln. Orth plĂ€diert daher fĂŒr die Gleichbehandlung der thermischen Verwertung. |
Eiskalt getrennt - Mit flĂŒssigem Stickstoff lassen sich viele Prozesse optimieren Dr. Jörg NiederdrĂ€nk, Manfred Stahl, Thomas Kutz Stickstoff kommt in zahlreichen industriellen Prozessen zum Einsatz. Die am weitesten verbreitete Anwendung ist die Nutzung als Inertgas fĂŒr den sicheren Umgang mit brennbaren, explosiven oder einfach sauerstoffempfindlichen Stoffen, bis hin zur Lagerinertisierung fĂŒr StĂŒckgut. Auch beim Recycling ergeben sich interessante Perspektiven. |
Bemannte Tauchfahrt - Inspektion stĂ€ndig teilgefĂŒllter Abwasser-KanĂ€le
Heinz-Wilhelm Simon Ob fahrbare oder schwimmfĂ€hige Roboter, es gibt einige Hightech-Lösungen fĂŒr die Inspektion von Haupt-Sammlern, die permanent Abwasser fĂŒhren. Die genauesten Ergebnisse liefern immer noch Inspektoren aus Fleisch und Blut. |
Energiehunger gestillt - GröĂte Einzelinvestition im Industriepark Höchst Martin Boeckh Infraserv Höchst errichtet eine Ersatzbrennstoffanlage, die die gröĂte ihrer Art in Deutschland sein dĂŒrfte. Mit einem Projektbudget von rund 300 Mio. Euro handelt es sich um die gröĂte Einzelinvestition, die bisher im Industriepark Höchst getĂ€tigt wurde. |
Die Zeit ist reif - Phosphor-Recycling aus Abwasser und KlĂ€rschlamm: Heinz-Wilhelm Simon Mittlerweile zĂ€hlt auch Phosphor zu den Mangel-Ressourcen. Es wird also allmĂ€hlich Zeit, sich mit den Recycling-Möglichkeiten dieses lebenswichtigen Elements zu beschĂ€ftigen. Immerhin lĂ€sst sich aus dem Abwasser und KlĂ€rschlamm deutscher KlĂ€ranlagen so viel des wertvollen NĂ€hrstoffs zurĂŒckgewinnen, dass zehn Prozent an herkömmlichem Industrie-DĂŒnger eingespart werden könnten. |
Vom Verbandsorgan zum Branchenorgan - GruĂwort von G. D. Edelhoff zu 25 Jahren ENTSORGA-Magazin Gustav Dieter Edelhoff Als vor 25 Jahren die erste Ausgabe des ENTSORGA- Magazins erschien, waren alle im Verband organisierten privaten Entsorger ĂŒberwĂ€ltigt. Wir hatten mit dem medialen Neuankömmling in Pionierarbeit endlich etwas Eigenes fĂŒr Kommunikation und Information auf die Beine gestellt. |
Umwelt-Themen mit Weitsicht gewidmet - GruĂwort von Prof. Dr. Andreas Troge, Umweltbundesamt zu 25 Jahre ENTSORGA-Magazin Prof. Dr. rer. pol. Andreas Troge Schornsteinen der MĂŒllverbrennungsanlagen (MVA). Sogar in der Elbe kann man heute wieder baden, und die MVA halten strenge Abgaswerte ein. |
Notwendige und ideale ErgĂ€nzung - GruĂwort von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zu 25 Jahre ENTSORGA-Magazin Sigmar Gabriel Das ENTSORGA-Magazin wird 25 Jahre alt â ein Alter, in dem sich gewöhnlich vieles verĂ€ndert. Verstand man zu Beginn dieser Periode unter âEntsorgungâ im etymologischen Sinne eher: âAus den Augen, aus dem Sinn âeine Sorge wenigerâ, so verfolgt die heutige moderne Entsorgungswirtschaft einen anderen, innovativen Ansatz: Sie betrachtet die weggeworfenen Dinge â Abfall, MĂŒll, Schrott â nicht mehr als das ĂberflĂŒssige, das möglichst weit weg, in Löchern am Rande der Siedlung, vergraben werden muss, sondern als Rohstoff und EnergietrĂ€ger. |
Alles im Blick - Pannen bei der Rohrsanierung lassen sich vermeiden Claudia Fuchs Welches Sanierungsunternehmen kennt das nicht: Pannen bei der Sanierung durch Unkenntnis und fehlerhaftes SchĂ€tzen von Nennweiten oder Ăbersehen von NennweitenverĂ€nderungen. Mit einer neuartigen Kamera lassen sich derlei Probleme vermeiden. |
Sauber recherchiert vernĂŒnftig argumentiert - GruĂwort von Peter Hoffmeyer, PrĂ€sident des BDE zu 25 Jahre ENTSORGA-Magazin Dipl.-Ing. Peter Hoffmeyer Ein Vierteljahrhundert ist es nun schon her, dass das ENTSORGA-Magazin aus der Taufe gehoben wurde. Ich kann mich noch sehr gut an die Entstehungsgeschichte erinnern. Als damals 22-JĂ€hriger gehörte ich 1982 zu einem Kreis ambitionierter junger MĂ€nner, die die BDE-Junioren ins Leben riefen. |
