Oktober 2006


Wir brauchen Intelligenz, Innovationen und Investitionen - Gastkommentar
Sigmar Gabriel
Die Entsorgungswirtschaft in Deutschland ist vorbildlich - weltweit schaut man nach Deutschland, wenn man fortschrittliche, innovative Umwelttechnik kennen lernen will. Sortenreine Erfassung, Logistik, Recycling, Effiziente Nutzung: Wir haben seit 35 Jahren Erfahrungen mit der Entwicklung moderner Entsorgungsverfahren und -anlagen - die Entsorga-Enteco ist eine eindrucksvolle Leistungsschau dieses Entwicklungsstandes.
Treffpunkt Entsorga-Enteco - Die Umweltbranche kommt nach Köln
Kemal Calik
Europas Städte und Gemeinden stehen vor enormen Herausforderungen. Das gilt für die Wasserver- und -entsorgung, aber auch für die kommunale Abfallwirtschaft. Immer häufiger erhalten deshalb private Entsorger die Chance, ihr Know-how unter Beweis zu stellen. Und auch immer mehr Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handel übergeben ihr Wasser-, Abwasser- und Abfall-Management an private Dienstleister. Das komplette Service-Angebot für Kommunen und Wirtschaft wird auf der Entsorga-Enteco 2006 präsentiert.
Schöne Aussichten - Potenzial-Studie über die Nutzung von Biogas
Heinz-Wilhelm Simon
In deutscher Biomasse steckt viel mehr Power als heute genutzt wird. Durch vermehrten Anbau von nachwachsenden Energie-Pflanzen könnte sich das Potenzial in 25 Jahren verdoppeln. Es zu heben, ist ökonomisch wie ökologisch sinnvol und technisch machbar.
Streit auf EU-Ebene - Umsatzsteuer-Privileg ärgert private Abwasser-Entsorger
Heinz-Wilhelm Simon
Sie zahlen den vollen Steuersatz, Kommunen überhaupt keinen. Das verzerrt den Wettbewerb und verstößt gegen EU-Recht, beschwert sich die private Wasserwirtschaft bei der Kommission in Brüssel.
Doppelter Nutzen - Anaerobe Behandlung von Klärschlamm
Dr. Minghuan Shan
Veraltete Faultürme weichen immer häufiger modernen Verfahren zur Vergärung von Klärschlamm - mit anschließender Nutzung des Biogases zur Erzeugung von Strom und Wärme. Das kommt dem Klima zugute und schont das Budget. Ein Beispiel aus dem schwäbischen Bächingen.
Hausaufgaben erledigt - Der Beitrag der Abfallwirtschaft zum Klimaschutz
Heinz-Wilhelm Simon
Bereits heute trägt die deutsche Abfallwirtschaft in gehörigem Maße zum Klimaschutz bei – allein schon durch die Stilllegung von Deponien und das Ablagerungsverbot für unbehandelten Müll. Wenn es optimal läuft, könnten am Ende rund 50 Mio. Tonnen weniger Treibhaus-Gase dabei herauskommen. Das sind 10 Prozent des Klimaschutz-Ziels der Bundesrepublik für 2020.
Strategische Entscheidungsfindung - Nachhaltiges Stoffstrommanagement in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft
Peter Meyer, Uwe Clausen
Bei der Optimierung von Entsorgungs- und Recyclingstrukturen sind ganzheitliche Bewertungsansätze gefragt. Mit den Methoden des Operations Research steigert das Fraunhofer IML die Effizienz entsprechender Logistiknetzwerke: ökonomisch und - bei Bedarf - auch ökologisch.
Ziel fast erreicht - REACH – neues Chemikalien-Recht für Europa
Heinz-Wilhelm Simon
Spätestens Mitte 2007 tritt die neue Chemikalien-Verordnung in Kraft. Nach elf Jahren müssen dann alle in der EU hergestellten und gehandelten chemischen Stoffe registriert sein. Für Besorgnis erregende Stoffe ist zusätzlich eine Zulassung zu beantragen.
Gestraffte Prozesse - Freier Blick auf Lager und Logistik dank integrierter Unternehmenssoftware
Björn Lorenz
In strukturschwachen Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern ist es ratsam, auf mehreren Standbeinen zu stehen. So kümmert sich die Rostocker Spedition Gustke neben dem eigentlichen Kerngeschäft auch um die Entsorgungslogistik sowie die Zwischenlagerung von Sonderabfällen und Wertstoffen. Unterstützt wird die Spedition von einer flexiblen Unternehmenssoftware.
Dynamisch flexibel, effizient - Strategisches Management von 'Human Resources'
Anne Horsten
Modernes Personal-Management kommt ohne intelligente und vernetzte Informations-Technologie nicht mehr aus. Erst recht nicht, wenn es - wie bei Cleanaway Deutschland - europaweit über 3.500 Mitarbeiter strategisch steuern und verwalten soll. Deshalb baut der Entsorgungskonzern an einem neuen IT-Fundament, gründend auf dem ,Business Information Warehouse' aus dem Hause SAP.
