November/Dezember 2006


Rosarote Perspektive - Umwelt und Beschäftigung
Heinz-Wilhelm Simon
In 14 Jahren könnten mehr als drei Millionen Bundesbürger ihr Geld mit dem Schutz der Umwelt verdienen. So eine Beschäftigungsstudie des BUND. Voraussetzung wäre allerdings eine Rund-Erneuerung von Politik und Gesellschaft. Die Diskussion, ob Umweltschutz Arbeit bringt oder vernichtet, geht weiter.
Produktionsausfälle verhindern - Entsorgungslogistik gefährlicher Güter
Christiane Karsch
Die Entsorgung gefährlicher Güter stellt an Logistik-Dienstleister besondere Anforderungen: Neben Fach- und Prozess-Know-how muss der Dienstleister über Spezial-Equipment, Erfahrung im Gefahrgut-Handling und Kenntnisse der relevanten Richtlinien und Gesetze verfügen. Hinzu kommt ein Netzwerk verlässlicher Partner.
Aufwand minimiert - Abfallmanagement-Informationssystem automatisiert den Entsorgungsprozess
Iris Freundorfer
Die sichere Entsorgung chemischer Sonderabfälle ist ein komplexer Prozess. Der Chemieparkbetreiber Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG (BIS) bewältigt diesen mit dem Abfallmanagement-Informationssystem AMIS, entwickelt von Bayer Business Services GmbH (BBS). Es automatisiert nahezu den gesamten Entsorgungsprozess - vom Erzeuger über den Transport bis hin zum Entsorger.
Information Mangelware - Schadstoffe im Baumarkt
Martin Boeckh
Laut Verpackungsverordnung muss der Handel seine Kunden über Möglichkeiten zur Rückgabe schadstoffhaltiger Behälter wie Schaumdosen mit dem Dämmstoff Polyurethan (PU) informieren.
Ein Kick für die Umwelt - Abschlussbilanz der Fußball-WM in Deutschland
Christa Friedl
Die Fußballweltmeisterschaft schickte im vergangenen Sommer erstmals den Umweltschutz mit aufs Spielfeld. Das Umweltkonzept Green Goal war insbesondere im Abfallbereich und Klimaschutz erfolgreich.
Weniger rein, mehr raus - Im- und Export genehmigungspflichtiger Abfälle
Martin Boeckh
Zehn Jahre lang wuchs die Menge der nach Deutschland importierten genehmigungspflichtigen Abfälle: Das waren Rückstände aus der Gewerbeabfallsortierung, Klärschlämme oder Fäkalien aus der Massentierhaltung.
Runter vom Trittbrett - Die Novelle der Verpackungsverordnung kommt
Christa Friedl
Im Sommer nahm die Politik Anlauf zur fünften Novelle der Verpackungsverordnung. Eins ist sicher: Sie wird von allen gefordert - aber sie wird es auch nicht allen recht machen.
Sünden der Vergangenheit - Bausanierung und Rückbau sorgen oft für böse Überraschungen
Dipl.-Ing. Heinz Bogon
Schadstoffe sind in jedem Bauwerk mehr oder weniger vorhanden. Das Spektrum möglicher Kontaminationen wird allerdings durch die „üblichen Verdächtigen“ wie Asbest, PCB, Teer, Mineralfasern (KMF) und Holzschutzmittel bei weitem noch nicht abgedeckt. Die möglichen Schad- oder Problemstoffe am Bau sind in ihrer historischen Vielfalt noch kaum systematisch untersucht.
Problemstau im Kanal - Die Abwasserwirtschaft steht vor einer Nagelprobe
Christa Friedl
Dem Abwasser widmen Politik und Öffentlichkeit nur selten Aufmerksamkeit. Dabei stauen sich die Probleme: Die Abwassermengen sinken, der Sanierungsbedarf steigt, Bürger klagen über hohe Gebühren und der Markt über fehlenden Wettbewerb. Zeit für eine Komplettspülung.