GlĂŒckwĂŒnsche aus Bayern - GruĂwort von RĂŒdiger WeiĂ, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des VBS, zu 25 Jahre ENTSORGA-Magazin RĂŒdiger WeiĂ Der Freistaat Bayern nimmt seit vielen Jahren eine fĂŒhrende Rolle in der Umweltpolitik ein: So wurde 1970 in Bayern das erste Umweltministerium in ganz Europa geschaffen, 1984 das Staatsziel "Umweltschutz" in die bayerische Verfassung aufgenommen. |
SouverĂ€ne EigenstĂ€ndigkeit - GruĂwort von Hanskarl Willms zu 25 Jahre ENTSORGA-Magazin Hanskarl Willms Ob es besser wird, wenn es anders wird? Wer weiĂ das schon. Aber es muss anders werden, damit es besser werden kann. So jedenfalls waren alle, die wir fĂŒr das ENTSORGA-Magazin Verantwortung trugen, bemĂŒht, den steten Wandel und die rasante Entwicklung der Entsorgungs- und Recyclingbranche - deren Chancen und deren Gefahren - in den Heften nachzuzeichnen, zu dokumentieren oder auch zu prognostizieren. |
Echtes win-win-Projekt - Voestalpine setzt auf Kunststoffe als Reduktionsmittel im Hochofen
Christa Friedl Aus gemischten KunststoffabfĂ€llen lassen sich nur schwer hochwertige Recyclingprodukte fertigen. Voestalpine wird kĂŒnftig 220.000 Tonnen Altkunststoffe im Hochofen nutzen. |
Nachbesserung nicht ausgeschlossen - 5. Novelle der Verpackungsverordnung
Heinz-Wilhelm Simon Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Wirtschaftsminister Michael Glos haben sich auf einen Kompromiss verstĂ€ndigt. Damit ist der Weg fĂŒr die 5. Novelle der Verpackungsverordnung frei. Ziel der Novelle ist, die dramatisch wachsende Zahl der Trittbrett-Fahrer bei der Nutzung der haushaltsnahen Sammel-Systeme fĂŒr VerpackungsabfĂ€lle einzufangen. |
Alles griffbereit - Gefahrstoffregale und GFK-Lagertanks bieten hohen Nutzwert JĂŒrgen GroĂholz Gefahrstoffe mĂŒssen sicher gelagert, dabei aber schnell zugriff- bereit und ĂŒbersichtlich aufgestellt sein. Hinzu kommt die Forderung, ein mögliches Leck schnell zu erkennen. Hier gibt es vielfĂ€ltige Lösungen, die meist eines gemeinsam haben, sie sind teuer und unflexibel. Gefahrstoffregale fĂŒr Kleingebinde und Gefahrstoff-Fassregale fĂŒr gröĂere Gebinde schaffen da Abhilfe. |
Eng am Rohr - Rohrerneuerung im defekten Altrohr Günter Naujoks Das ,Tight-in-Pipe' (TIP)-Verfahren von Trakto-Technik ist ein Rohrerneuerungsverfahren, bei dem ein Neurohr in das zu erneuernde Altrohr eingezogen wird, ohne dabei das Altrohr zu zerstören. Das Neurohr liegt dabei eng an der Altrohrwandung. |
Die EuropĂ€ische Norm kommt - die deutsche QualitĂ€t geht? - Einzigartige DIBt-Zulassung fĂŒr Abwasserrohre bei bauku Dipl.-Ing. Markus Hawerkamp, Dipl.-Ing. Ralf Schnitzler Profileen-Rohrsysteme der bauku GmbH werden seit 1977 nach der DIN 16961 hergestellt. Die QualitĂ€t entspricht den DIN-Mindestanforderungen, wobei diese im europĂ€ischen Vergleich sehr hoch angesetzt sind. Die ersten Rohre wurden jedoch bereits 1956 produziert, mit welcher QualitĂ€t? Innovative Hersteller mussten immer die QualitĂ€t des Produktes sichern und eigene interne Richtlinien erarbeiten. |
K wie Kunststoff - K 2007 Internationale Messe Kunststoff + Kautschuk Vom 24. bis 31. Oktober findet die ,K 2007 17. Internationale Messe Kunststoff + Kautschuk', kurz ,K' auf dem DĂŒsseldorfer MessegelĂ€nde statt. Die Messe steht in diesem Jahr unter dem Motto "Turning Vision into Business". |
Erfolgreiche Premiere - 'recycling active' am Baden-Airpark Martin Boeckh Auf der Demonstrationsmesse fĂŒr Recycling-Maschinen und -Anlagen, der ,recycling aktiv 2007', die vom 5. bis 7. September 2007 auf dem FreigelĂ€nde am Flughafen "Baden Airpark", Karlsruhe/Baden-Baden (Sektor C) stattfindet, zeigen Anbieter ihre Produkte im realistischen Einsatz. |