10-2007


Arbeiten an in Betrieb befindlichen Gasleitungen
Ing. Robert Denner
Rohrleitungsbau Schon seit vielen Jahrzehnten gehören Arbeiten an in Betrieb befindlichen Gasleitungen zum Stand der Technik. Die Sicherheit der hiermit beschäftigten Arbeitnehmer hat dabei einen immer größeren Stellenwert eingenommen. Eine EU-Richtlinie zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit fordert nun diesbezüglich vom Gasleitungsbetreiber detaillierte Festlegungen.
Moderne Methoden zur Installation von Hydranten in PE-Rohrleitungsnetzen
Dipl.-Ing (FH) Michael Gressmann
Unterflurhydranten aus PE Dargestellt werden die Vorzüge eines neuen Unterflurhydranten aus Polyethylen (PE). Auf dem Weg zu einem werkstoffhomogenen PE-Rohrnetz bietet er als zentrales Teil eines kompletten Systembaukastens interessante Lösungen für Einbindungen in Rohrnetze aller Werkstoffe – und das unter Berücksichtigung werkstoffspezifischer Eigenschaften und möglicher Einbauumstände.
Demografische Entwicklungen in Deutschland und ihre Konsequenzen für die Ver- und Entsorgungsnetze
Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol
Netzbetrieb Die derzeitige Siedlungsentwicklung – Flächenwachstum mit geringer Verdichtung – führt zu stetig steigenden spezifischen Infrastrukturkosten auf Grund der erforderlichen Erschließung zusätzlicher Flächen. Die Folgekosten in schrumpfenden Städten sind erheblich von der Anpassungs- bzw. Umbaustrategie abhängig. Verdeutlicht werden die Auswirkungen für Wasserverteilungs- und Abwassernetze.
Effektive Nutzung obenflächennaher Geothermie
Mario Psyk
Sondensysteme Die gebräuchlichste Bauform bei Erdwärmesonden ist derzeit die zumeist aus PE-Materialien hergestellte Doppel-U-Sonde. Verglichen werden die Materialeigenschaften von Doppel-U-Erdwärmesondensystemen aus PE 100 und PE-Xa, gefolgt von einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Die Rolle des Brunnens als Fassungsorgan in der Grundwasserbewirtschaftung
Professor Dr. habil. Christoph Treskatis
Trinkwassergewinnung Der oberflächennahe Grundwasserumsatz findet rasch statt und wird durch die Komponenten des Wasserkreislaufes saisonal und langfristig direkt beeinflusst. Diese kurzfristigen Auswirkungen der klimatischen Einflussfaktoren haben sowohl qualitative als auch quantitative Folgen für die Ressourcenbewirtschaftung.
Reduzierung von Wasserverlusten
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hansjörg Sander
Netzbetrieb „Wasserverluste bleiben besorgniserregend“ – das sind häufig in Fachzeitschriften anzutreffende Schlagzeilen. Diese Behauptung ist sehr hilfreich, wenn es darum geht, Investitionen für die Erneuerung von Rohrnetzen zu untermauern, aber welche Sorgen lösen Wasserverluste tatsächlich aus?
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