Vermessung in 3D - Sanierung von Schachtbauwerken
Karsten Leuthold
In den großen Ballungszentren wurden die Abwasserleitungen schon zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Heute, rund 100 Jahre später, ist dieses Netz marode. Es treten immer mehr Einstürze, Risse oder Verstopfungen auf. Mit der Technologie zur Vermessung von Schachtbauwerken mit Hilfe von 3D-Scannern steht ein Verfahren zur Verfügung, das in der Planungsphase hilft, die Sanierung preiswerter zu gestalten.
Sandwich-Sanierung - Marode Abwasser-Schächte müssen nicht gleich erneuert werden
Heinz-Wilhelm Simon
Manko bisheriger Sanierungsmethoden für Kanal-Schächte: Sie halten den Erschütterungen des Straßenverkehrs nicht lange stand. Abhilfe verspricht ein Sandwich-Verfahren, das im Kern auf Polyurethan-Hartschaum setzt.
Black Box spart Geld - Intelligentes Management für Kommunal- und Sonderfahrzeuge
Rainer Heinzerling
Ordnungspolitische Maßnahmen und zunehmender Wettbewerbsdruck stellen die Entsorgungswirtschaft vor große Herausforderungen. Während die an die Betriebe gestellten Anforderungen auf vielen Ebenen steigen, werden die Budgets der öffentlichen Hand immer enger. Die Optimierung von Unternehmensprozessen und Betriebsabläufen ist daher ebenso gefordert wie ein striktes Kostenmanagement. Hier hilft ein intelligentes Fuhrparkmanagement.
Um Lichtjahre voraus - Entsorgungswirtschaft und Umwelttechnologie im transatlantischen Vergleich
Anke Wienand, Vice President & CEO Europe Karl-Wilhelm Ambratis
Es war sicher ein Novum in der US-Verbandsgeschichte - und des BDE: Gleich zwei US-Präsidenten machten der Entsorga-Enteco 2006 als VIPs ihre Aufwartung - und werteten den internationalen Anspruch der Messe damit gleichzeitig auf. Die äußerst positiven Eindrücke von der Messe könnten in den noch "unterentwickelten" USA im Abfallwirtschafts- und speziell Recyclingbereich gerade für deutsche Anbieter eine positive Wirkung erzielen.
Kein Stoff ohne Wert - Entsorga-Enteco 2006 zeigte neues Profil der Entsorgungsbranche
Heinz-Wilhelm Simon
Die Abfall- und Entsorgungswirtschaft hat in den letzten drei Jahren, seit der Entsorga 2003, ganz neue Wege in Richtung einer komplexen Ressourcen-Wirtschaft eingeschlagen. Aus Entsorgern werden mehr und mehr Versorger, die den Rohstoff-Bedarf der Wirtschaftskreisläufe durch Gewinnung und Bereitstellung von Sekundär-Stoffen aus Abfällen sichern. Kein Stoff ist ohne Wert, könnte man resümieren. Ein Messe-Rückblick.
Ein Weg aus dem Dilemma? - Eco Expo Asia – Erste Messe für Umweltschutz in Hongkong
Martin Boeckh
Im Oktober dieses Jahres fand in Hongkong erstmals eine Umweltmesse statt. Sie wollte der wachsenden Bedeutung von Umweltschutzfragen im asiatisch-pazifischen Raum Rechnung tragen - und von diesen gibt es derzeit weit mehr als Antworten.
Energiewende an der Adria - Ecomondo 2006 - Italiens größte Umweltmesse mit Besucherrekord
Martin Boeckh
Zum zehnten Mal fand in Rimini Italiens wichtigste Umweltmesse Ecomondo statt. Sie ging erneut mit einem Besucherrekord von über 50.000 Besuchern zu Ende. Wichtigstes Gastland war Deutschland.
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