Management der Stoffströme - MVV Energie AG und MVV Umwelt GmbH im Gespräch
Martin Boeckh
Die MVV Energie AG konnte ihr operatives Ergebnis trotz schwierigem Marktumfeld auf 195 Mio. Euro steigern und will die Geschäftsbereiche Umwelt, Energiedienstleistungen und externen Stromvertrieb weiter ausbauen. Im Geschäft mit Abfall und Energiegewinnung wird man auch in Zukunft schwarze Zahlen schreiben. Karl-Heinz Trautmann, Mitglied des Vorstandes von MVV Energie AG und Michael Horix, Geschäftsführer der MVV Umwelt GmbH, im Gespräch mit dem ENTSORGA-Magazin.
Für alle mehr drin - Trockene Wertstofftonne ist ein Gewinn für Verwerter, Bürger und Umwelt
Christa Friedl
In Leipzig und Berlin sammeln Verbraucher seit zwei Jahren nicht nur Verpackungen, sondern auch andere Wertstoffe aus Haushalten in der ‚Gelben Tonne plus’. Offensichtlich profitieren alle davon, und die Bürger haben endlich ein Sammelsystem, das sie verstehen.
Online optimiert - Rauchgas-Reinigung in der Müllverbrennung
Peter Berg, Rüdiger Heidrich
Über wichtige Einfluss-Faktoren auf die Rauchgas-Reinigung in Müllverbrennungsanlagen wie die Regelung der Feuerungsleistung im Rost oder der Ammoniak-Eindüsung in der Entstickung ist häufig noch zu wenig bekannt. Folge: Unvollständiger Ausbrand des Abfalls, zu hohe Betriebsmittel-Kosten und Korrosionsschäden. Abhilfe verspricht eine laseroptische Online-Messung, die die benötigten Parameter direkt im laufenden Prozess ermittelt. Das Beispiel der MVA Bonn.
Problem verschärft - Brandschutz für Deponien und Läger ist notwendiger denn je
Ulrich Hoischen, Jörg Kayser, Andreas Klein
Deponiebrände und Brände in Zwischenlägern stellen eine erhebliche Gefahr für Mensch und Umwelt dar.Offene Brände werden dabei, abhängig von der Größe des Brandereignisses, meist vom Betriebspersonal oder bei größeren Brandereignissen von der Feuerwehr abgelöscht. Besonders aber die Erkundung und Bekämpfung verdeckter Brände stellen Feuerwehr und Betriebspersonal oft vor Probleme.
Müllabfuhr – Vorläufer der Abfallwirtschaft - Verpackungsverwertung unter veränderten Rahmenbedingungen - das Modell Bayern
Otto Bischlager
Das Land Bayern geht in der Abfallwirtschaft eigene Wege. In vielen Gemeinden werden Leichtverpackungen zwar über den Gelben Sack oder ein 2-Sack-System entsorgt, doch meist ist der Bürger in der Bring-Pflicht: Er muss seine Wertstoffe selbst sortieren und zu den Wertstoffhöfen bringen. Der Erfolg bei den Erfassungsmengen scheint dem Modell Bayern recht zu geben.
Luftschlösser - Luftwandanlagen sorgen für die Abschottung von türlosen Öffnungen
Peter Wiemann
Ob als Durchzugsbarriere, thermische oder hygienische Abschottung, als Geruchssperre oder Kaltluftsperre - Luftwandanlagen sind universell einsetzbar. Langfristig müssen Luftwände als Ersatz für eine bauliche Schleuse an Großtoren von Müllverarbeitungsanlagen eingesetzt werden, sagt die Bundesimmissionsschutzverordnung.
Genormte Energie

Ersatzbrennstoffe (EBS) werden aus hochkalorischen Abfällen von Industrie und Gewerbe hergestellt und substituieren zunehmend Primärenergieträger in Zement- und Kraftwerken. Die SITA Umwelt Service GmbH, ein zur SITA-Gruppe gehörendes Tochterunternehmen, betreibt in Olpe eine Anlage zur Aufbereitung von EBS.
Immer der Nase nach - Westfälischer Entsorger setzt auf hochintegrierte Tourenplanung
Michael Görner
Der Kampf auf dem Entsorgungsmarkt wird auf der Straße entschieden. Für kaum eine andere Branche hat eine effiziente Logistik und Tourenplanung eine so existenzielle Bedeutung. Die Tönsmeier-Gruppe nutzt deshalb eine speziell für den Entsorger entwickelte Tourenplanung des Hamburger Beratungshauses Implico. Die Lösung basiert auf SAP R/3 und bietet durch Einbindung von Map&Guide neue Möglichkeiten der Visualisierung und Optimierung.
Sachlich nicht vertretbar - Wirtschaftliche Betätigung von Kommunen
RA Dr. Günther Teufel
Im viel zitierten Kampf um den Müll tritt die öffentlich-rechtliche Entsorgungswirtschaft immer weiter in Wettbewerb zur privaten Leistungserbringung. Die private Entsorgungswirtschaft versucht dementsprechend immer häufiger, sich gerichtlich gegen die öffentliche Konkurrenz zu wehren. Zeichnete sich in den ersten gerichtlichen Entscheidungen noch eine tendenzielle Einschränkung des Rahmens zulässiger öffentlich-rechtlicher Leistungserbringung ab, so gestehen die Verwaltungsgerichte den kommunalen Einrichtungen in letzter Zeit immer mehr Spielraum zu.
Kleine groß unter Druck
Dr. Heinz-Jürgen Büchner
Der Entsorgungsmarkt ist in Bewegung:
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